Nu isser wech, der Avatar....

@fluglaie: sie haben vollkommen recht, dass hier sehr viel und mitunter kontrovers diskutiert wird.

Veränderungen sind immer notwendig, dafür dreht sich die Welt zu schnell...

Ob allerdings ein Vorstand der Lufthansa einfach mal mehrfachen Streik allen zumutet, nur um seine Veränderungen gegenüber dem Personal durchzusetzen, halte ich für fragwürdig... Und das ganze bei fast 2 Milliarden Gewinn...

Und da bin ich dann auch naiv und Laie und frage mich, ob es nicht auch einen gemeinsamen Weg mit dem Personal gegeben hätte!?

Der Zeitgeist ist wohl im Moment ein anderer.... Schade....

Frohe Weihnachtszeit!

Nu isser wech, der Avatar....

Wirklich? Es gab schon einige hier plötzlich mit neuem Alias wieder da waren.

Zur Aussage von Ilovemybobby:
75% bis 80 % aller teilnehmenden Mitarbeiter geben an, dass der Vorstand gegenüber den Mitarbeitern unehrlich handelt und die Kommunikation mit den Mitarbeitern von Unaufrichtigkeit geprägt sei."

@gordon schrieb:
Auf die Frage, ob der Mitarbeiter überzeugt ist, dass der Konzernvorstand die wesentlichen Themen für das Unternehmen vorantreibt, antworten über 50%, dass das zutrifft, weitere 30% sind eher unentschieden, weniger als jeder fünfte kann dem gar nicht folgen.

Ehrlichkeit und Vorantreiben von Themen sind doch 2 verschieden Dinge. Da scheint Lebenserfahrung zu fehlen um die Kommunikation (zwischen den Zeilen) der GL richtig zu interpretieren. Klar, treibt CS seine Dinge voran, die mit Sicherheit auch wesentlich für das Unternehmen sind, fragt sich nur ob es gut ausgeht oder nicht. Das ist doch der Streit.

Für mich sind beide Aussagen richtig (70-80% und über 50%) nur basieren sie jeweils auf eine andere Fragestellung.
@gordon: kopfschütteln...



Dieser Beitrag wurde am 21.12.2015 14:52 Uhr bearbeitet.

note to myself: never, ever hire lufthansa employees...unless you ask for trouble...

Nu isser wech, der Avatar....

Wirklich? Es gab schon einige hier plötzlich mit neuem Alias wieder da waren.

Zur Aussage von Ilovemybobby:
75% bis 80 % aller teilnehmenden Mitarbeiter geben an, dass der Vorstand gegenüber den Mitarbeitern unehrlich handelt und die Kommunikation mit den Mitarbeitern von Unaufrichtigkeit geprägt sei."

@gordon schrieb:
Auf die Frage, ob der Mitarbeiter überzeugt ist, dass der Konzernvorstand die wesentlichen Themen für das Unternehmen vorantreibt, antworten über 50%, dass das zutrifft, weitere 30% sind eher unentschieden, weniger als jeder fünfte kann dem gar nicht folgen.

Ehrlichkeit und Vorantreiben von Themen sind doch 2 verschieden Dinge. Da scheint Lebenserfahrung zu fehlen um die Kommunikation (zwischen den Zeilen) der GL richtig zu interpretieren. Klar, treibt CS seine Dinge voran, die mit Sicherheit auch wesentlich für das Unternehmen sind, fragt sich nur ob es gut ausgeht oder nicht. Das ist doch der Streit.

Für mich sind beide Aussagen richtig (70-80% und über 50%) nur basieren sie jeweils auf eine andere Fragestellung.


Ein allerletztes Mal. Versprochen!

Nein, die Aussage von I-love-my-bobby ist definitiv falsch!!!

Dafür kann es nur 2 Gründe geben: Entweder ist er zu dämlich, 3 Zahlen richtig abzuschreiben oder er will Euch vorsätzlich mit falschen Zahlen versorgen. Womit er bei Euch ja anscheinend auf offene Ohren stößt.

1. Keine Benotung bei Fragen zum Konzernvorstand war schlechter als Note 3,0 (und nicht 4,3 bis 4,7)

2. Auf die Frage nach der Ehrlichkeit des Konzernvorstandes antworteten 31% mit NICHT EHRLICH (nicht 70% - 80%).

3. Auf die Frage, ob der Konzernvorstand die wesentlichen Themen für das Unternehmen vorantreibt (und das ist für mich die Frage, ob man dem Vorstand die Zukunft des Unternehmens zutraut), antworteten 51% mit JA und 19% mit NEIN.

Wenn Miikie Manns genug ist, wird er diese Zahlen bestätigen, auch wenn es vielleicht nicht in sein Weltbild passt. Er hat Zugriff darauf.


