Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Minister müssen öfter Linie buchen

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Beitrag vom 08.03.2019 - 18:12 Uhr
UserYankeeZulu1
User (210 Beiträge)
die Situation gibt hinsichtlich der Wartung der Maschinen schon Anlaß zum Nachdenken. Aber Ausfälle kann es so oder so mal geben, hier "häufen" sie sich.
Für die nächste Zeit soll es eine Art Privilegiertenliste geben, welche umfassen soll den Bundespräsidenten, die Bundesklanlerin, den Vizekanzler, den Außenminister, den Innenminister. That´s all. Wer das als Kabinettsmitglied nicht versteht, dem ist kaum mehr zu helfen, klagen ist hier eher nicht angebracht.
Wenn Linie von Fall zu Fall nicht möglich sein sollte, bliebe dann nicht der Charter eines Business-Jets, falls der Flug wirklich sooo wichtig ist?
Beitrag vom 09.03.2019 - 13:26 Uhr
UserVJ 101
User (1572 Beiträge)
Interessant wäre, wie viele Flugausfälle beispielsweise die Lufthansa bei ihren A340 hat.
Beitrag vom 09.03.2019 - 13:50 Uhr
UserDAD
User (47 Beiträge)
Warum können die nicht alle einfach Business Class fliegen?
Das wäre doch mal eine Aussage und würde soviel Bonus und Respekt im Ausland und bei den Steuerzahlern einbringen.
Beitrag vom 09.03.2019 - 14:44 Uhr
Userdaniel1138
User (511 Beiträge)
Respekt im Ausland?! LOL. Österreichs Kurz fliegt jetzt schon idR Eco.
Beitrag vom 09.03.2019 - 20:43 Uhr
Userfbwlaie
User (4880 Beiträge)
Vor rund 10 Jahren mussten sich die deutschen Botschafter in Afrika meist mit ECO begnügen.
Beitrag vom 10.03.2019 - 10:12 Uhr
Usermyair
User (8 Beiträge)
Interessant wäre, wie viele Flugausfälle beispielsweise die Lufthansa bei ihren A340 hat.

Ich finde, dass kann man absolut nicht vergleichen. Die Flugbereitschafts 340er stehen die meiste Zeit am Boden. Da müsste eigentlich genug Zeit für eine "bessere" Wartung und damit eine deutlich niedrigere Ausfallsrate möglich sein.
Beitrag vom 10.03.2019 - 10:16 Uhr
Usermyair
User (8 Beiträge)
Respekt im Ausland?! LOL. Österreichs Kurz fliegt jetzt schon idR Eco.
Als Österreicher gefällt es mir zwar, dass unsere Regierung keine Regierungsflotte betreibt und damit wohl günstiger unterwegs ist als so mancher afrikanische Despot, jedoch hat Deutschland ein ganz anderes Gewicht in der Welt und deutsche Regierungsmitglieder müssen sicher öfters auch in entlegene Gebiete reisen. Auf Linien wie nach New York oder Hongkong könnte sich mMn jedoch auch die Kanzlerin genauso gut in die LH Maschine setzten.
Beitrag vom 10.03.2019 - 11:20 Uhr
Useratc
User (593 Beiträge)
Ich verstehe nicht recht, warum die Flugzeuge von der Luftwaffe betrieben werden müssen.
Wäre es nicht billiger, ein paar NetJetsAccounts zu kaufen und gut?
Deren Flotte ist groß genug, um zu garantieren, dass Minister weltweit von A nach B kommen, falls es nicht genügend Plätze in der Linie gibt. (Minister reisen sehr selten allein.)
Beitrag vom 10.03.2019 - 12:06 Uhr
Userfbwlaie
User (4880 Beiträge)
Die A340 für Merkel ist wohl technisch besser ausgestattet als ein Linienflieger.
Auf einem Linienflieger ist man nur bedingt - via Staatstelegramm - erreichbar.

Gibt es eine Aufstellung über den Einsatz der verschiedenen Flugzeuge?
Beitrag vom 11.03.2019 - 08:13 Uhr
Usernessie
User (674 Beiträge)
Naja, man kann ja auch wie weiland Renate Künast und Jürgen Trittin einen Jet der Luftwaffe für Reisen vor Ort leer vorschicken, und selbt mit der Linie hinterherfliegen (weil man die unerträgliche Zwischenlandung der Challenger vermeiden will und/oder nach außen sauber dazustehen).

 https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/renate-kuenast-und-juergen-trittin-bestellten-vip-jet
Beitrag vom 11.03.2019 - 08:23 Uhr
Userdaniel1138
User (511 Beiträge)
Billiges Grünen-Bashing. Die anderen Volksparteien haben diesbezüglich genau soviel Dreck am Stecken.
Beitrag vom 11.03.2019 - 09:14 Uhr
UserVJ 101
User (1572 Beiträge)
Die A340 für Merkel ist wohl technisch besser ausgestattet als ein Linienflieger.
Auf einem Linienflieger ist man nur bedingt - via Staatstelegramm - erreichbar.

