Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Swiss bricht Verhandlungen mit Pilot...

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Beitrag vom 06.02.2021 - 21:33 Uhr
UserAngros
User (711 Beiträge)
Unverständlich, dass sofort wirkende Einsparungen nicht wahrgenommen werden und stattdessen die Krise für strategische KV-Verhandlungen ausgenutzt wird. So schlecht scheint Swiss also nicht dazustehen, wenn man dafür das Geld hat...
Beitrag vom 06.02.2021 - 21:45 Uhr
UserV178
User (294 Beiträge)
Aeropers strebte ein "temporäres Maßnahmenpaket" bis 2022 an. Das Ablaufdatum war den Piloten nach Angaben vom Samstag im Gegenzug "Einsparungen von bis zu 20 Lohnprozenten, die Möglichkeit zu Mehrarbeit und viele Flexibilisierungen" wert - unter dem Strich eine Entlastung um 130 Millionen Franken, rechnet die Gewerkschaft vor.
Da rechnet also mal wieder die Gewerkschaft vor. Als ob ich da irgendwas in Erinnerung hätte. 350 oder 850 Millionen Euro oder bis zu 45 Prozent oder was auch immer.
Irgendwie versäumt es die andere Seite, die Gegenrechnung zu publizieren oder die geforderten Gegenleistungen der Aeropers zu nennen. Schade, denn das hätte einer objektiveren Einschätzung durch den Leser gute Dienste geleistet.
Beitrag vom 07.02.2021 - 08:05 Uhr
Usercontrail55
User (4581 Beiträge)
Aeropers strebte ein "temporäres Maßnahmenpaket" bis 2022 an. Das Ablaufdatum war den Piloten nach Angaben vom Samstag im Gegenzug "Einsparungen von bis zu 20 Lohnprozenten, die Möglichkeit zu Mehrarbeit und viele Flexibilisierungen" wert - unter dem Strich eine Entlastung um 130 Millionen Franken, rechnet die Gewerkschaft vor.
Da rechnet also mal wieder die Gewerkschaft vor. Als ob ich da irgendwas in Erinnerung hätte. 350 oder 850 Millionen Euro oder bis zu 45 Prozent oder was auch immer.
Irgendwie versäumt es die andere Seite, die Gegenrechnung zu publizieren oder die geforderten Gegenleistungen der Aeropers zu nennen. Schade, denn das hätte einer objektiveren Einschätzung durch den Leser gute Dienste geleistet.
Die Gegenseite braucht auch keine Öffentlichkeit um sich ins rechte Licht zu rücken. Hätte auch gewundert, wenn dort nicht die Kostenschraube gedreht würde. Da ist wohl eine Blase "Bei uns ist das anders als bei LH, wir gehen respektvoll miteinader um" geplatz.
Beitrag vom 07.02.2021 - 08:08 Uhr
Usercontrail55
User (4581 Beiträge)
Unverständlich, dass sofort wirkende Einsparungen nicht wahrgenommen werden und stattdessen die Krise für strategische KV-Verhandlungen ausgenutzt wird. So schlecht scheint Swiss also nicht dazustehen, wenn man dafür das Geld hat...
Das ist eine einfache Gleichung. Einmal sparen und danach ist es wie vorher oder einmal verzichten und dann langfristig mehr sparen.
Beitrag vom 07.02.2021 - 11:19 Uhr
Userrasch
😊
User (431 Beiträge)
Vielleicht steht dahinter auch die Erkenntnis das es nicht wieder so sein wird wie bisher. Wenn die Wettbewerber immer billigst einkaufen, dann ist nach Corona der Wettbewerb ein Anderer. Dann braucht man dauerhafte Optimierungen.

Beitrag vom 07.02.2021 - 11:32 Uhr
UserBoeing757767
User (845 Beiträge)
Unverständlich, dass sofort wirkende Einsparungen nicht wahrgenommen werden und stattdessen die Krise für strategische KV-Verhandlungen ausgenutzt wird. So schlecht scheint Swiss also nicht dazustehen, wenn man dafür das Geld hat...
Das ist eine einfache Gleichung. Einmal sparen und danach ist es wie vorher oder einmal verzichten und dann langfristig mehr sparen.


