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Beitrag 1 - 12 von 12
Beitrag vom 23.10.2015 - 20:52 Uhr
UserQuax201
User (100 Beiträge)
Nehmen wir mal als Beispiel einen Flug STR-AUH-BKK (erstes Leg AB, zweites Leg EY). Kann mir mal einer der Experten hier folgende Frage beantworten:
- Wenn die Gesamtstrecke unter EY-Flugnummer läuft, dann hat LBA/BMVI oder wer auch immer natürlich ein aufsichtsrechtliches Mitspracherecht. Korrekt?
- Sobald die Gesamtstrecke unter AB-Flugnummer verkauft wird, sind die deutschen Behörden doch nicht mehr zuständig, oder?
- Was also hindert AB/EY daran, das Ticket unter AB-Flugnummer auszustellen?
Beitrag vom 23.10.2015 - 21:23 Uhr
Userfbwlaie
User (4888 Beiträge)
@Quax201,
EY hat davon wohl PR Vorteile - auch in BKK.

Ich werde im November/Dezember nach Australien/Tasmanien mit einer VA-Flugnummer fliegen. Mit VA wird es nur von und nach Tasmanien gehen. Sonst werde ich dreimal EY und einmal AB nutzen...
Ist EY an einer weiteren Stärkung von AB interessiert?


Dieser Beitrag wurde am 23.10.2015 21:23 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 23.10.2015 - 21:26 Uhr
Usermarkussommer
User (148 Beiträge)
Dieser provinzpolitiker dobrindt. Dieser Typ gehört abgesetzt. Eindeutig ein a...loch. Es brauchte wieder erst ein Gericht, damit die Regierung arbeitet. Die Regierung will Globalisierung; gefährdet aber den deutschen Luftverkehr. Wahrscheinlich weil er Lufthansa freie Bahn geben. Er übersieht aber, das er mit seiner Handlung nicht nur AB schadet, sondern auch LH und vielem auch seinen Heimat-Flughafen muc, den auch dort ist AB die Nummer zwei.
Beitrag vom 23.10.2015 - 21:44 Uhr
UserL.C aus G
User (6 Beiträge)
Nehmen wir mal als Beispiel einen Flug STR-AUH-BKK (erstes Leg AB, zweites Leg EY). Kann mir mal einer der Experten hier folgende Frage beantworten:
- Wenn die Gesamtstrecke unter EY-Flugnummer läuft, dann hat LBA/BMVI oder wer auch immer natürlich ein aufsichtsrechtliches Mitspracherecht. Korrekt?
- Sobald die Gesamtstrecke unter AB-Flugnummer verkauft wird, sind die deutschen Behörden doch nicht mehr zuständig, oder?
- Was also hindert AB/EY daran, das Ticket unter AB-Flugnummer auszustellen?

Ich gehe davon aus, dass Etihad so nur Tickets für den Flug AUH-BKK verkaufen kann aber nicht für die gesamte Strecke von STR-BKK. Etihad verkauft ja Etihad Tickets mit EY- (Codeshare-)Nummern auf AB-Flügen und nicht direkt AB-Tickets. Und wenn halt keine EY-Nummer angeboten werden darf, können sie auch nichts von STR anbieten/verkaufen
Beitrag vom 24.10.2015 - 02:43 Uhr
Usernrwwrn
User (34 Beiträge)
Wenn das wirklich das letztemal war, dass sich Etihad mit Air Berlin die Flüge teilt, dann ist es das Aus fuer die Berliner Airline. Staatlich verordneter Bankrott. Was dann mit den Mitarbeitern passiert, schert die Regierung wohl eher wenig. Soweit zum Thema Monopolstellung der LH. Vorerst. Bald kommt Ryanair in vollen Schwung mit seiner Billigairline. Hat schon jemand mal nachgeschaut, wie dort gewartet wird? Kann ja eigentlich nicht korrekt sein, wenn es schon so supergünstig ist, oder täusche ich mich da? Warten wir dann, wie sich die Preisspirale entgültig nach unten geschraubt hat und vor lauter Billigheimerei etwas passiert, oder fangen wir vorher an, zu überlegen?
Beitrag vom 24.10.2015 - 06:48 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
Nehmen wir mal als Beispiel einen Flug STR-AUH-BKK (erstes Leg AB, zweites Leg EY). Kann mir mal einer der Experten hier folgende Frage beantworten:
- Wenn die Gesamtstrecke unter EY-Flugnummer läuft, dann hat LBA/BMVI oder wer auch immer natürlich ein aufsichtsrechtliches Mitspracherecht. Korrekt?
- Sobald die Gesamtstrecke unter AB-Flugnummer verkauft wird, sind die deutschen Behörden doch nicht mehr zuständig, oder?
- Was also hindert AB/EY daran, das Ticket unter AB-Flugnummer auszustellen?

