Beitrag vom 05.01.2025 - 18:22 Uhr
"…. Angesichts der Kimakrise…" Ich kann den undefinierten Müll nicht mehr hören. Die scheints nur in D zu geben. Was wir hier angeblich sparen (angeblich da die Rohstoffe natürlich trotzdem geborgen und verarbeitet werden, nur eben woanders) steht in absolut keinem Verhältnis mehr zur wirtschaftlichen Zerstörung. Und nein, wir sind nicht Treiber sondern wir sind eine der saubersten Industrienationen (Entschuldigung, wir waren) denn angesichts der entwickelten Technik sind wir schlichtweg Jahrzehnte den Entwicklungs-/ und Schwellenländern voraus in denen erst einmal investiert werden müsste. Alles was hier nun angeblich so super gespart wird ist eine einzige Lüge da alles um uns herum wächst (Wirtschaft generell sowie eben forumsbedingt auch der Luftverkehr). Alles KI, alles digital, selbst Luftverkehr elektrisch in der Zukunft und was tut man? Man zerstört alles an Energiemöglichkeiten was auch nur halbwegs den "Hunger" stillen könnte.
Beitrag vom 05.01.2025 - 18:58 Uhr
"…. Angesichts der Kimakrise…" Ich kann den undefinierten Müll nicht mehr hören. Die scheints nur in D zu geben. Was wir hier angeblich sparen (angeblich da die Rohstoffe natürlich trotzdem geborgen und verarbeitet werden, nur eben woanders) steht in absolut keinem Verhältnis mehr zur wirtschaftlichen Zerstörung. Und nein, wir sind nicht Treiber sondern wir sind eine der saubersten Industrienationen (Entschuldigung, wir waren) denn angesichts der entwickelten Technik sind wir schlichtweg Jahrzehnte den Entwicklungs-/ und Schwellenländern voraus in denen erst einmal investiert werden müsste. Alles was hier nun angeblich so super gespart wird ist eine einzige Lüge da alles um uns herum wächst (Wirtschaft generell sowie eben forumsbedingt auch der Luftverkehr). Alles KI, alles digital, selbst Luftverkehr elektrisch in der Zukunft und was tut man? Man zerstört alles an Energiemöglichkeiten was auch nur halbwegs den "Hunger" stillen könnte.
Nunja, 'Klimakrise', 'Klimawandel' und daraus resultierend 'Klimakatastrophe' sind schon ziemlich genau wissenschaftlich definiert.
Und nein, 'Klimakrise' gibt's nicht nur in D, sondern auf der ganzen Welt. Siehe dazu die exorbitante Zunahme von verheerenden Klimaereignissen auf der ganzen Welt.
Es wird uns letztendlich nichts anders übrig bleiben - wenn wir denn die Zeit noch haben - die Devise "Weniger ist mehr." zu befolgen.
Aber natürlich können wir auch alles ignorieren, weiter machen wie bisher und auf 'die Anderen' warten. Darin sind wir ja sehr gut. Auf der Titanic hat ja auch bis zum Schluss die Musik gespielt- also bloß keine Panik.
Aber bei einem gebe ich Ihnen jedoch Recht:
wenn von den großen Industrienationen niemand wirklich die Gefahr (an)erkennt, also wie bei uns hier, und nur halbherzige Lippenbekenntnisse abgegeben werden, wird nichts mehr zu retten sein. Schon erstaunlich wie in Bezug auf Klimaveränderungen selbst kluge Menschen dem '3 Affenprinzip' huldigen.
Und natürlich können wir von den Entwicklungs- und Schwellenländern nicht verlangen auf Wohlstand zu verzichten, wenn wir weiter in 'Saus und Braus' leben, als gäbe es kein morgen.
Beitrag vom 06.01.2025 - 00:30 Uhr
"…. Angesichts der Kimakrise…" Ich kann den undefinierten Müll nicht mehr hören. Die scheints nur in D zu geben. Was wir hier angeblich sparen (angeblich da die Rohstoffe natürlich trotzdem geborgen und verarbeitet werden, nur eben woanders) steht in absolut keinem Verhältnis mehr zur wirtschaftlichen Zerstörung. Und nein, wir sind nicht Treiber sondern wir sind eine der saubersten Industrienationen (Entschuldigung, wir waren) denn angesichts der entwickelten Technik sind wir schlichtweg Jahrzehnte den Entwicklungs-/ und Schwellenländern voraus in denen erst einmal investiert werden müsste. Alles was hier nun angeblich so super gespart wird ist eine einzige Lüge da alles um uns herum wächst (Wirtschaft generell sowie eben forumsbedingt auch der Luftverkehr). Alles KI, alles digital, selbst Luftverkehr elektrisch in der Zukunft und was tut man? Man zerstört alles an Energiemöglichkeiten was auch nur halbwegs den "Hunger" stillen könnte.