Das mit dem Langfristig sparen lassen wir mal besser dahingestellt sein..

Es war in den 20 Jahren meiner Berufskarriere immer ein Auf und Ab mit der Personalsituation in der Luftfahrt. Vorletztes Jahr habe ich noch sehr luktrativ meinen Urlaub verkauft. Und das nicht zum ersten Mal. Und auch davor gabs Krisen.....Und immer wieder gabs bald danach zu wenig Personal und sehr kostspielige Lösungen für die Einsatzplanung mich doch noch zum Fliegen in den Überstunden zu bewegen oder der Flieger bliebe stehen.

Klar, die können nun x % entlassen und es wird weh tun, macht ggf jetzt heute Sinn.
Aber der Tag, an dem man sich nach dem Kahlschlag dann selbst in den "Engpass" gefahren hat wird kommen.
So wie er immer kam. Es ging plötzlich aufwärts aber man hatte kein Personal. Und das geht dann allen Airlines so...
Und die Gehälter sind dann ratz fatz wieder da wo sie mal waren ...
On top gibts dann Payback seitens der MA.
Vor Corona waren 300.000 Dollar Jahresgehalt keine Raritäten im Pilotenbusiness wenn man Erfahrung hatte.
Klar, viele haben diesen lukrativen Job nun temporär verloren, aber wenn ich 5 Jahre diese Summen verdient habe, kann ich ganz entspannt 1-2 Jahre am Pool verbringen.

Mal im Ernst : Gereist wird / wurde immer, und die Frage ist nicht OB sondern wann. Keiner macht plötzlich nur noch Urlaub im Schwarzwald.
Oder steht auf Dauer-Zoom Konferenzen.
Gerade nicht die Leute, die gerne auf Businesstrips waren.
Und viel mehr Arbeit als Sie glauben geht nur "vor Ort".

Kann keiner den Zeitpunkt der Wende vorhersehen, aber mit den Impfungen selbst in diesem Schneckentempo....

Ich würde als CEO wirlich überlegen, ob die paar Monate 21 es wert sind, diesen MA Streit vom Zaun zu brechen oder nicht doch die kurzfristig aber sofort zur Verfügung stehenden Einsparungen zu nehmen. Jetzt brauche ich Liquidität. 2022 brauche ich diese ggf ja nicht mehr.

Und dann wirds Forderungen oder Streik geben , und der CEO zahlt oder kann am Aufschwung nicht teilnehmen, weil kein Personal.

Und dann wirds nicht mehr so billig.
Und warum wirds so kommen: weil man ja nun auch wie immer in den Krisen Hals über Kopf in der Pilotenausbildung alle Stöpsel zieht.
Statt in der Low Time endlich mal genug auszubilden, damit man die Spitzen abfedern könnte. Aber auch das hat in 20 Jahren nie einer gerafft. Und genau deshalb wirds recht bald wieder voll werden auf dem Konto und in der nächsten Krise gibts ne schöne Auszeit am Pool.

Dieser Beitrag wurde am 07.02.2021 11:39 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.02.2021 - 11:32 Uhr
Usercontrail55
User (4581 Beiträge)
Vielleicht steht dahinter auch die Erkenntnis das es nicht wieder so sein wird wie bisher. Wenn die Wettbewerber immer billigst einkaufen, dann ist nach Corona der Wettbewerb ein Anderer. Dann braucht man dauerhafte Optimierungen.

Eine Seite hat diese Erkenntnis ja schon, die andere hadert noch. Schauen Sie sich um, wo und mit wem die aktuellen Konflikte ausgetragen werden. Da einige sich für die Zukunft schon mächtig verschlankt haben ist der Druck immens.
Beitrag vom 07.02.2021 - 11:56 Uhr
UserA345
User (759 Beiträge)
Vor Corona waren 300.000 Dollar Jahresgehalt keine Raritäten im Pilotenbusiness wenn man Erfahrung hatte.
Klar, viele haben diesen lukrativen Job nun temporär verloren, aber wenn ich 5 Jahre diese Summen verdient habe, kann ich ganz entspannt 1-2 Jahre am Pool verbringen.

