Beitrag vom 18.07.2019 - 11:19 Uhr
Zudem profitiert die ... z. B. Bahn, Schifffahrt,... seit Jahren von der Sozialisierung ihrer Umweltkosten. Dreck, Lärm und CO2 zu produzieren, war und ist immer noch weitgehend kostenfrei.
Wie wäre es mit der Abschaffung der KM-Pauschale? Nicht heute, aber in 3 oder 5 Jahren?
Beitrag vom 18.07.2019 - 11:38 Uhr
Willkürlich erhobene Steuern, die der absolute Fürst bereits aus der Bevölkerung gepresst hat zur Finanzierung seiner eigenen Bedürfnisse.
Durch immer höhere Steuern wird das Soziale aus der "sozialen Marktwirtschaft" ausgehebelt und es verbleibt lediglich die reine Marktwirtschaft und Massenverelendung.
Beitrag vom 18.07.2019 - 11:54 Uhr
"Und hier darf ein Staat natürlich auch in der sozialen Marktwirtschaft Vorgaben machen und die Spielregeln in Sachen Umwelt für alle festlegen. "
Das gilt auch für die Beton-Wirtschaft (Nutzung von Sanden, sehr hoher Energie-Bedarf), Li-Akkus, Intensivlandwirtschaft,...
Ja, klar. Daher schrieb ich ja "für alle".
Andere Industrien sind allerdings schon deutlich weitgehender reguliert in Sachen Umwelt und bereits daran gewöhnt, sprich: Sie haben diese Zusatz-Kosten bereits (zum Teil) eingepreist.
Die Luftfahrt hatte bisher in dem Punkt eher Narrenfreiheit, was sicher auch der hervorragenden Lobby-Arbeit geschuldet war.
Die Erkenntnis, dass die Luftfahrt nur eine (relativ kleine) von vielen Industrien ist und ihre Sonderprivilegien jetzt in Frage gestellt werden, ist daher aktuell erst einmal besonders schmerzlich und wird schnelle Anpassungen von allen Marktteilnehmern erfordern. .
Dieser Beitrag wurde am 18.07.2019 13:01 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 18.07.2019 - 11:57 Uhr
Wie wäre es mit der Abschaffung der KM-Pauschale? Nicht heute, aber in 3 oder 5 Jahren?
War es nicht die damalige Regierung, die die Bürger dazu animierte auch weite Strecken zum Arbeitgeber zu pendeln? Nicht zuletzt um die Wohnsituation auf dem Land attraktiv zu machen? Und nun soll Derjenige, der sowieso schon viel in die Wartung und Kauf von Fahrzeugen steckt direkt doppelt (Wartung + steuerlich) in die Hose gekniffen werden?
Mit der Abschaffung der KM-Pauschale werden ebenfalls keine CO2 Probleme gelöst und schon gar nicht weniger. Es ergeben sich automatisch Probleme in anderen Feldern. Das ist keine Lösung, nur eine Verschiebung von Problemen auf Kosten von Steuerzahlern. Einzig die Staatskasse freut sich (und auch diese Mehreinnahmen versickern in irgendwelchen Steuerlöchern, die nichts mit dem Verkehr zu tun haben).
Dieser Beitrag wurde am 18.07.2019 11:58 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 18.07.2019 - 13:22 Uhr
Wie wäre es mit der Abschaffung der KM-Pauschale? Nicht heute, aber in 3 oder 5 Jahren?
War es nicht die damalige Regierung, die die Bürger dazu animierte auch weite Strecken zum Arbeitgeber zu pendeln? Nicht zuletzt um die Wohnsituation auf dem Land attraktiv zu machen? Und nun soll Derjenige, der sowieso schon viel in die Wartung und Kauf von Fahrzeugen steckt direkt doppelt (Wartung + steuerlich) in die Hose gekniffen werden?