Nunja, 'Klimakrise', 'Klimawandel' und daraus resultierend 'Klimakatastrophe' sind schon ziemlich genau wissenschaftlich definiert.
Und nein, 'Klimakrise' gibt's nicht nur in D, sondern auf der ganzen Welt. Siehe dazu die exorbitante Zunahme von verheerenden Klimaereignissen auf der ganzen Welt.
Es wird uns letztendlich nichts anders übrig bleiben - wenn wir denn die Zeit noch haben - die Devise "Weniger ist mehr." zu befolgen.
Aber natürlich können wir auch alles ignorieren, weiter machen wie bisher und auf 'die Anderen' warten. Darin sind wir ja sehr gut. Auf der Titanic hat ja auch bis zum Schluss die Musik gespielt- also bloß keine Panik.
Aber bei einem gebe ich Ihnen jedoch Recht:
wenn von den großen Industrienationen niemand wirklich die Gefahr (an)erkennt, also wie bei uns hier, und nur halbherzige Lippenbekenntnisse abgegeben werden, wird nichts mehr zu retten sein. Schon erstaunlich wie in Bezug auf Klimaveränderungen selbst kluge Menschen dem '3 Affenprinzip' huldigen.
Und natürlich können wir von den Entwicklungs- und Schwellenländern nicht verlangen auf Wohlstand zu verzichten, wenn wir weiter in 'Saus und Braus' leben, als gäbe es kein morgen.
Der wirklich wichtige Punkt ist bei dem allem ist: Dieses apokalyptische Szenario, das seit inzwischen Jahrzehnten zum Repertoire der Ökologie-Bewegung gehört, hat sich medial-diskursiv in unserer medialisierten und digitalisierten Gesellschaft und damit mittelbar auch politisch verbraucht. Es erregt mehr Aversionen und Anti-Stimmung als es dem Klima- und Umweltschutz noch nutzt. Zudem haben die Kritiker ja in einem wichtigen Punkt recht: Im globalen Massstab gehen die Trends in eine ganz andere, nahezu entgegengesetzte Richtung. Nur ein Beispiel, es könnte um viele weitere ergänzt werden: Allein zwei Airlines in Indien haben vor nicht langer Zeit zusammen 1000 Maschinen bei Airbus und Boeing bestellt - und wir hier in Deutschland können im Grunde froh sein: nicht bei Comac und Embraer.
Im Laufe der Jahre habe ich gelernt: Wenn man Ökologie gegen Wirtschaft und Soziales auszuspielen versucht, dann verliert die Ökologie. Deshalb sehe ich die "Wir-klagen-gegen-alles"-Politik des BUND inzwischen auch so kritisch. Das schafft vor allem aggressive Abwehrreflexe bei sehr vielen Menschen, die um ihre Arbeitsplätze bangen, um ihren Lebensstandard und um ihre soziale Existenz. Das ist ungewollter Wahlkampf für die AfD. Das ist einfach schlechte Politik. Und wenn die Klagen dann am Ende auch noch erfolglos sind, dann haben sie nicht einmal ihren ökologischen Zweck erreicht sondern einfach nur politischen Flurschaden angerichtet.
Dringend nötig ist daher ein Denkstil, der Ökologie mit Wirtschaft und Sozialem verbindet. Der hier konkret z.B. den Ausbau des Flughafenstandortes Leipzig/ Halle mit einer Modernisierung der Transportmittel verknüpft und am Standort Projekte fördert, die zeitgemäße Innovationen voranbringen. Etwa die Substituierung von dreißig Jahre alten Frachtflugzeugen durch moderne, effizientere - oder das Gelingen des D328Eco-Projektes.
Hoimar von Ditfurths düsteres Tremolo: "So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen. Es ist soweit" mag in den 1980er-Jahren seine Berechtigung gehabt haben, in den 2020er-Jahren ist dieses "Memento Mori" verheerend kontraproduktiv.
Dieser Beitrag wurde am 06.01.2025 00:42 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 06.01.2025 - 09:47 Uhr
Der wirklich wichtige Punkt ist bei dem allem ist: Dieses apokalyptische Szenario, das seit inzwischen Jahrzehnten zum Repertoire der Ökologie-Bewegung gehört, hat sich medial-diskursiv in unserer medialisierten und digitalisierten Gesellschaft und damit mittelbar auch politisch verbraucht.
Nun ja: der wichtige Punkt ist, dass die apokalyptischen Szenarien immer öfter Realität werden: die Dürre- und Überschwemmungskatastrophen 2024, die es in aller Welt gab, schon vergessen? Und es werden nicht weniger werden!
Es erregt mehr Aversionen und Anti-Stimmung als es dem Klima- und Umweltschutz noch nutzt. Zudem haben die Kritiker ja in einem wichtigen Punkt recht: Im globalen Massstab gehen die Trends in eine ganz andere, nahezu entgegengesetzte Richtung.
Und weil dieser Trend so ist, verfallen wir in "Vogel-Strauß-Starre" und warten geduldig weiter darauf, dass die "Anderen" endlich auch zur Vernunft kommen?
Im Laufe der Jahre habe ich gelernt: Wenn man Ökologie gegen Wirtschaft und Soziales auszuspielen versucht, dann verliert die Ökologie.
Und warum kommt dann die Transformation der Wirtschaft nicht voran, wo bleiben die wirklich zukunftsorientierten Investitionen? Die deutsche Wirtschaft verliert den Anschluss, weil über viele Jahre Stillstand und Gewinnmaximierung dominiert haben: bestes Beispiel dafür ist die deutsche Automobilindustrie.
Dringend nötig ist daher ein Denkstil, der Ökologie mit Wirtschaft und Sozialem verbindet. Der hier konkret z.B. den Ausbau des Flughafenstandortes Leipzig/ Halle mit einer Modernisierung der Transportmittel verknüpft und am Standort Projekte fördert, die zeitgemäße Innovationen voranbringen. Etwa die Substituierung von dreißig Jahre alten Frachtflugzeugen durch moderne, effizientere - oder das Gelingen des D328Eco-Projektes.
In einem stimme ich zu: Ökonomie und Ökologie gehören zusammen. Was das aber mit einem Ausbau von Flughäfen zu tun hat, erschließt sich mir noch nicht.
Hoimar von Ditfurths düsteres Tremolo: "So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen. Es ist soweit" mag in den 1980er-Jahren seine Berechtigung gehabt haben, in den 2020er-Jahren ist dieses "Memento Mori" verheerend kontraproduktiv.
Nun: auch in den 2020 Jahren würde ein wenig Innehalten und Nachdenken keinen Schaden anrichten.
Beitrag vom 06.01.2025 - 10:16 Uhr
Nun ja: der wichtige Punkt ist, dass die apokalyptischen Szenarien immer öfter Realität werden: die Dürre- und Überschwemmungskatastrophen 2024, die es in aller Welt gab, schon vergessen? Und es werden nicht weniger werden!
Was für apokalyptische Szenarien? Das ist nur in den Hirnen der haarlosen Savannenaffen so. Der Planet hat auch mit 15° höheren Durchschnittstemperaturen vor Leben nur so gestrotzt. Wenn eine Spezies die Ursache für ein derartiges Klima ist und dabei in den Analen der Evolution verschwindet ist das einfach nur selbstverschuldetes Elend.
Beitrag vom 06.01.2025 - 10:29 Uhr
Nun ja: der wichtige Punkt ist, dass die apokalyptischen Szenarien immer öfter Realität werden: die Dürre- und Überschwemmungskatastrophen 2024, die es in aller Welt gab, schon vergessen? Und es werden nicht weniger werden!
Was für apokalyptische Szenarien? Das ist nur in den Hirnen der haarlosen Savannenaffen so.
Gut, dass Sie sich als Homo (sapiens?) so selbst erkennen!
Der Planet hat auch mit 15° höheren Durchschnittstemperaturen vor Leben nur so gestrotzt. Wenn eine Spezies die Ursache für ein derartiges Klima ist und dabei in den Analen der Evolution verschwindet ist das einfach nur selbstverschuldetes Elend.
