Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Norwegian fliegt nach Providence und...

Beitrag 1 - 13 von 13
Beitrag vom 13.01.2017 - 11:02 Uhr
Userpemko
User (79 Beiträge)
Die Argumentation von Herrn Kjos hinkt ein wenig: Man will point to point anbieten und auf Hubs verzichten, nutzt dann aber "Ryanair-Hubs" (keine Hubs im originären Sinne von Hub-and-spoke Airlines), um die eigenen TATL-Flieger zu füllen.
Beitrag vom 13.01.2017 - 11:23 Uhr
UserBoeing757767
User (845 Beiträge)
stimmt. die gleiche Augenwischerei, die MOL jahrelang verfolgt.

Man fliegt Frankfurt London und sitzt am Ende 2x in einem Bus, der einen kostenpflichtig zum Nebenairport kutschiert und an dem die Airline wohl noch mitverdient, um dann für augenscheinliche 19 Euro billigst ohne Koffer ans Ziel zu kommen.

Aber leider werde die Leute es erstmal blind so kaufen.... Weil beim Nachrechnen würde es auffallen, dass man nicht nur Zeit sondern auch Geld verliert. Oftmals sind bei anderen Carriern die Tx nur gering teurer als die Busausflüge mit TX zusammen.

PVD war bei Condor nicht der Renner.... Soll die Norwegian doch versuchen...

2 Monate im Sommer voll und sonst mit 80 Leuten hin u zurück. Das kann auch eine Max nicht kostendeckend....

Dieser Beitrag wurde am 13.01.2017 11:25 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 13.01.2017 - 13:30 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Der Mann hat den richtigen Riecher. Wenn das erstmal richtig losgeht dann wird die weitere Entwicklung im Flugzeugbau es bald möglich machen noch längere Strecken zu bedienen. Das ist die entscheidende Brechstange im Wettbewerb mit DUBAI und den anderen Wettbewerber um den Golf. Das entscheidende Argument: "Der Kunde fliegt lieber direkt und nicht über Hubs". Über die Zeitersparnis und die komfortablere Reise lassen sich zudem bessere Yields im Geschäftsreisesegment erzielen. Mal gespannt wann Ryanair auf den Geschmack kommt.
Beitrag vom 13.01.2017 - 13:48 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Der Mann hat den richtigen Riecher. Wenn das erstmal richtig losgeht dann wird die weitere Entwicklung im Flugzeugbau es bald möglich machen noch längere Strecken zu bedienen. Das ist die entscheidende Brechstange im Wettbewerb mit DUBAI und den anderen Wettbewerber um den Golf. Das entscheidende Argument: "Der Kunde fliegt lieber direkt und nicht über Hubs". Über die Zeitersparnis und die komfortablere Reise lassen sich zudem bessere Yields im Geschäftsreisesegment erzielen. Mal gespannt wann Ryanair auf den Geschmack kommt.

Dirket, Zeitersparnis und komfortabler? Da habe Sie aber noch nicht geschaut, wo die Flughäfen liegen. Die Busfahrt von Newburgh nach Manhattan dauert 3 Stunden, wenn man nachmittags ankommt auch gerne länger. Aber wer weiß, kann funktionieren. Wie Boeing757767 sagt, wer blind kauft...
Beitrag vom 13.01.2017 - 16:34 Uhr
UserAirTommy
User (804 Beiträge)
Dafür dürfte an den Flughäfen die Einreise schneller flutschen (zumal mit Pre-Clearance in Shannon!). Für eine private Neuengland-Rundreise wäre mir ein Start in Providence oder Newburgh lieber als beispielsweise in JFK oder Newark.

In der kommerziellen Gleichung darf außerdem die Nachfrage aus den USA nach Europa nicht vergessen - die ist im Selbstzahlerbereich nochmal preissensitiver als in die andere Richtung.

Dieser Beitrag wurde am 13.01.2017 16:35 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 13.01.2017 - 17:22 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Der Mann hat den richtigen Riecher. Wenn das erstmal richtig losgeht dann wird die weitere Entwicklung im Flugzeugbau es bald möglich machen noch längere Strecken zu bedienen. Das ist die entscheidende Brechstange im Wettbewerb mit DUBAI und den anderen Wettbewerber um den Golf. Das entscheidende Argument: "Der Kunde fliegt lieber direkt und nicht über Hubs". Über die Zeitersparnis und die komfortablere Reise lassen sich zudem bessere Yields im Geschäftsreisesegment erzielen. Mal gespannt wann Ryanair auf den Geschmack kommt.

Dirket, Zeitersparnis und komfortabler? Da habe Sie aber noch nicht geschaut, wo die Flughäfen liegen. Die Busfahrt von Newburgh nach Manhattan dauert 3 Stunden, wenn man nachmittags ankommt auch gerne länger. Aber wer weiß, kann funktionieren. Wie Boeing757767 sagt, wer blind kauft...

