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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Boeing flutet ab 2017 den Markt mit ...

Beitrag 1 - 14 von 14
Beitrag vom 31.10.2013 - 16:43 Uhr
Userhmd
User (253 Beiträge)
Fehler im Titel?
... den Markt mit 737 und 737 MAX

... den Markt mit 787 und 737 MAX
Beitrag vom 31.10.2013 - 16:48 Uhr
UserDennis
Aviation IT & Media GmbH
Administrator
...wäre auch ein denkbarer Titel. :) Wir meinten das aber so, weil Boeing auch über 2017 hinaus noch 737NG bauen wird, die in der Produktionsrate von 47 Flugzeugen drin sind.

Dennis Dahlenburg
aero.de

Dieser Beitrag wurde am 31.10.2013 16:49 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 31.10.2013 - 18:18 Uhr
UserWeideblitz
Moderator
Beide Produkte stehen im Katalog und können bestellt werden. Damit sind beide bereits heute auf dem Flugzeug-Markt verfügbar.
Somit wird in 2017 nicht der Markt mit 737 geflutet, sondern vielmehr die Fluggesellschaften oder der Himmel.
Beitrag vom 28.02.2015 - 13:27 Uhr
UserA3328351-B7374780
User (26 Beiträge)
War wohl nix mit "Boeing flutet ab 2017 den Markt mit 737 und 737 MAX"?

"Wenn im dritten Quartal 2017 die erste 737 MAX in Dienst geht soll die monatliche Produktion 47 Maschinen erreicht haben."

Nun, bis 2017 soll Airbus mit A320 die monatliche Produktion von 50 erreicht haben.

Abwarten bis Airbus auch die Produktionsziele über das Jahr 2017 hinaus bekannt gibt.
Beitrag vom 28.02.2015 - 21:02 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
Airbus: 11x50 = 550 - also 550 Auslieferungen (oder gibt es keine Werksferien?)
Boeing: 12x47 = 574 - also 574 Auslieferungen
Beitrag vom 01.03.2015 - 11:19 Uhr
User
User ( Beiträge)
Airbus: 11x50 = 550 - also 550 Auslieferungen (oder gibt es keine Werksferien?)
Boeing: 12x47 = 574 - also 574 Auslieferungen

Werksferien gibt es schon lange nicht mehr. Zumindest nicht in Deutschland. Schon vor meinem Ausscheiden in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre gab es die schon nur noch gelegentlich. TLS hat sie sich immer noch gegönnt, meines Wissens nach sind es aber auch da nicht mehr komplette Werksferien, sondern man fährt die Produktion nur herunter.
Beitrag vom 01.03.2015 - 13:17 Uhr
UserRunway
User (2875 Beiträge)
Airbus: 11x50 = 550 - also 550 Auslieferungen (oder gibt es keine Werksferien?)
Boeing: 12x47 = 574 - also 574 Auslieferungen
>
Die Rechnung mit 11 bzw. 12 Monaten könnte möglicherweise so stimmen. In D/F sind wahrscheinlich eher 6 Wochen und in den USA eher 2 Wochen Urlaub üblich. Genauer weiß ich es nicht aber der Trend dürfte stimmen. Egal ob Block oder gleitender Urlaub, irgendwie fehlt die Arbeitskraft. Bei Airbus war 2014 (über alle Modelle) das 3. Quartal (=Haupturlaubszeit) klar das schwächste:
1Q = 141
2Q = 162
3Q = 140
4Q = 186

Auch wenn Besonderheiten wie Jahresende/Kundentermine/Zulieferungen eine Rolle spielen,Urlaub ist da schon eine wesentliche Ursache. Die derzeitigen Nennzahlen sind ja ähnlich oder gleich. Die Entwicklung und reale Produktion spricht eine klare andere Sprache bei SA-Fliegern:

Airbus
2013 = 493
2014 = 490
2015 Januar = 30

Boeing
2013 = 440
2014 = 485
2015 Januar = 35

Auch wenn das Jahresende im Januar eine unterschiedlich große Rolle spielte, das schnellere hochfahren der Produktion bei Boeing ist unübersehbar. Bleibe daher bei meiner Prognose für 2015 (unabhängig davon was die Nennzahlen besagen) real wird Boeing in 2015 vorne liegen bei SA-Modellen. Glaube auch nicht das Boeing in den Folgejahren diesen Vorsprung verlieren wird.