Da scheinen Sie aber geologie-geschichtlich nicht auf dem Laufenden zu sein: 15 Grad mehr hatten eine Artensterben zur Folge, dass über 90% des gesamten Lebens darin raffte. Und richtig: wenn der Mensch die Ursache für den jetzigen Klimawandel ist, wird er - wie viele andere Arten - verschwinden. Das ist tatsächlich Teil der Evolution.
Beitrag vom 06.01.2025 - 11:20 Uhr
Nun ja: der wichtige Punkt ist, dass die apokalyptischen Szenarien immer öfter Realität werden: die Dürre- und Überschwemmungskatastrophen 2024, die es in aller Welt gab, schon vergessen? Und es werden nicht weniger werden!
Was für apokalyptische Szenarien? Das ist nur in den Hirnen der haarlosen Savannenaffen so.
Gut, dass Sie sich als Homo (sapiens?) so selbst erkennen!
Eine Spezies die die gegenseitige Ausrottung zur Kunst entwickelt kann ich nicht wirklich als intelligent betrachten. Aber vielleicht passiert da evolutionär noch was
Der Planet hat auch mit 15° höheren Durchschnittstemperaturen vor Leben nur so gestrotzt. Wenn eine Spezies die Ursache für ein derartiges Klima ist und dabei in den Analen der Evolution verschwindet ist das einfach nur selbstverschuldetes Elend.
Da scheinen Sie aber geologie-geschichtlich nicht auf dem Laufenden zu sein: 15 Grad mehr hatten eine Artensterben zur Folge, dass über 90% des gesamten Lebens darin raffte. Und richtig: wenn der Mensch die Ursache für den jetzigen Klimawandel ist, wird er - wie viele andere Arten - verschwinden. Das ist tatsächlich Teil der Evolution.
Ich denke sie meinen das Paläozän-Eozän Temperaturmaximum. Das war erdgeschichtlich betrachtet eine sehr kurze Phase innerhalb einer Periode der Abkühlung.
Beitrag vom 07.01.2025 - 20:16 Uhr
Während DE seit 1990 um rd. 48% die klimawirksamen Treibhausgase reduziert hat (ja, ja auch mit DDR Effekt, aber die Zahl steht) hat die Welt insgesamt um 58% MEHR emittiert. Leider ist unsere wettbewerbsfähigkeit besonders in den letzen Jahren gesunken und diese Entwicklung wird eher noch zunehmen weil die Welt in Summe mit den billigen Fossilen einen Wettbewerbsvorteil hat.
Unsere Politiker können es noch 100 mal wiederholen: Nein die Energie wird durch die EE nicht billiger sondern teurer. Und die Kosten für den Klimawandel haben wird dann auch noch. Die ganzen Abkommen sind doch das Papier nicht wert (ja, das ist zu negativ) auf dem sie geschrieben sind. Wie hat Ferdinand Piäch seiner Zeit gesagt: Wirtschaft ist Krieg. Und der tobt gerade militärisch UND wirtschaftlich.
@-wolf hat es ja oben treffend geschrieben wie unsere Spezies leider handelt.
Beitrag vom 08.01.2025 - 00:20 Uhr
Während DE seit 1990 um rd. 48% die klimawirksamen Treibhausgase reduziert hat (ja, ja auch mit DDR Effekt, aber die Zahl steht) hat die Welt insgesamt um 58% MEHR emittiert. Leider ist unsere wettbewerbsfähigkeit besonders in den letzen Jahren gesunken und diese Entwicklung wird eher noch zunehmen weil die Welt in Summe mit den billigen Fossilen einen Wettbewerbsvorteil hat.
Unsere Politiker können es noch 100 mal wiederholen: Nein die Energie wird durch die EE nicht billiger sondern teurer. Und die Kosten für den Klimawandel haben wird dann auch noch. Die ganzen Abkommen sind doch das Papier nicht wert (ja, das ist zu negativ) auf dem sie geschrieben sind. Wie hat Ferdinand Piäch seiner Zeit gesagt: Wirtschaft ist Krieg. Und der tobt gerade militärisch UND wirtschaftlich.
Wirklich?
https://www.en-former.com/spieglein-spieglein-an-der-wand-welche-ist-die-guenstigste-energie-im-land/
@-wolf hat es ja oben treffend geschrieben wie unsere Spezies leider handelt.