@gordon: kopfschütteln...

Kopfschütteln kann ich nur über Ihr blindes Nachrennen der Wunschvorstellung ohne es mal kritisch zu hinterfragen.

Machen Sie sich da keine Sorgen, gordon. Der Vorstand macht sein Ding, egal wie viele Realitätsverweigerer sich hier noch auftun werden. Der Aufsichtsrat hat ein deutliches Zeichen gesetzt, dass der Kurs von CS der richtige ist. Wen interessiert schon der Rest?

Soweit ich mich erinnere, lag das Ende der Befragung und somit auch die Veröffentlichung des Ergebnisses vor dem heißen November. Vielleicht waren ja auch noch alle besselt von der, wiklich guten, Arbeit rund um den GW Unfall. Somit alles nicht mehr aktuell.

Außerdem ist der Job des Vorstandes nicht der Punktestand bei den Mitarbeitern, sondern das Gelingen des Unternehmens. Unpopuläre Entscheidungen bringen nun mal wenig Punkte.

Was die Gehaltserhöhung betrifft, war sie zumindest terminlich unglücklich. Gute Ergebnisse werden ohnehin über die Bonusregelungen vergütet. Auf meinen Gängen (1 oder 2) kommt sie nicht gut an und wird als Rechtfertigung für den Streik genutzt, á la "Geld scheint ja doch da zu sein" Das will ich nicht bewerten, aber Verständnis höre ich so gut wie keines heraus.

Machen Sie sich da keine Sorgen, gordon. Der Vorstand macht sein Ding, ....
...Der Aufsichtsrat hat ein deutliches Zeichen gesetzt, dass der Kurs von CS der richtige ist. ...

Das wird er machen, sicher. Nur wie geht es aus? Ein Dienstleistungsunternehmen gegen einen großen Teil der Mitarbeiter zu führen kann eigentlich nur schiefgehen - nicht sofort aber längerfristig.
Da gibt es dann die "soldier of one" z.B, oder den Dienst nach Vorschrift.

Ja, der AR steht hinter CS keine Frage, es gab ja schon kurz nach Antritt von CS das Gerücht bis zu 1 Mrd. dürfe er zum Umbau verbrennen. Da wäre ja noch genügend nach. Und wenn zu lesen ist, dass Condor über Cooperation mit EW nachdenkt, frage ich wer hat denn Condor verkauft? Der oder der vorherige AR Vorsitzende?

@ SAA663 note to myself: never, ever hire lufthansa employees...unless you ask for trouble...

Sehe ich ähnlich frage mich aber warum? Warum ziehen die nicht alle in die gleiche Richtung an dem Strang? Zuviel Neid in den eigenen Reihen vielleicht?

Ein Dienstleistungsunternehmen gegen einen großen Teil der Mitarbeiter zu führen kann eigentlich nur schiefgehen - nicht sofort aber längerfristig.
Genau diesen Spruch haben wir hier so ungefähr 100 mal gelesen. Und trotzdem macht der Vorstand sein Ding, mit dem Segen derjenigen die das Sagen haben. So bleibts erstmal.
Sehe ich ähnlich frage mich aber warum? Warum ziehen die nicht alle in die gleiche Richtung an dem Strang? Zuviel Neid in den eigenen Reihen vielleicht?
Neues von der Neiddebatte vielleicht? Arme Piloten, mir kommen noch die Tränen.

Da gibt es dann die "soldier of one" z.B, oder den Dienst nach Vorschrift.


vielleicht interessant:
'Was viele meinen, wenn sie den Ausdruck "Dienst nach Vorschrift" verwenden, ist, dass die Angestellten eben nicht "Dienst nach Vorschrift" tun, sondern faktisch eine Minderleistung erbringen und ihren Arbeits- und Dienstverpflichtungen nicht nachkommen. Dann sollten sie dies aber auch so sagen, sprachliche Präzision ist hier durchaus relevant.'
 Kolumne: Viele Mitarbeiter machen "Dienst nach Vorschrift" - zum Glück!

Interessant ist auch der Punkt "Gehalt nach Vorschrift".
Soweit ich weiss, gibt es bei LH nach wie vor Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Gewinnbeteiligung (war da was mit zwei Monatsgehältern?) usw.
Ich glaube da kommt bei den ein oder anderen was nettes zusammen, oder?

Ja, der AR steht hinter CS keine Frage
Auch mal ganz nett dass das hier eingeräumt wird. War ja auch nicht immer so.

Gewinnbeteiligung: ja. Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld: nein. Zumindest nicht im Cockpit, aber vielleicht haben andere Beschäftigtengruppen das.

Insofern kommt "was nettes" nur dann zusammen, wenn es der Firma so richtig gut geht. So wie jetzt eben.