Dieser Beitrag wurde am 01.03.2015 13:22 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.04.2015 - 14:33 Uhr
UserRunway
User (2875 Beiträge)
Das erste Qurtal 2015 bestätigt voll den Trend zu Gunsten Boeings bei Single Aisle-Fliegern:
Boeing 121
Airbus 109
Da Mobile erst nächstes Jahr langsam anfängt auszuliefern wird sich der Abstand vermutlich noch vergrößern.

Bei den Gesamtauslieferungen sieht es für Airbus in 2015 noch weit düsterer aus:
Boeing 184
Airbus 134
Da A330 in den nächsten Jahren sogar reduzieren muß und A350 nur langsam hochläuft ist abzusehen das Boeing bis auf weiteres bei den Auslieferungen ganz klar vorne liegen wird.
Die Zeit von 2003 bis 2011, als Airbus dabei vorne lag, ist nachhaltig vorbei und ohne erhebliche Ausweitung der A320-Produktion wird sich daran auch mittelfristig nichts ändern.



Dieser Beitrag wurde am 07.04.2015 14:36 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 08.04.2015 - 09:58 Uhr
UserMik
User (1367 Beiträge)
Und was da jetzt so schlimm dran ?
Boeing muß die Fertigung der B777 auch runter fahren ab 2017 nur hat man das noch nicht zugegeben, auf 5-6 Einheiten im Monat genau wie Airbus beim A330.
Dann ist noch die B747-8 die wird auch wenn es da immer angebliches Interesse gibt nur noch bis max 2018-19 laufen dann ist da auch schluss.
Heißt bis 2020 wird sich das wieder umkehren bzw ausgleichen.
Und es ist auch nicht gesund die Fertigung zu stark auszubauen ..kommt ne Krise..wird man die Flieger nicht los.
Beitrag vom 08.04.2015 - 10:19 Uhr
UserRunway
User (2875 Beiträge)
Und was da jetzt so schlimm dran ?
Gar nichts ist schlimm daran. War nur eine Zustandsbeschreibung der aktuellen Konkurrenzsituation die ja von manchen bezweifelt wurde/wird.

Boeing muß die Fertigung der B777 auch runter fahren ab 2017 nur hat man das noch nicht zugegeben, auf 5-6 Einheiten im Monat genau wie Airbus beim A330.
Sehe ich auch so.

Dann ist noch die B747-8 die wird auch wenn es da immer angebliches Interesse gibt nur noch bis max 2018-19 laufen dann ist da auch schluss.
Viel geht wohl nicht mehr außer Frachtern. Aber Vorsicht, Totgesagte leben länger.

Heißt bis 2020 wird sich das wieder umkehren bzw ausgleichen.
Das bezweifle ich stark. Boeing liegt derzeit zu weit vorn. Ab 2022 ist wieder alles möglich.

Und es ist auch nicht gesund die Fertigung zu stark auszubauen ..kommt ne Krise..wird man die Flieger nicht los.

Einerseits absolut richtig. Trotzden fehlt es zunächst bei Airbus an Kapazitäten bei der A320-Serie und der Hochlauf A350 dauert eben seine Zeit. Mobile allein wird bei A320 nicht reichen. Hier ist der Auftragsbestand doch so riesig das Airbus etwas tun sollte. Sehe die Ertragssituation beim jetzigen $-Kurs als so gut an das dies möglich sein sollte.
Beitrag vom 09.04.2015 - 01:36 Uhr
UserWeideblitz
Moderator
Diese Zahlen entsprechen in etwa den Planzahlen, von daher sind diese nicht verwunderlich.