Mit der Abschaffung der KM-Pauschale werden ebenfalls keine CO2 Probleme gelöst und schon gar nicht weniger. Es ergeben sich automatisch Probleme in anderen Feldern. Das ist keine Lösung, nur eine Verschiebung von Problemen auf Kosten von Steuerzahlern. Einzig die Staatskasse freut sich (und auch diese Mehreinnahmen versickern in irgendwelchen Steuerlöchern, die nichts mit dem Verkehr zu tun haben).
Effektiv sein könnte das schon, weniger gefahrende Kilometer haben auch einen Umwelteffekt.
Aber das kann nur mit Ansage, langem Vorlauf und eventuell in Stufen funktionieren.
Dann kann jeder entscheiden wie er darauf reagiert und langfristig daraufhin planen.
Näher zum Job ziehen, anderen Job, andere Arbeitsmodelle oder billigeres Fahren.
Idealerweise sollte man parallel Firmen dazu verpflichten, dort wo es technisch möglich ist, Homeoffice anzubieten, denn noch besser als wenig oder billig fahren ist gar nicht fahren :).
Selbst für die, die fahren müssen, die stehen dann nämlich weniger in Staus rum.
Beitrag vom 18.07.2019 - 20:07 Uhr
Ich würde mir wünschen, dass endlich angemessene Sitzabstände für Menschen des 21. Jahrhunderts gesetzlich vorgeschrieben werden. Außerdem würde ich mir wünschen, dass ALLE an der Wertschöpfungskette Beteiligten angemessen entlohnt werden, von der Putzfrau bis zum Kapitän. Keine ominösen Beschäftigungsformen wie bei Ryanair, sondern echte Festanstellungen.
Dann würde die Fliegerei automatisch teurer und bequemer werden und die Sozialkassen waren auch besser dran. Und das ganz ohne eine neue Steuer erfinden zu müssen. Sind unsere Politiker wirklich so phantasielos? Ist es Dummheit? Ignoranz? Ich weiß es nicht...
Beitrag vom 18.07.2019 - 23:53 Uhr
Sollte die Luftverkehrsabgabe nicht eine Abgabe wg. Umweltschäden wie CO2 sein?
Sollte mit der Mineralölsteuer und die PKW-Steuer die Kosten für Infrastruktur und Umweltschäden abgedeckt werden?
Und obendrauf kommt die MWST...
Beitrag vom 19.07.2019 - 09:28 Uhr
Sollte die Luftverkehrsabgabe nicht eine Abgabe wg. Umweltschäden wie CO2 sein?
Nein, sie sollte die steuerliche Besserbehandlung des Luftverkehrs (zB steuerfreies Kerosin) ggü anderen Verkehrsträgern etwas angleichen.
Ist die offizielle Begründung.
Richtig ist, dass sie unter anderem von Verbänden aus ökologischen Gründen gefordert wurde.
Aber um hier Lenkungswirkung zu erreichen, müsste sie deutlich höher sein.
Sollte mit der Mineralölsteuer und die PKW-Steuer die Kosten für Infrastruktur
Könnte man meinen, ist aber nicht so.
Steuer -> allgemeiner Topf (Staatseinnahmen).
und Umweltschäden abgedeckt werden?
Das schon mal gar nicht :)
Und obendrauf kommt die MWST...
Wie auf das Meiste ...
Beitrag vom 19.07.2019 - 09:42 Uhr
Ich würde mir wünschen, dass endlich angemessene Sitzabstände für Menschen des 21. Jahrhunderts gesetzlich vorgeschrieben werden. Außerdem würde ich mir wünschen, dass ALLE an der Wertschöpfungskette Beteiligten angemessen entlohnt werden, von der Putzfrau bis zum Kapitän. Keine ominösen Beschäftigungsformen wie bei Ryanair, sondern echte Festanstellungen.
Dann würde die Fliegerei automatisch teurer und bequemer werden und die Sozialkassen waren auch besser dran. Und das ganz ohne eine neue Steuer erfinden zu müssen.