Und was ist nach den 1-2 Jahren? Steigen Sie dann mit 300t/p.a. wieder ein? Gibt es ihre Stelle dann noch?

Mal im Ernst : Gereist wird / wurde immer, und die Frage ist nicht OB sondern wann. Keiner macht plötzlich nur noch Urlaub im Schwarzwald.
Viele Urlaubsziele sind auch mit dem Auto oder der Bahn zu erreichen.

Oder steht auf Dauer-Zoom Konferenzen.
Das können sich viele Angestellte nicht aussuchen.

Gerade nicht die Leute, die gerne auf Businesstrips waren.
Wenn die Firma sagt, Dienstreisen werden halbiert, werden Sie wohl kaum eine andere Wahl haben als das nächste Meeting virtuell zu machen

Und viel mehr Arbeit als Sie glauben geht nur "vor Ort".
Stimmt. Die Frage ist nur: mit welcher Airline fliegen die Paxe dann? Und werden Es wieder so viele werden wie vor der Krise? Die alteingesessenen Airlines müssen sich in Konkurrenz zu Ryan, Easy, Wizz & Co. schon was einfallen lassen. Ich hätte auch nie geglaubt, dass ich bei TUI buche und mit FR fliege. Wenn LH, DE, X3 und Co. meinen, sie können weitermachen wie bisher, wird das ein böses Erwachen geben. Just my 2 Cents.
Beitrag vom 07.02.2021 - 12:18 Uhr
UserBoeing757767
User (845 Beiträge)
Vor Corona waren 300.000 Dollar Jahresgehalt keine Raritäten im Pilotenbusiness wenn man Erfahrung hatte.
Klar, viele haben diesen lukrativen Job nun temporär verloren, aber wenn ich 5 Jahre diese Summen verdient habe, kann ich ganz entspannt 1-2 Jahre am Pool verbringen.

Und was ist nach den 1-2 Jahren? Steigen Sie dann mit 300t/p.a. wieder ein? Gibt es ihre Stelle dann noch?
>

Ich dachte das sei nun wirklich ausgiebig ausgeführt. Lesen Sie nochmals. Ich kann Ihnen sagen, dass diese "es wird nie mehr so sein wie es ma war" Apokalypse tatsächlich stimmt: Die Ausschläge und Mangel wurden immer mehr, und die Gehälter sind bei jeder Spitze gestiegen. Nein es wurde nicht mehr wie es war, es wurde BESSER. Ob Sie wollen oder nicht. Und ja, wer seine Kohle in guten Zeiten nicht komplett verprasst hat, der steht sich insgesamt trotz Krise immer besser.
Meine Kohle aus guten Zeiten hab ich in Beton investiert, und heute kann ich auch noch die Wertsteigerung und die niedrigen Zinsen mitnehmen.
Das wäre ohne die überbezahlten Spitzen wie voher beschrieben mit einem Dauereinheitsbreigehalt nicht möglich gewesen. Alles zusammengerechnet: läuft gut wenn man sich selbst ein wenig bemüht. Und wenn nun viele pleite gehen, kaufe ich wieder billig ein. Jeder muss halt auch mal für sich selbst Verantwortung übernehmen. Dieser immer nur billigst Kram hat ja die letzten Jahren auch keinen glücklich gemacht. In D geht es aber nur noch darum, dass " was ich nicht hab soll auch kein anderer haben" Alle wollen soziale Gerechtigkeit, betreiben aber brutales Lohndumping indem sie unrealistische Preise unterstützen. Was ne Gesellschaft.

Und ja, es wird mehr meiner Stellen geben keine Sorge. Es wird immer Menschen mit viel Geld geben.

Mal im Ernst : Gereist wird / wurde immer, und die Frage ist nicht OB sondern wann. Keiner macht plötzlich nur noch Urlaub im Schwarzwald.
Viele Urlaubsziele sind auch mit dem Auto oder der Bahn zu erreichen.