Diese Betrachtung ist mir etwas zu einseitig, denn auch an den großen Hubs kommen nicht alle O & D Passagiere aus der direkten Nachbarschaft des Hubs. Viele haben zum Teil sehr lange Anreisen hinter sich, gerade in USA. Da spielt es für viele keine Rolle ob sie nach Newburgh fahren oder JFK. Selbst der Flughafenwechsel von JFK nach Newark ist eine langwierige Prozedur. Ich kenne zwar Newburgh nicht persönlich, denke aber mal dass es sich dort entspannter hinfahren und auch parken lässt als in Newark oder JFK. Wenn man bei uns aus der Ecke Limburg oder Marburg oder Bad Kreuznach oder Mannheim kommt, um nur ein paar Beispiele zu nennen macht es für die Anreise keinen großen Unterschied, ob ich zum Hahn bzw. nach Köln fahre, oder nach Frankfurt.

Dieser Beitrag wurde am 13.01.2017 17:23 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 13.01.2017 - 17:35 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
Der Mann hat den richtigen Riecher. Wenn das erstmal richtig losgeht dann wird die weitere Entwicklung im Flugzeugbau es bald möglich machen noch längere Strecken zu bedienen. Das ist die entscheidende Brechstange im Wettbewerb mit DUBAI und den anderen Wettbewerber um den Golf. Das entscheidende Argument: "Der Kunde fliegt lieber direkt und nicht über Hubs". Über die Zeitersparnis und die komfortablere Reise lassen sich zudem bessere Yields im Geschäftsreisesegment erzielen. Mal gespannt wann Ryanair auf den Geschmack kommt.

Dirket, Zeitersparnis und komfortabler? Da habe Sie aber noch nicht geschaut, wo die Flughäfen liegen. Die Busfahrt von Newburgh nach Manhattan dauert 3 Stunden, wenn man nachmittags ankommt auch gerne länger. Aber wer weiß, kann funktionieren. Wie Boeing757767 sagt, wer blind kauft...

Diese Betrachtung ist mir etwas zu einseitig, denn auch an den großen Hubs kommen nicht alle O & D Passagiere aus der direkten Nachbarschaft des Hubs. Viele haben zum Teil sehr lange Anreisen hinter sich, gerade in USA. Da spielt es für viele keine Rolle ob sie nach Newburgh fahren oder JFK. Selbst der Flughafenwechsel von JFK nach Newark ist eine langwierige Prozedur. Ich kenne zwar Newburgh nicht persönlich, denke aber mal dass es sich dort entspannter hinfahren und auch parken lässt als in Newark oder JFK. Wenn man bei uns aus der Ecke Limburg oder Marburg oder Bad Kreuznach oder Mannheim kommt, um nur ein paar Beispiele zu nennen macht es für die Anreise keinen großen Unterschied, ob ich zum Hahn bzw. nach Köln fahre, oder nach Frankfurt.

Es macht sehr wohl einen Unterschied ob ich von Mannheim aus nach FRA oder Hahn fahre.
Nach FRA geht's in einer halben Stunde mit der Bahn und über den Hanhn brauche. Wir da gar nicht erst sprechen.
Und mit dem Auto dauert es ebenfalls sehr lange.

Welche große Nachfrage sollte den plötzlich von Newburgh nach Irland entstehen ?
Gerade die USA lebt von der dichten Flughafen-Verfügbarkeit. Die nehmen den Airport, der vor Ort ist und dann geht es über die Hubs nach Europa, Asien oder sonstwo hin.
Die die heute von Newburgh nach Europa fliegen machen das über die Hubs mit Zubringerflügen. Und es stehen so mehr Ziele zur Verfügung.
Beitrag vom 13.01.2017 - 18:25 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Diese Betrachtung ist mir etwas zu einseitig...

Eben. Das Argument war, der Kunde fliegt lieber direkt als über die Hubs und der Geschäftsreiseverkehr gerne bequem. Gerne. Allerdings ist das Volumen irische Westküste nach Up/Midstate New York eher überschaubar (ok, eine B737 auch). Also muss ich umsteigen. Entweder in Shannon/Edinburgh oder dann in den Bus. Da ist es egal wo und in was ich umsteige, aus dem O/D werde ich den Flieger eher nicht voll bekommen. Ob so eine Konstellation funktioniert? Keine Ahnung, aber die werden das schon analysiert haben. Aber die Zielgruppe bei DY ist wohl eine andere. Der preissensible Kunde, der auch mal Umwege in Kauf nimmt. Um die Beispiele aufzugreifen... von Limburg über Hahn und Bergamo nach Mailand. Wenn ich 100€ sparen kann und ich die Zeit habe, why not. Aber das hat mit O/D nix zu tun.

Dieser Beitrag wurde am 13.01.2017 18:26 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 16.01.2017 - 13:10 Uhr
Userconcorde1980
User (115 Beiträge)
Wichtig ist bei dieser Diskussion doch, dass hier nicht der Reisende gesucht wird, der sich den Flug/ Flugzeug nach der Lounge und dem neuesten Business Class Sitz aussucht.