Das unterschreibe ich voll.
Zusätzlich sollte noch die künstliche Schein-Konkurrenz bei Neu-Auschreibungen von zB Bodendiensten entfallen, da dies nach aktuellen Regularien nur dazu führt, dass bestehende Mitarbeiter entlassen werden und vom "Gewinner" wieder als Neue Arbeitskräfte mit niedrigerem Lohn eingestellt werden können.
Dann würden sich die Bodendienste verteuern und die Leute könnten endlich mal mit Lohnsteigerungen über die Jahre rechnen anstatt alle 2-3 Jahre einen "neuen" Arbeitsplatz aufgezwungen zu bekommen.
Sind unsere Politiker wirklich so phantasielos? Ist es Dummheit? Ignoranz? Ich weiß es nicht...
Oder die falschen Berater?
Der gesamte Luftfahrtsektor war in den vergangenen 20 Jahren im Wachstumswahn.
Immer billiger, immer mehr. Mit immer fragwürdigeren Konstrukten wurden Kosten teils massiv reduziert.
Angeblich, um die Volkswirtschaft zu stärken oder so.
Tatsächlich Gibt es in dem Bereich heute einen Haufen Jobs - von denen man aber nur noch schlecht bis gar nicht leben kann.
Dieser Beitrag wurde am 19.07.2019 09:46 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 19.07.2019 - 10:49 Uhr
Bericht im "Focus"
(
https://www.focus.de/politik/deutschland/gastkommentar-von-hugo-mueller-vogg-co2-preis-gerade-vielfliegerin-schulze-will-das-fliegen-teurer-machen_id_10940152.html):
"Peinlich nur, dass Frau Schulze im eigenen Haus – im Bundesumweltministerium – genau das Gegenteil von dem tut, was sie von anderen erwartet. Die Ministerin, ihre Staatssekretäre, Beamten und Angestellten sind in diesem Jahr (Januar bis Juli) zwischen den beiden Standorten des Ministeriums, Bonn und Berlin, 1740 Mal dienstlich hin und her geflogen. Hochgerechnet auf das ganze Jahr 2019 läuft das auf rund 3000 Flüge hinaus. Damit dürfte ausgerechnet das Umweltministerium seinen ökologischen Fußabdruck gegenüber dem Vorjahr deutlich vergrößern. Denn im gesamten Jahr 2018 sind die hauptberuflichen Umweltschützer "nur" 2755 Mal vom Rhein an die Spree geflogen und umgekehrt."
Diese unfähige Person samt ihren unglaubwürdigen Staatssekretären belasten die Allgemeinheit mit tausenden von Kurzstreckenflügen.
Setzte man die wirren Gedanken dieser Fehlbesetzung um, dann würden die Steuerzahler durch die Reisefreudigkeit dieser Blindnieten noch mehr belastet.
Von Berlin nach Bonn kann man sehr gut auch mit Bus, Bahn, oder wenn es eine Fahrgemeinschaft ist mit dem Elektro-Auto fahren!
Beitrag vom 19.07.2019 - 12:14 Uhr
Diese unfähige Person ... unglaubwürdigen Staatssekretären ... wirren Gedanken ... Fehlbesetzung ... Blindnieten ...
Politiker einzeln oder generell zu beschimpfen ist jetzt vergleichsewise einfach...
Was schlagen Sie vor sollte getan werden?
Beitrag vom 19.07.2019 - 12:46 Uhr
Diese unfähige Person ... unglaubwürdigen Staatssekretären ... wirren Gedanken ... Fehlbesetzung ... Blindnieten ...
Politiker einzeln oder generell zu beschimpfen ist jetzt vergleichsewise einfach...
Was schlagen Sie vor sollte getan werden?
Umso einfacher, desto ungeeigneter der Amtsträger ist. Mein Vorschlag: Die immens hohen Steuereinnahmen sinnvoll verwenden.