Beitrag vom 08.01.2025 - 09:29 Uhr
Unsere Politiker können es noch 100 mal wiederholen: Nein die Energie wird durch die EE nicht billiger sondern teurer. Und die Kosten für den Klimawandel haben wird dann auch noch. Die ganzen Abkommen sind doch das Papier nicht wert (ja, das ist zu negativ) auf dem sie geschrieben sind. Wie hat Ferdinand Piäch seiner Zeit gesagt: Wirtschaft ist Krieg. Und der tobt gerade militärisch UND wirtschaftlich.
Alle(!!!) Kriege belasten das Klima erheblich... mit unfassbaren wirtschaftlichen Folgen, die sich in den letzten Jahren bereits wiederholt und mehrfach zeigen.
@-wolf hat es ja oben treffend geschrieben wie unsere Spezies leider handelt.
Sie meinen sicher den Satz:
Eine Spezies die die gegenseitige Ausrottung zur Kunst entwickelt kann ich nicht wirklich als intelligent betrachten. Aber vielleicht passiert da evolutionär noch was
Da muss man ergänze: eine Spezies, die die eigene Ausrottung zur Kunst entwickelt hat....
Dieser Beitrag wurde am 08.01.2025 09:29 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 08.01.2025 - 10:04 Uhr
Während DE seit 1990 um rd. 48% die klimawirksamen Treibhausgase reduziert hat (ja, ja auch mit DDR Effekt, aber die Zahl steht) hat die Welt insgesamt um 58% MEHR emittiert. Leider ist unsere wettbewerbsfähigkeit besonders in den letzen Jahren gesunken und diese Entwicklung wird eher noch zunehmen weil die Welt in Summe mit den billigen Fossilen einen Wettbewerbsvorteil hat.
Unsere Politiker können es noch 100 mal wiederholen: Nein die Energie wird durch die EE nicht billiger sondern teurer. Und die Kosten für den Klimawandel haben wird dann auch noch. Die ganzen Abkommen sind doch das Papier nicht wert (ja, das ist zu negativ) auf dem sie geschrieben sind. Wie hat Ferdinand Piäch seiner Zeit gesagt: Wirtschaft ist Krieg. Und der tobt gerade militärisch UND wirtschaftlich.
Wirklich?
https://www.en-former.com/spieglein-spieglein-an-der-wand-welche-ist-die-guenstigste-energie-im-land/
Das ist sicherlich richtig, aber es werden die Gestehungskosten der Energie verglichen. Die zahlt hier aber keiner, die Endpreise, die der Verbraucher zahlt, sind entscheidend. Da kostet, pro vergleichbarer Energieeinheit, Gas nur knapp 1/4 und Diesel 1/3 des Strompreises (Quelle Destatis). Insgesamt haben wir hier grundsätzlich sehr hohe Energiekosten, da eine Vielzahl an Gebühren diese Preise erhöhen. Viele diese Gebühren gibt es im Ausland nicht, daher haben die dort einen Wettbewerbsvorteil.
@-wolf hat es ja oben treffend geschrieben wie unsere Spezies leider handelt.
Dieser Beitrag wurde am 08.01.2025 10:07 Uhr bearbeitet. Beitrag vom 08.01.2025 - 11:51 Uhr
https://www.en-former.com/spieglein-spieglein-an-der-wand-welche-ist-die-guenstigste-energie-im-land/
Gestehungskosten sind ein hervorragendes Vergleichsmittel für den Bau neuer Anlagen zur Energiegewinnung. Da aber die Errichtungskosten enthalten sind, sind die Gestehungskosten ungeeignet, um vorhandene Anlagen zu vergleichen. Ohne Wertung.
Beitrag vom 08.01.2025 - 13:22 Uhr
>Leider ist unsere wettbewerbsfähigkeit besonders in den letzen Jahren gesunken und diese >Entwicklung wird eher noch zunehmen weil die Welt in Summe mit den billigen Fossilen einen >Wettbewerbsvorteil hat.
Dann benennen Sie doch die konkreten Gründe, teure Energie ist da nur einer der vielen Faktoren. Fehlende Fachkräfte, hoher Krankenstand, Bürokratie, marode Infrastruktur fallen mir da ein... und diese haben nicht mit einer vermeintlich ökologischen Politik der Grünen zu tun.
