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Beitrag 1 - 9 von 9
Beitrag vom 27.04.2015 - 11:02 Uhr
UserKoal
User (14 Beiträge)
Jede Airline hätte selbst auf die Idee kommen müssen, dass es dort nicht sicher ist: In jedem Käseblatt stand damals dass fast täglich dort ein Flugzeug der ukrainischen Armee abgeschossen wurde. Da braucht man nur 1 und 1 zusammenzählen, aber für gewisse (geizige) Manager ist das zu hoch.

Und Außerdem die Haupt- und wenn nicht Alleinschuld hat noch immer derjenige der den Abzug drückte, also die Putinschen Seperatisten!
Beitrag vom 27.04.2015 - 15:29 Uhr
UserHöhenflieger
User (159 Beiträge)
Selbst wenn die Info für LH vorgelegen hätte ... hätte Malaysien Airways sie dann auch gehabt bzw. wäre MH17 darufhin eine andere Route geflogen? Wohl nicht oder?
Beitrag vom 27.04.2015 - 17:36 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Die Überflugrechte brachten bis dato der Ukraine über 300 Mio $ p.a. Da kann man schon mal ein Auge zudrücken wenn das Geld ohnehin knapp ist. Die Einen sparen Sprit die Andern haben Einkünfte, eine typische win win Situation.
Beitrag vom 27.04.2015 - 19:01 Uhr
Usertip
User (513 Beiträge)
Die Überflugrechte brachten bis dato der Ukraine über 300 Mio $ p.a. Da kann man schon mal ein Auge zudrücken wenn das Geld ohnehin knapp ist. Die Einen sparen Sprit die Andern haben Einkünfte, eine typische win win Situation.

@FW 190
...mit 298 echten Verlierern
Beitrag vom 27.04.2015 - 19:32 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
@FW 190
...mit 298 echten Verlierern

Ja, leider. Das sollte bittere Ironie sein. Nicht falsch verstehen. So kann es kommen wenn nur noch das Geld wichtig ist.

Nachtrag: Da läuft heute Abend 23:00 eine "Story" im Ersten zum Thema. Die Aussage des AA eben in der Tagesschau ist Realsatire: Wir sind keine Flugsicherheitsbehörde sondern das Auswärtige Amt.

Dieser Beitrag wurde am 27.04.2015 20:41 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.04.2015 - 00:24 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Wer sich über einen Luftraum begibt, wo wissentlich ein Krieg tobt, ist in meinen Augen auch dafür Verantwortlich. In diesem Fall MH bzw. der verantwortliche Flugkapitän. Es hätte aber auch eine andere Airline treffen können.
Die Frage der Schuld bzw. wer den Auslöser gedrückt hat, stellt sich in diesem Punkt für mich überhaupt nicht.

Ich erinnere mich noch an den Krieg in Jugoslawien in den 90er. Damals saß ich als junger Pax in einer 737 auf dem Weg nach Kreta. Damals bekam ich es auch etwas mit der Angst zu tun als ich auf dem Bildschirm den aktuellen Flugweg erkannte und habe mich gefragt, wieso überfliegt man ein Gebiet wo wissentlich ein Krieg tobt?







Dieser Beitrag wurde am 28.04.2015 00:28 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.04.2015 - 12:44 Uhr
UserRobR
User (775 Beiträge)
Risikoeinschätzungen dieser Art können nicht Aufgabe der Fluggesellschaften sein, die Abwehr von Kriegsgefahren ist eine eindeutige Aufgabe des Staates.
Deshalb hätten diese Erkenntnisse umgehend an den Airlines weitergeleitet werden müssen.
Die Aussage, man sei eben das "Auswärtige Amt" und keine Flugsicherheitsbehörde ist an Kaltschnäuzigkeit und Zynismus kaum zu überbieten.
Beitrag vom 29.04.2015 - 01:20 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Braucht eine Airline wirklich erst ein "Auswärtiges Amt", um in der vernetzten Welt des 21. Jahrhundert zu Wissen, wo ein Krieg tobt bzw. militärische Gerätschaften im Einsatz sind?

Wem will man denn diesen Unsinn verkaufen ...







Beitrag vom 29.04.2015 - 07:48 Uhr
UserVJ 101
User (1572 Beiträge)
Braucht eine Airline wirklich erst ein "Auswärtiges Amt", um in der vernetzten Welt des 21. Jahrhundert zu Wissen, wo ein Krieg tobt bzw. militärische Gerätschaften im Einsatz sind?

Wem will man denn diesen Unsinn verkaufen ...



Die Verantwortung in die eigenen Hände zu nehmen war noch nie falsch.