Ja und das findet ja auch reissend Absatz, wenn ich mir die Fluggastzahlen über die Jahre ansehe.Ironie aus.
Ausser Ökos und Bios, kenne ich keinen der einen Strand oder einer guten Langstrecke die Anreisenummer in überfüllten Zügen mit Mann und Maus im Urlaub an die Nordsee vorzieht.
Meine Freunde und ich können dem nichts abgewinnen.
Ich denke,wenn es so wäre wie Sie dagen, dann wäre MoL pleite, die fliegen ja nicht billigst in den Harz oder nach Wanne Eickel.

Können Sie sich einreden, dass man lieber in D/ EU bleibt und p Bahn anreist, ist aber nicht so. Warum sollte es denn LCC Versuche auf der Langstrecke geben, wenn die breite Masse gern mit der Bahn in den Urlaub fährt. Überfüllte Strände in Billigländern sind ja nicht gerade von Leere geprägt ( vor der Pandemie )

Oder steht auf Dauer-Zoom Konferenzen.
Das können sich viele Angestellte nicht aussuchen.

Das stimmt, aber MA Motivation wird wieder ein Thema sein. Und die Businessreisenden arbeiten seltenst im unteren Firmenlevel. Und die im mittleren und oberen Management setzen ja die Regeln, keine Sorge, die holen sich ihre Privilegien wieder. So wie die Boni auch wieder kommen etc.

Gerade nicht die Leute, die gerne auf Businesstrips waren.
Wenn die Firma sagt, Dienstreisen werden halbiert, werden Sie wohl kaum eine andere Wahl haben als das nächste Meeting virtuell zu machen


s.o

Und viel mehr Arbeit als Sie glauben geht nur "vor Ort".
Stimmt. Die Frage ist nur: mit welcher Airline fliegen die Paxe dann? Und werden Es wieder so viele werden wie vor der Krise? Die alteingesessenen Airlines müssen sich in Konkurrenz zu Ryan, Easy, Wizz & Co. schon was einfallen lassen. Ich hätte auch nie geglaubt, dass ich bei TUI buche und mit FR fliege. Wenn LH, DE, X3 und Co. meinen, sie können weitermachen wie bisher, wird das ein böses Erwachen geben. Just my 2 Cents.

Das ist ok, aber auch da gibt es eine andere Betrachtungsweise: klar haben LCC ihre Daseinsberechtigung und ja, sie werden weiter wachsen, weil ja immer mehr Leute fliegen werden.

Aber schauen Sie sich mal das Luxussegment an. Uhren Taschen Autos Villen etc. Es gibt genug Leute mit Geld.
Und die werden sich LCC nicht geben. Dazu noch, dass jede x-beiliebige Schnarchnase heute auf Insta Promi macht. Gibt keine coolen Fotos mit ner Cola bei FR. Die Leute sind einfach gestrickt.Und wenn jeder von denen nur 1x ein teures Ticket kauft langt es... Da mache ich mir keine Sorgen.

Es spricht also nichts gegen eine Koexistenz beider Welten. Und wenn MOL mal Langstrecke anbieten würde, klar wirds ne Kundschaft geben.
Diese hätte aber auf nem teuren Carrier eh nur ne 0 Nummer gemacht, weil sie nichts extra gekauft hätten. Da stellt sich die Frage, ob man nicht darauf verzichtet, alle bedienen zu wollen, sondern sich gerne mal als richtiger Premium Carrier dazustellen vermag.

Und das ist der Knackpunkt bei LH:

LH es versucht es schon zu lange es allen gerecht zu werden. Das ist der Fehler der LH. Entweder man macht mal richtig auf gut und geil oder richtig auf billig. LH versucht beides im selben Flugzeug. Das konnte sie noch nie. Auch EW Discover nicht, denn für den lausigen LCC Service sind sie zu teuer. Dann fliege ich auch lieber mit FR etc... Und nein EW Discover würde sich auch nicht rechnen, wenn das gesamte Bordpersonal ! für lau fliegen würde. Diese Diskussionen sind so ausgelutscht.

