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Beitrag 1 - 4 von 4
Beitrag vom 17.09.2020 - 15:24 Uhr
UserAfterburner
User (521 Beiträge)
Also langsam sollte man die Toten ruhen lassen.

Die Fluglotsen standen unter politischem Druck, weil sich Russland nicht sagen lassen wollte, man würde den Flug verbieten und die Piloten standen unter politischem Druck, weil das Ganze so hochstilisiert wurde.

Man sollte halt das Fachpersonal in Ruhe lassen und denen die Entscheidung überlassen.

Alles andere ist lebensgefährlich.
Beitrag vom 17.09.2020 - 16:53 Uhr
Useratc
User (593 Beiträge)
Die Fluglotsen standen unter politischem Druck, weil sich Russland nicht sagen lassen wollte, man würde den Flug verbieten und die Piloten standen unter politischem Druck, weil das Ganze so hochstilisiert wurde.

Ich würde sagen insebesondere steht die Staatsanwaltschaft unter Druck - und da ist es eigentlich egeal, welche Russen jetzt Schuld sind, Hauptsache es sind Russen.
Beitrag vom 18.09.2020 - 00:21 Uhr
Userein_thueringer
User (60 Beiträge)
Okay, das "Unglück" liegt mittlerweile etwas mehr als zehn Jahre zurück.

Ich meine mich zu erinnern, dass im Rahmen der Berichterstattung für kurze Zeit ein Mitschnitt des Voicerecorders zitiert wurde.

"Gedächtnisprotokoll": Ein "höherer Luftwaffenoffizier betritt (nach zwei oder mehreren abgebrochenen Anflügen) das Cockpit und fordert die Piloten auf, unverzüglich zu landen. Er unterstreicht seine Aufforderung mit den Worten "der da hinten (Lech Kaczynski !??!!) dreht sonst durch" ...

Die Piloten versuchten - offensichtlich wider besseren Wissens und unter emotionalem Druck - einen weiteren Landeanflug.
Mit den bekannten fatalen Folgen.

Bei aller Tragik, aber dieses Ereignis kann die aktuelle polnische (PIS)- Regierung nicht irgendwelchen Personen ausserhalb des Flugzeugs zuweisen. Diese Verantwortung muss die Familie Kaczynski und die ihr verbundene "Partei" schon selbst übernehmen.
Beitrag vom 21.09.2020 - 15:55 Uhr
UserEnemy
User (5 Beiträge)
Servus,

das was du beschreibst Thueringer, war auf einem anderen Flug. Das war damals um 2008 rum der Flug nach Tiflis/Georgien. Bei welchem mitunter wegen der Anwesenheit mehrerer osteuropäischer Politiker (mitunter des damaligen Polnischen Präsidenten Lech Kaczynski) Georgien nicht das gleiche Schicksal ereilt hat wie Jahre später die Krim in der Ukraine.

Also zwei verschiedene Flüge.

Des weiteren gibt es kein Land auf der Welt welches auf Verlangen nicht sein Eigentum und erst Recht das Wrack einer Präsidentenmaschine zurück bekommt, wie das mit der Polnischen TU-134 der Fall ist. Welche von den Russen zurückbehalten wird. Wenn also alles so in Ordnung ist wie es suggeriert wird, warum dann die Weigerung des Herausrückens der Maschine?

Wer erwartet denn, dass der russische Zar und ex KGB-Agent hier irgendwie kooperiert? Ganz ähnlich wie bei diversen Attentaten auf regierungskritische Aktivisten wie der jüngste Fall Nawalny wird hier die Wahrheit nicht ans Licht kommen und passieren wird trotzdem nichts.

Dieser Beitrag wurde am 21.09.2020 15:56 Uhr bearbeitet.