Wer an eine Klimaänderung auf Grund einiger weniger CO2 Partikel glaubt, möge Bäume pflanzen, diese wandeln es in Zucker und Sauerstoff um.
Beitrag vom 19.07.2019 - 13:53 Uhr
Diese unfähige Person ... unglaubwürdigen Staatssekretären ... wirren Gedanken ... Fehlbesetzung ... Blindnieten ...
Politiker einzeln oder generell zu beschimpfen ist jetzt vergleichsewise einfach...
Was schlagen Sie vor sollte getan werden?
Umso einfacher, desto ungeeigneter der Amtsträger ist. Mein Vorschlag: Die immens hohen Steuereinnahmen sinnvoll verwenden.
"Sinnvoll" ist ein Allgemeinplatz der alles mögliche bedeuten kann.
Die Frage wäre da eher, was _Sie_ als sinnvoll erachten würden.
Wer an eine Klimaänderung auf Grund einiger weniger CO2 Partikel glaubt,
"Diese paar Partikel" summieren sich immerhin auf Gigatonnen pro Jahr.
Und das Schöne am Klimawandel bzw Treibhauseffekt ist ja, dass man die zugrunde liegende Wissenschaft nicht glauben muss, man kann sie nachrechnen und die Effekte sogar experimentell nachweisen.
Oder man kann Nachweise liefern, dass die Wissenschaft falsch ist und die Theorie Fehler hat.
Letzteres hat nur bisher noch keiner getan - auch wenn das von interessierter Seite gerne anders dargestellt wird.
"Glaube" geht ganz anders ...
Dieser Beitrag wurde am 19.07.2019 14:02 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 19.07.2019 - 14:14 Uhr
Diese unfähige Person ... unglaubwürdigen Staatssekretären ... wirren Gedanken ... Fehlbesetzung ... Blindnieten ...
Politiker einzeln oder generell zu beschimpfen ist jetzt vergleichsewise einfach...
Was schlagen Sie vor sollte getan werden?
Umso einfacher, desto ungeeigneter der Amtsträger ist. Mein Vorschlag: Die immens hohen Steuereinnahmen sinnvoll verwenden.
"Sinnvoll" ist ein Allgemeinplatz der alles mögliche bedeuten kann.
Die Frage wäre da eher, was _Sie_ als sinnvoll erachten würden.
Wer an eine Klimaänderung auf Grund einiger weniger CO2 Partikel glaubt,
"Diese paar Partikel" summieren sich immerhin auf Gigatonnen pro Jahr.
Und das Schöne am Klimawandel bzw Treibhauseffekt ist ja, dass man die zugrunde liegende Wissenschaft nicht glauben muss, man kann sie nachrechnen und die Effekte sogar experimentell nachweisen.
Oder man kann Nachweise liefern, dass die Wissenschaft falsch ist und die Theorie Fehler hat.
Letzteres hat nur bisher noch keiner getan - auch wenn das von interessierter Seite gerne anders dargestellt wird.
"Glaube" geht ganz anders ...
Die Klimaindustrie liefert genügend Zahlen, die denen, die sich die erdgeschichtlichen Wandlungen noch nicht verinnerlicht haben, Angst und Schrecken einjagen, bis sie glauben sie könnten sich mit Geld Rettung erkaufen.
Beitrag vom 19.07.2019 - 14:34 Uhr
Die Klimaindustrie liefert genügend Zahlen, die denen, die sich die erdgeschichtlichen Wandlungen noch nicht verinnerlicht haben, Angst und Schrecken einjagen, bis sie glauben sie könnten sich mit Geld Rettung erkaufen.
Nehmen Sie's mir nicht übel, aber das ist jetzt eher ein Glaubenssatz - auf der Basis kann man nicht argumentieren oder diskutieren.
Wenn Sie noch ein richtiges Argument finden, könnnen Sie es ja hier posten.
Ansonsten bin ich dann raus.
Dieser Beitrag wurde am 19.07.2019 14:45 Uhr bearbeitet.