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Beitrag 1 - 5 von 5
Beitrag vom 09.03.2022 - 18:34 Uhr
UserA320Fam
User (1735 Beiträge)
Das ist ja alles schwer vermittelbar.
Erst wird ein riesen Stellenabau vorangetrieben, massiv den eigenen langjährigen Mitarbeitern in den Arsch getreten, nur um dann nur wenige Monate später wieder massiv einzustellen. Da sind ganze Jahrhunderte Berufserfahrungen rausgekickt worden ... ich könnt 🤮
Beitrag vom 09.03.2022 - 19:15 Uhr
UserEin Leser dieser..
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User (656 Beiträge)
Das ist ja alles schwer vermittelbar.
Erst wird ein riesen Stellenabau vorangetrieben, massiv den eigenen langjährigen Mitarbeitern in den Arsch getreten, nur um dann nur wenige Monate später wieder massiv einzustellen. Da sind ganze Jahrhunderte Berufserfahrungen rausgekickt worden ... ich könnt 🤮

Sie werden da mehr Einblick als ich haben, aber auch Ihr Kommentar ist, so wie es dort steht, schwer vermittelbar (zumindest mir gegenüber).
Im Artikel werden lediglich Zahlen gegenübergestellt. Es geht nicht daraus hervor, ob es die selben Jobs sind, die jetzt angeboten werden wie die Jobs, die Ende 21 abgebaut wurden. Weder ein Zusammenhang mit den Standorten, noch mit der Art der Jobs wird erläutert.
Auch bei den langjährigen Mitarbeitern hat es einen Sozialplan gegeben (zumindest grundsätzlich).
Im Augenblick klingt Ihr Kommentar wie einer von einem Piloten, die dafür immer Kritisiert werden. Und ja - ich weiß, dass es da einen Unterschied gibt.
Ich will Ihnen gar nicht widersprechen, aber nur mit den im Artikel zur Verfügung gestellten Informationen lässt sich Ihre Reaktion nicht an mich vermitteln.

Kommasetzung verbessert

Dieser Beitrag wurde am 09.03.2022 19:17 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 10.03.2022 - 14:55 Uhr
UserRunway
User (2877 Beiträge)
Ein Grundsatzproblem aller Veränderungen beim Personalumbau hierzulande. Die Jobs die wegfallen sind nicht die Jobs die neu gebraucht werden.

Als Ende der 50er Jahre die Kohle zu teuer wurde hat man z. B. Öl besteuert und die Zechen bzw die Kohle über jahrzehnte sehr hoch subventioniert. Hat unglaubliche Summen gekostet. Geholfen hat das nicht. Der Kohlebergbau hatte einfach keine Zukunft.

Es hilft ales nichts. Arbeitskräfte in D sind teuer und können internatinal auf Dauer nur bestehen wenn sie stark rationalisiert, technologisch überlegen oder zumindest örtlich gebunden sind. Ganze Branchen wie Textilindustrie sind deshalb seit langem ausgewandert. Trotzdem ist die Beschäftigungssituation hier recht gut. Eigentlich eine bemerkenswerte Leistung der Unternehmen die man durchaus mal anerkennen solte.

Für Einzelne oder sogar Berufsgruppen hat es zweifellos Härten gegeben und das wird auch in Zukunft unvermeidbar sein. D hat alle Veränderungen bisher erstaunlich gut gemeistert und ich hoffe und glaube das dies so bleibt.
Beitrag vom 10.03.2022 - 15:34 Uhr
UserEricM
User (5488 Beiträge)
Ein Grundsatzproblem aller Veränderungen beim Personalumbau hierzulande. Die Jobs die wegfallen sind nicht die Jobs die neu gebraucht werden.

Das ist ja nicht nur bei ganzen Industriezweigen wie Kohle oft richtig, wundersamerweise passiert das ja auch innerhalb ein und derselben Firma und manchmal sogar innerhalb einer einzigen Abteilung.

Mitarbeiter Ü50 haben Jobs die plötzlich "wegfallen" und Mitarbeiter U30 bekommen dann Jobs die mit leichtem Zeitverzug, aber ebenso plötzlich "gebraucht" werden :)

Vom Inhalt her unterschieden diese Jobs idR nur marginal, wenn überhaupt.
Der hauptsächliche Unterschied liegt dann oft in der Höhe der direkten und indirekten Bezahlung, die der Arbeitgeber leisten muss.

Anmerkung: Ich kein keine öffentlich zugänglichen Quellen liefern, die nachweisen, dass das bei LHT konkret auch gerade der Fall ist.

Dieser Beitrag wurde am 10.03.2022 20:11 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 14.03.2022 - 23:35 Uhr
UserBoeing747430
User (77 Beiträge)
Das ist ja alles schwer vermittelbar.
Erst wird ein riesen Stellenabau vorangetrieben, massiv den eigenen langjährigen Mitarbeitern in den Arsch getreten, nur um dann nur wenige Monate später wieder massiv einzustellen. Da sind ganze Jahrhunderte Berufserfahrungen rausgekickt worden ... ich könnt 🤮

Sie werden da mehr Einblick als ich haben, aber auch Ihr Kommentar ist, so wie es dort steht, schwer vermittelbar (zumindest mir gegenüber).
Im Artikel werden lediglich Zahlen gegenübergestellt. Es geht nicht daraus hervor, ob es die selben Jobs sind, die jetzt angeboten werden wie die Jobs, die Ende 21 abgebaut wurden. Weder ein Zusammenhang mit den Standorten, noch mit der Art der Jobs wird erläutert.
Auch bei den langjährigen Mitarbeitern hat es einen Sozialplan gegeben (zumindest grundsätzlich).
Im Augenblick klingt Ihr Kommentar wie einer von einem Piloten, die dafür immer Kritisiert werden. Und ja - ich weiß, dass es da einen Unterschied gibt.
Ich will Ihnen gar nicht widersprechen, aber nur mit den im Artikel zur Verfügung gestellten Informationen lässt sich Ihre Reaktion nicht an mich vermitteln.


Ich glaube das Problem liegt hier eher bei Ihnen wenn wir hier von schwer vermittelbar reden. "Im Augenblick klingt Ihr Kommentar wie der eines Piloten” schreiben Sie. Auf welcher Wolke sind Sie denn unterwegs, ist der Cannabis Konsum schon freigegeben in Deutschland? Ihre aufgeblasene Ausdrucksweise ist einfach.. schwer vermittelbar. Mann muss ich grad lachen!