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Beitrag vom 31.10.2017 - 21:47 Uhr
Userherbert aus thü..
User (34 Beiträge)
Mir tun sich hier hinsichtlich der Triebwerksproblematik einige Fragen auf. Vielleicht - und davon gehe ich aus - gibt es ja hier einige Leute, die tiefer mit der Sache vertraut sind als ich, der nur hin und wieder von "außen" auf die Sache blickt.

Moderne Triebwerke werden am Computer entwickelt. Und sie "drehen" wohl auch dort ihre ersten Testrunden.
Es folgen (hunderte?, tausende?) Stunden auf dem Prüfstand am Boden und am "fliegenden Prüfstand" in der Luft. Als Laie ging ich bisher immer davon aus, das dabei möglichst viele, im Serieneinsatz zu erwartende, Betriebszustände simuliert und getestet werden.
Der Testphase beim Triebwerkhersteller folgen dann abermals tausende Flugstunden unter allen denkbaren Einsatzbedingungen während der Zulassungsflüge an den Testmustern der Flugzeugbauer.
Und man stellt dann erst zu Beginn der Auslieferungen der ersten Serienflieger fest, dass die Antriebe die in sie gesetzten Erwartungen nicht oder nur teilweise erfüllen?

Wie ist der Stand bei den PW1_00G aktuell? In einschlägigen Meldungen - auch hier - liest man immer nur die, Entschuldigung, mehr oder weniger abgedroschene Phrase "es gibt Probleme". "Laufen" die aktuell ausgelieferten Motoren? Sind die immer wieder erwähnten Lieferschwierigkeiten nur auf die Tatsache zurückzuführen, dass Ersatz für früh ausgelieferte Triebwerke vorgehalten werden muss?

Ist man evtl. mit einer Erfolg versprechenden Technologie etwas zu früh vorgeprescht (ich würde es bedauern)?

Für mögliche Antworten und Erläuterungen danke ich schon jetzt ;-)!

Dieser Beitrag wurde am 31.10.2017 23:19 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 03.11.2017 - 00:04 Uhr
UserAltmetallflieger
User (277 Beiträge)
Es gibt 2Probleme,so viel ich mitbekommen habe,das eine sind dichtungen die zu schnell ermüden oder verschleißen,da dürfen sie aber nicht an gummidichtungen oder zylinderkopfdichtungen denken,sondern sind das meist keramik oder sinter dichtungen und das ander Problem sind thermischer art ,wahrscheinlich in der brennkammer oder bei Hochdruckteilen der Turbine die überhitzen,kommt auch hauptsächlich in heißen Ländern vor so wie indien, wobei lufthansa in unseren breiten kein Problem mit überhitzen hat,soviel habe ich da von mitbekommen,hoffe konnte helfen,wäre schön wenn ein techniker von MTU mehr dazu sagen könnte oder von der lufthansa .