Und im Premium Segment: Vergleichen Sie mal Einführung von Neuheiten ( Sitze, Lounges Service bei Lh mit anderen Non LCC Carriern )
Und die Investitionskosten bei LH: darauf hat aber das Gehalt der MA keinen wirklichen Einfluss, sondern die Kreativlosigkeit und Mut des Managements. Wird aber gern bei den Personalkosten eingespart, weil wenns dann schief geht ist ja ein Anderer Schuld. Und da sind wir wieder bei dem Thema "Verantwortung übernehmen".

Dieser Beitrag wurde am 07.02.2021 12:41 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.02.2021 - 13:52 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Wenn die Aussichten so brilliant sind (5 Jahre immer mehr Geld, dann 2 Jahre am Pool), weiss man gar nicht, warum Sie sich hier einen Wolf schreiben und die Gewerkschaften nicht allem zustimmen.
Beitrag vom 07.02.2021 - 14:34 Uhr
UserA345
User (759 Beiträge)
Meine Kohle aus guten Zeiten hab ich in Beton investiert, und heute kann ich auch noch die Wertsteigerung und die niedrigen Zinsen mitnehmen.
Sie sind ja ein richtiger Fuchs!

Und ja, es wird mehr meiner Stellen geben keine Sorge. Es wird immer Menschen mit viel Geld geben.
So wie Sie?

Meine Freunde und ich können dem nichts abgewinnen.
Stimmt, wieso sollten Sie sich auch einen Zug mit dem ganzen Gesindel teilen.


Aber schauen Sie sich mal das Luxussegment an. Uhren Taschen Autos Villen etc. Es gibt genug Leute mit Geld.
Und die werden sich LCC nicht geben. Dazu noch, dass jede x-beiliebige Schnarchnase heute auf Insta Promi macht. Gibt keine coolen Fotos mit ner Cola bei FR. Die Leute sind einfach gestrickt.Und wenn jeder von denen nur 1x ein teures Ticket kauft langt es... Da mache ich mir keine Sorgen.
Sicher nicht, denn Sie werden ja garantiert ihren eigenen Beitrag dazu leisten.


Mehr fällt mir spontan zu ihrem Arroganz-Anfall leider nicht ein.
Beitrag vom 07.02.2021 - 16:33 Uhr
UserULFT Cargo
User (79 Beiträge)
Mir hat an der Schweiz immer gefallen wie man dort mit "gerechten" Lohnforder-ungen umgeht. Und das galt für alle Branchen.

Das zumindest bei Swiss diese Zeiten vorbei sind beantwortet eine einzige Frage von ganz allein: Wer hat noch gleich das Sagen bei Swiss?? Spohr und Gefolge lassen grüßen.
Beitrag vom 07.02.2021 - 16:49 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Mir hat an der Schweiz immer gefallen wie man dort mit "gerechten" Lohnforder-ungen umgeht. Und das galt für alle Branchen.

Das zumindest bei Swiss diese Zeiten vorbei sind beantwortet eine einzige Frage von ganz allein: Wer hat noch gleich das Sagen bei Swiss?? Spohr und Gefolge lassen grüßen.

Wann ist denn ein Lohn "gerecht"?
Beitrag vom 07.02.2021 - 16:56 Uhr
Userstanfield
User (258 Beiträge)
Wann ist denn ein Lohn "gerecht"?

Vorschlag: wenn der Arbeitnehmer bzw. sein Vertreter den Lohn fordert und der Arbeitgeber zustimmt. Da der AG das natürlich nie freiwillig tut (muss ja die Interessen der Eigentümer vertreten und was der AN mehr bekommt, bekommt der Eigner nunmal weniger), geht das selbstredend nicht ohne (mehr oder weniger viel) Druck.
Beitrag vom 07.02.2021 - 17:00 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Wann ist denn ein Lohn "gerecht"?

Vorschlag: wenn der Arbeitnehmer bzw. sein Vertreter den Lohn fordert und der Arbeitgeber zustimmt. Da der AG das natürlich nie freiwillig tut (muss ja die Interessen der Eigentümer vertreten und was der AN mehr bekommt, bekommt der Eigner nunmal weniger), geht das selbstredend nicht ohne (mehr oder weniger viel) Druck.

Das kenne ich aus Büchern von Mario Puzo :)
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