Gibt es eine Aufstellung über den Einsatz der verschiedenen Flugzeuge?

Nicht nur die Verbindungsanlage ist eine andere, es wurde auch ein Selbstschutzsystem eingerüstet, das Linienflieger nicht haben.
Beitrag vom 11.03.2019 - 14:18 Uhr
Usernessie
User (674 Beiträge)
Billiges Grünen-Bashing. Die anderen Volksparteien haben diesbezüglich genau soviel Dreck am Stecken.
Also 20.000 km Leerflug für einen "Charterjet" zu verbraten, lediglich aus der Motivation heraus, sich eine Zwischenlandung im Nirgendwo zu sparen (wobei es meines Wissens keinen Direktflug Berlin - Brasilien gibt oder gab; die "Zwischenlandung" fand also woanders statt), ist meines Wissens nach ein absoluter Einzelfall (auch Weltweit). Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Dass es sich bei Trttin/Künast um grüne Politiker (Verzeihung: Politiker*innen) handelt habe ich deshalb auch bewusst nicht thematisiert. Insofern bewusst kein Grünen-Bashing, sondern Volksparteien-Bashing.

Obwohl der Vorfall natürlich ein Extra-Geschmäckle hat, weil Anspruch und Wirklichkeit ganz massiv auseinanderfallen. Nicht nur bei diesem einen Flug. Und nicht nur in Sachen Luftverkehr.
Beitrag vom 11.03.2019 - 14:28 Uhr
UserRobR
User (775 Beiträge)
Die meisten Kommentaren lassen erahnen wie wenig man sich mit der Thematik auseinandergesetzt hat.
Eine Regierungsdelegation verreist ja nicht zum Spaß.
Wenn Bundespräsident, Kanzlerin oder anderen unterwegs sind, reist ja eine erhebliche Mannschaft, nicht selten auch mit Journalisten usw herum
Bei den Aufgaben ist es schon sinnvoll selbst Kontrolle über den Verlauf der Reise zu haben anstatt an Linienflüge mit festen Abflugzeiten gebunden zu sein. Aus genau diesem Grund haben ja nicht wenige Firmen eigene Business-Jets.
Warum die Regierungsflotte derart viele Ausfälle hat, kann eigentlich nur mit einem nicht bedarfsgerechtem Wartungskonzept zu tun haben. Dieselben Mustern versehen bei Airlines reibungslos ihren Dienst und leisten zudem ein mehrfaches an Flugstunden.
Beitrag vom 11.03.2019 - 15:48 Uhr
UserDavid_B
User (594 Beiträge)
Billiges Grünen-Bashing. Die anderen Volksparteien haben diesbezüglich genau soviel Dreck am Stecken.
Also 20.000 km Leerflug für einen "Charterjet" zu verbraten, lediglich aus der Motivation heraus, sich eine Zwischenlandung im Nirgendwo zu sparen (wobei es meines Wissens keinen Direktflug Berlin - Brasilien gibt oder gab; die "Zwischenlandung" fand also woanders statt), ist meines Wissens nach ein absoluter Einzelfall (auch Weltweit). Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Dass es sich bei Trttin/Künast um grüne Politiker (Verzeihung: Politiker*innen) handelt habe ich deshalb auch bewusst nicht thematisiert. Insofern bewusst kein Grünen-Bashing, sondern Volksparteien-Bashing.

Obwohl der Vorfall natürlich ein Extra-Geschmäckle hat, weil Anspruch und Wirklichkeit ganz massiv auseinanderfallen. Nicht nur bei diesem einen Flug. Und nicht nur in Sachen Luftverkehr.


Der anklagende FDP-Politiker (von DAMALS) ist ja bei einer Partei zu Hause, die sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat. Damit meine ich jetzt gar nicht den Teppich-Niebel. Damit meine ich deren Gesülze von Leistung und selbst schaffen sie es nicht mal, Beiträge zur Rentenversicherung in ausreichendem Maße zu bezahlen. Folge: Die Renten sind futsch, das betrifft auch Leute, die mit der FDP überhaupt nichts zu tun haben. Manche haben jetzt 1/4 weniger von der betreffenden Altersvorsorge.

Die FDP hat wirtschaftlich keinerlei Kompetenz und keinerlei Verantwortungsgefühl. Die können nichts außer die eigene Freundschaft mit dem Hotelgewerbe zu pflegen.
Es ist auch erstaunlich, dass die FDP die gleiche Fähigkeit wie die CSU hat, regelmäßig Personen hervorzubringen, die jedem rationalen Menschen Fragezeichen ins Gesicht treiben müssen.
Flyer Möllemann, Guido Deutschland, das Vorschulkind Rösler, Dirndlfan Brüderie und jetzt Lindner, der gegen erneuerbare Energien ist, gleichzeitig aber die Einhaltung der Klimaziele als "eine Überlebensfrage der Menschheit" bezeichnet. Au Backe.

Mit dem Gruselkabinett der CSU fahre ich besser gar nicht erst fort.
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