Ich gehe davon aus, dass Etihad so nur Tickets für den Flug AUH-BKK verkaufen kann aber nicht für die gesamte Strecke von STR-BKK. Etihad verkauft ja Etihad Tickets mit EY- (Codeshare-)Nummern auf AB-Flügen und nicht direkt AB-Tickets. Und wenn halt keine EY-Nummer angeboten werden darf, können sie auch nichts von STR anbieten/verkaufen

Jede Airline kann Tickets anderer Airlines verkaufen.

So verkauft z.B. Qatar Airways oder EK Zubringerflüge von Provinzairports durchgeführt von LH.Genauso verkauft LH Tickets von Jetstar Asia oder Aerolinas Argentinas.

Wenn man seinen Kunden éin weltweites Netz anbieten möchte geht das nicht nur über Codeshares.Mann muss auch Interlinear-Abkommen abschließen und die sind kein Problem.Vortiel für AB wäre ja,dass sie so noch mehr umsetzten würden.So muss man die Umsätze aber teilen.
Beitrag vom 24.10.2015 - 09:57 Uhr
UserBoeing757767
User (847 Beiträge)
Wenn das wirklich das letztemal war, dass sich Etihad mit Air Berlin die Flüge teilt, dann ist es das Aus fuer die Berliner Airline. Staatlich verordneter Bankrott. Was dann mit den Mitarbeitern passiert, schert die Regierung wohl eher wenig. Soweit zum Thema Monopolstellung der LH. Vorerst. Bald kommt Ryanair in vollen Schwung mit seiner Billigairline. Hat schon jemand mal nachgeschaut, wie dort gewartet wird? Kann ja eigentlich nicht korrekt sein, wenn es schon so supergünstig ist, oder täusche ich mich da? Warten wir dann, wie sich die Preisspirale entgültig nach unten geschraubt hat und vor lauter Billigheimerei etwas passiert, oder fangen wir vorher an, zu überlegen?

1. AB ist im zur Zeit angelegten Modus mit Ihrer geilen GF davor und jetzt sowieso bankrott. Das haben sie ohne den Staat geschafft

2. ein Verstoss gegen geltendes Recht ( Abkommen ) um nur 8000 Mitarbeiter zu retten, müsste dann auch auf andere Bereicht umgelegt werden und dann ???
Dann wird Firma xy in Zukunft auch gesetzlich abgesegnet z.B Bestechungsgelder zahlen können, und wenn der Staat eingreifen will, dann heisst es: wenn nicht so, dann sitzen xxxxxx MA a der Strasse. Auch wenn es traurig um jeden Einzelnen ist, aber 8000 MA ist nichts, bei all den Millionen Erwerbstätigen in BRD.