Unsere Politiker können es noch 100 mal wiederholen: Nein die Energie wird durch die EE nicht >billiger sondern teurer.
Die erneuerbaren Energien haben die günstigsten Produktionskosten. Teuer wird der Strompreis durch das Prinzip an der Strombörse, an der der teuerste Produzent in einer Mangellage den Preis bestimmt. Genauso steigen die Netzentgelte, weil es u.a. Bayern versäumt hat dem Verlust der Atomenergie vorzubeugen und jetzt viel mehr Stromtrassen aus dem Norden in den Süden notwendig geworden sind. Genauso will keine seinen Ausblick verschandelt sehen, also werden weniger Windräder gebaut und die Kabel teuer unter die Erde gelegt.
Und die Kosten für den Klimawandel haben wird dann auch noch. Die ganzen Abkommen sind doch das Papier nicht wert (ja, das ist zu negativ) auf dem sie geschrieben sind. Wie hat Ferdinand Piäch seiner Zeit gesagt: Wirtschaft ist Krieg. Und der tobt gerade militärisch UND wirtschaftlich.
@-wolf hat es ja oben treffend geschrieben wie unsere Spezies leider handelt.
Beitrag vom 08.01.2025 - 20:49 Uhr
Also den Spruch, die Sonne und der Wind schreiben keine Rechnung, der stimmt nur zu 80-90 % weil die restlichen % te Versicherungkosten, Wartung Reparaturen Abschreibungen etc. sind. Deshalb ist eine Nebelkerze. Und wie @konTra 77 schrieb ist der Endpreis entscheidend.
Denn die Investitionen sind teuer. Macht doch einfach mal eine Rechnung für die VÖLLIGE Autonomie einer Stadt mit 50 oder 100k Einwohnern auf. PV, Solar, Bio Abfall wegen mir auch Wasserkraft im Mittelgebirge (oder mal zum Spass in der Ebene) und dann die Speicher dazu um wirklich 365/24 autark zu sein. Dann das ganze mit 20 (WKA) bis 35 Jahren (PV) mal durchrechnen. Dann wird der richtige Preis sichtbar.
Fraunhofer Institut ist eine gute Quelle dessen was benötigt wird. Das war im Jahr 2013 schon mehr als 2.000 Mrd. für DE nur für Strom. Heute gibt es Zahlen wenn für DE alles umgestellt wird, also wirlich ALLES sind 6 bis 7.000 Mrd fällig, darin enthalten auch die von den Bürgern getätigten Investitionen. Oder wenn Gaskraftwerke, egal ob mit CH4 oder H2 betrieben als Reserve nur 300 h im Jahr laufen sind die kWh Preise eben keine Peanuts. Oder, nur die Speicher für die Überbrückung der beiden Dunkelflauten im Nov. und Dez. 24 müssten 5,5 TWh gebaut sein, bei Verdreifachung von PV und WKA immer noch 1,8TWh. Und das nur für den Strom, der ja in Zukunft auch noch für Alles andere eingesetzt werden soll und wird. Es muss deshalb die WK verdreifacht und PV verachtfach werden. Kann man auch mal rechnen.
Hier mal zur Dunkelflaute die Rechnung:
https://www.youtube.com/watch?v=JNxyeryURBc
Übrigens, Akkus für den Privatsektor rechnen sich nicht, ich habe aber einen weil es Spass macht und ich mit reden können will. Deshalb kann mir auch keiner etwas vorlügen, ob bewusst oder mangels Sachkunde, wenn z.B. Balkonkraftwerks Käufer zu einem Akku animiert werden oder zur WP eine PV mit Akku. Viel Spass im Nov. Dez. und Jan. damit.
Beitrag vom 09.01.2025 - 09:17 Uhr
Die Diskussion entfernt sich vom Artikelthema.
Ich hoffe aber Sie wird nicht auf OT gesetzt, da ein wichtiges Thema.
@FW 190:
Eine Frage:
der Bau/die Errichtung von Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke haben, im Gegensatz zu den heutigen EE Anlagen, seinerzeit nichts gekostet!?
Und die Beschaffung von Kohle, Gas und Atombrennstäben zur Erzeugung von Strom ist kostenfrei?
Während Sonne und Wind nun wirklich nichts kosten... .