Ich finde es spannend zu sehen, was mit den neuen Single Aisle möglich sein wird.
Da ich aus HH komme, hoffe ich auf viele neuen Strecken. (obwohl ich gar nicht weiß, ob USA da schon wieder zu weit ist)...
Beitrag vom 16.01.2017 - 15:47 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
Newburgh ist wohl doch keine gute Adresse:
"This group also ranked Newburgh as the 10th most dangerous place to live in the United States based on the same 2012 dataset.[48] It was ranked at number 12 in the previous year's rankings.[49]" - siehe wikipedia!
Providence ist wohl eine bessere Adresse!
Als Kunde sollte man also nicht glauben, man wäre gleich in New York bzw. Boston...
Beitrag vom 17.01.2017 - 10:27 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Der Mann hat den richtigen Riecher. Wenn das erstmal richtig losgeht dann wird die weitere Entwicklung im Flugzeugbau es bald möglich machen noch längere Strecken zu bedienen. Das ist die entscheidende Brechstange im Wettbewerb mit DUBAI und den anderen Wettbewerber um den Golf. Das entscheidende Argument: "Der Kunde fliegt lieber direkt und nicht über Hubs". Über die Zeitersparnis und die komfortablere Reise lassen sich zudem bessere Yields im Geschäftsreisesegment erzielen. Mal gespannt wann Ryanair auf den Geschmack kommt.

Dirket, Zeitersparnis und komfortabler? Da habe Sie aber noch nicht geschaut, wo die Flughäfen liegen. Die Busfahrt von Newburgh nach Manhattan dauert 3 Stunden, wenn man nachmittags ankommt auch gerne länger. Aber wer weiß, kann funktionieren. Wie Boeing757767 sagt, wer blind kauft...

Diese Betrachtung ist mir etwas zu einseitig, denn auch an den großen Hubs kommen nicht alle O & D Passagiere aus der direkten Nachbarschaft des Hubs. Viele haben zum Teil sehr lange Anreisen hinter sich, gerade in USA. Da spielt es für viele keine Rolle ob sie nach Newburgh fahren oder JFK. Selbst der Flughafenwechsel von JFK nach Newark ist eine langwierige Prozedur. Ich kenne zwar Newburgh nicht persönlich, denke aber mal dass es sich dort entspannter hinfahren und auch parken lässt als in Newark oder JFK. Wenn man bei uns aus der Ecke Limburg oder Marburg oder Bad Kreuznach oder Mannheim kommt, um nur ein paar Beispiele zu nennen macht es für die Anreise keinen großen Unterschied, ob ich zum Hahn bzw. nach Köln fahre, oder nach Frankfurt.

Es macht sehr wohl einen Unterschied ob ich von Mannheim aus nach FRA oder Hahn fahre.
Nach FRA geht's in einer halben Stunde mit der Bahn und über den Hanhn brauche. Wir da gar nicht erst sprechen.
Und mit dem Auto dauert es ebenfalls sehr lange.

Welche große Nachfrage sollte den plötzlich von Newburgh nach Irland entstehen ?
Gerade die USA lebt von der dichten Flughafen-Verfügbarkeit. Die nehmen den Airport, der vor Ort ist und dann geht es über die Hubs nach Europa, Asien oder sonstwo hin.
Die die heute von Newburgh nach Europa fliegen machen das über die Hubs mit Zubringerflügen. Und es stehen so mehr Ziele zur Verfügung.

Sie haben meinen Vergleich leider inhaltlich nicht verstanden. Es geht hier nicht darum, ob man von Mannheim einfacher zum Hahn oder nach Frankfurt kommt, sonder es geht darum dass nicht alle Passagiere die einen Hub benützen auch direkt um den Hub wohnen. Auch die Nutzer der größten Hubs haben teilweise lange Wegstrecken zum und vom Hub. Da muß man sich nur bei auf der Abflugebene in FRA die Nummernschilder der Aussteiger ansehen. Also bitte nicht am Beispiel Mannheim festkrallen. Mir ist bekannt das man von Mannheim schnell mit dem Zug in Frankfurt ist. Aber selbst Mannheim, da muß man erst mal zum Bahnhof kommen. Vielleicht hätte ich als Beispiel Weinheim oder Speyer oder Heilbronn wählen sollen um meinen Punkt klar zu machen.
Beitrag vom 17.01.2017 - 10:28 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Wichtig ist bei dieser Diskussion doch, dass hier nicht der Reisende gesucht wird, der sich den Flug/ Flugzeug nach der Lounge und dem neuesten Business Class Sitz aussucht.

Ich finde es spannend zu sehen, was mit den neuen Single Aisle möglich sein wird.
Da ich aus HH komme, hoffe ich auf viele neuen Strecken. (obwohl ich gar nicht weiß, ob USA da schon wieder zu weit ist)...


Genau, endlich noch jemand der es verstanden hat.
Beitrag vom 17.01.2017 - 15:18 Uhr
UserKranich
User (440 Beiträge)
Newburgh ist wohl doch keine gute Adresse:
"This group also ranked Newburgh as the 10th most dangerous place to live in the United States based on the same 2012 dataset.[48] It was ranked at number 12 in the previous year's rankings.[49]" - siehe wikipedia!

wie schneidet unter dem Gesichtspunkt " dangerous place " Frankfurt ab z.B im Vergleich zu München.