Das bezweifle ich stark. Boeing liegt derzeit zu weit vorn. Ab 2022 ist wieder alles möglich.

Warum erst so spät?
Schon ab 2018 liegt der heute geplante geplante Produktionsausbau bei B737 und A320 auf gleich hohem Niveau. A330/A330neo wird temporär ebenso eine Auslieferdelle haben wie B777/B777X.
Boeing hat mit B787/B777 zwei sich sehr gut verkaufende Widebody-Serie mit in etwas 20 Stk/Monat. Nach dem Hochlauf der A350 hat Airbus aber diese mit A330/A350 in etwa auch (vor allem, wenn man A380 mit reinrechnet). Der Hochlauf der A350 wird nicht ewig dauern, siehe B787. Von daher sollten wir spätestens 2020 in etwa wieder zu einem Gleichstand kommen, ggf. sogar 2 Jahre früher. Einen strukturellen langfristigen Vorsprung sehe ich bei Boeing ebensowenig, wie auch damals Airbus Vorspung bis 2011 bekanntlich nur temporär sein konnte aufgrund der anstehendes Hochfahrens der Dreamliner-Produktion.

Beitrag vom 09.04.2015 - 10:41 Uhr
UserRunway
User (2875 Beiträge)
Diese Zahlen entsprechen in etwa den Planzahlen, von daher sind diese nicht verwunderlich.

Das bezweifle ich stark. Boeing liegt derzeit zu weit vorn. Ab 2022 ist wieder alles möglich.

Warum erst so spät?
>
Die Einschätzung beruht hauptsächlich auf B737/A320 und B787/A350. Bei A320 spricht Airbus von 42/Monat. Dann hätte (rein rechnerisch)beispielsweise im 1. Quartal ja ca. 126 statt real 109 heraus kommen müssen. Sehe im Moment einfach bei Airbus einen längeren Stillstand während Boeing munter laufend die Produktion von B737 erheblich erhöht. Mobile wird seine max. 4/Monat auch erst in einigen Jahren erreichen und von Kap-Erhöhungen in Hamburg/Tolouse weiß ich derzeit nichts konkretes.

Bei A350 wird der Hochlauf auf ordentliche Zahlen doch vermutlich ettliche Jahre dauern. Im Moment wird Boeing bei B787 die Prod. um mehr Flugzeuge erhöhen können als Airbus von A350 baut. Die haben einfach einen jahrelangen Vorsprung der auch bei problemlosen Hochlauf nicht einzuholen ist.

Das ist zugegeben eine etwas pessimistische rein persönliche Einschätzung die so nicht eintreffen muss. Vor 2020 halte ich es dennoch für ausgeschlossen. Liegt wohl an jahrzehntelanger praktischer Erfahrung in Beschaffung/Produktion/Verkauf wo Murphys Gesetz nur zu oft zuschlug.
Beitrag vom 09.04.2015 - 13:38 Uhr
UserWeideblitz
Moderator
Möglich.
Airbus hat gerade erst den Ausbau der A320-Produktion auf 50 Stk/Mo Ende Q1/2017 angekündigt. Gemessen am Backlog wird auch das nicht ausreichend sein.
Rein von den vorhandenen A320-FALs her auf 3 verschiedenen Kontinenten hat Airbus bei Bedarf (und derist vorhanden) ggf. strukturell vor Ort die größeren Möglichkeiten eines Ausbaus über die bereits angekündigten Raten hinaus als Boeing in Renton. Allerdings liegt der Falschenhals eher oder zusätzlich noch bei den Tier1s und da könnte die Geschichte dann anders ausgehen.

Am Ende kann man sich aber auf Murphy sehr einfach einigen..
Beitrag vom 09.04.2015 - 13:54 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
Boeing kann leichter Personal abbauen als Airbus.
Ferner müssen die Kunden auch mitspielen.