3.Das Ministerium ist nicht verantwortlich wie RYAN AIR und Konsorten wartet... Dafür gibt es andere Stellen.
Auch wenn ich LCC nicht mag, gehe ich davon aus, dass MOL seine Maschinen richtig wartet, denn Gehaltserpressung ( und so schlecht zahlt LCC den Piloten auch nicht, mal so nebenbei, wenn wir den sozialen Aspekt / Absicherung rauslassen ) sieht der Kunde nicht.
Einen Absturz schon..... So dämlich ist der nicht, schon gerade nicht mit dem Gewinn


Ihr Post ist sehr gewagt

Und auch wenn hier die ME3 Fangruppe gegen die Abkommen wettert:

diese Abkommen haben eine Daseinsberechtigung, weil man mit anderen Methoden nicht die sozialen Aspekte und lokale Gesetzgebungsunterschiede hier und da ausgleichen kann.

Man müsste das Abkommen sogar nicht auf die Zahl der Flughäfen sondern auf den Stand der transportierten Passagiere damals einfrieren....
Was nützt die Anzahl der Flughäfen, wenn man nun täglich mit 3 Largeaircraft das Zehnfache wegschafft...

Oder eine Passagiersondersteuer... So wie es bei Solarzellen z.B eine Importsteuer für chin. Waren gibt, damit der Preis den lokalen Herstellern angeglichen wird.

Der Witz ist ja, die Hand nach der AB nun schreit ist ja auch die Hand, die AB in den Ruin treibt. Ohne die ME3 wären die Ticketpreise noch so, dass auch AB überleben könnte.
So oder so, AB wird verschwinden, mit EY Hilfe oder ohne....

Dieser Beitrag wurde am 24.10.2015 10:11 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 24.10.2015 - 11:37 Uhr
Userlwz_wassermann
User (13 Beiträge)
AirBerlin, ein Unternehmen das seit Jahren Verluste schreibt, also selbst keine Steuern zahlt. Ein Unternehmen in der Branche "Luftverkehr" die so und so schon hoch subventioniert ist, da ist der Ruf nach dem Staat schon etwas unverhältnismäßig. Zumal der Ruf auch zulasten von Lufthansa geht. Ein Unternehmen, das "noch" Gewinn macht. Eventuell wollen hier einige Lufthansa auch in den Verlustbereich überführen?
Eine Staatliche Unterstützung könnte man ansonsten auch als Beihilfe zur Konkursverschleppung sehen? Aber vielleicht sehen das manche auch anders, deutsche Unternehmen als verlängerte Werkbank der Scheiche, ein Imperium welches wir Öl-Konsumenten aufgebaut haben!
Beitrag vom 24.10.2015 - 15:17 Uhr
UserAirbaer
User (1 Beiträge)
@Wassermann: Im Ernst jetzt?
Eigentlich ist Dein Beitrag so unqualifiziert, dass er garnicht beachtet werden sollte. Aber es gibt Dinge klarzustellen:
1. AB zahlt Steuern. Allein schon 140 Mio Luftverkehrsabgabe!
2. AB hat noch nie gegen geltendes Recht verstoßen
3. Codeshares wurden nun zum 8. mal genehmigt, da wird sich auch zukünftig ein Anspruch daraus ableiten lassen
4. LH ist Vorreiter für Codeshares und betreibt diese ohne Rechtsgrundlage z.B. nach Südafrika
5. AB erhielt noch nie Subventionen und verlangt diese auch nicht
6. AB wird nicht pleite gehen weil sie die besten Mitarbeiter der Welt hat!
Beitrag vom 24.10.2015 - 16:29 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Teilweise Meinunge, die mich sehr zum schmunzeln bringen.

Es gibt bilaterale Vertraege, die die Routen regeln.

Wenn Ethiad meint, dagegen verstossen zu duerfen, nur weil es einen Anteil bei AB gekauft hat, dann zeugt das wieder vom rechtsverstaendnis der verantwortlichen dort.

Ich bezweifel auch, das der codeshare so essentiell ist; ob das noch eine AB oder eine Ehtiad Flugnummer zusaetzlich dransteht ist wohl eher sekundaer.
Beitrag vom 24.10.2015 - 23:12 Uhr
Userlwz_wassermann
User (13 Beiträge)
Airbaer: Im Ernst, die Luftverkehrsabgabe zahlt der Passagier, egal ob den Flug AB, LH oder sonst wer durchführt. