Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Airbus will Blackbox-Suche nach Ungl...

Beitrag 1 - 5 von 5
Beitrag vom 22.06.2017 - 11:06 Uhr
Useratc
User (593 Beiträge)
Ich vertsehe absolut nicht, was das Problem ist, diese Minidatenmengen über Satellit an eine Datenbank zu senden.
Eine weltweite Netzabdeckung sollte sich eiegntlich demnächst ohne weiteres machen lassen.
Beitrag vom 22.06.2017 - 11:33 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Das dachte ich auch immer. Aber wenn Sie mal black box streaming googeln dann kommt raus a. das die Datenmenge erstaunlich hoch ist, b. die Bandbreite dazu fehlt (bis zu 4000 Flugzeuge gleichzeiting im Bereich eines Satelliten) und c. es ziemlich teuer ist.
Beitrag vom 22.06.2017 - 11:55 Uhr
UserPilot Response
User (357 Beiträge)
Es würde ja langen, zum Beispiel im 5-Sekunden-Takt nur die GPS Position an einen Satelliten zu übertragen. Mit eigener Batterie, die über mehrere Stunden Sendebetrieb bei Stromausfall sichern kann. Den Rest könnten dann die Bergungsteams übernehmen.
Beitrag vom 22.06.2017 - 13:38 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Ich habe dieses Thema nach dem MAS Verschwinden ziemlich intensiv verfolgt. Ich war erstaunt, wie viel dabei zu beachten ist und es eine "Schnellschuss" Lösung wohl nicht gibt. Das nur auf zB ACARS aufzusetzen ginge recht schnell, hätte nichts gebracht, da es ja abgeschaltet wurde. Die Lösungen die jetzt wohl auf den Markt kommen sind eher umfänglicher um möglichst viele Szenarien abzudecken, also auch wieder teuer.
Beitrag vom 22.06.2017 - 21:00 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Hauptsache es kommt überhaupt einmal Bewegung in dem Thema. MH370 ist ein Fall zu viel. Auch ich habe mich sehr viel damit beschäftigt und es beschäftigt mich auch heute noch. Mich wundert es das Airbus bzw. Europa in dem Thema Federführend unterwegs ist. Der überzogene Sicherheitsanspruch seitens der US+A ist wohl anscheinend nicht hoch genug.

GPS und Funkdaten. Man muss bedenken, dass diese Daten nicht failsafe geung sind. Sie können gestört oder spätesten am Boden verfälscht werden.

Aus dem Grund verfolgt man die zusätzliche Box. Ist auch richtig so. Nur das was wirklich am Flugzeug geschehen und letztendlich aufgenommen wurde zählt.

MH370 ist und bleibt das beste Beispiel.
Trotz gesendeten ACARS-Daten, Radarabdeckung, der vernetzten Welt dank Smartphone, Satellitenbilder vor und danach im Detail ausgewertet, Militär mit seinen vielen Atom-Unterseebooten auf allen Meeren der Welt ständig unterwegs und verteilt und Hydrophonen flächendeckend am Meeresgrund verteilt, die jeden Pfurz beim Schwimmen aufnehmen, ...

...ist man bis heute nicht in der Lage eine große B777 zu finden. Weil man sie aus meiner Sicht auch nicht finden will ...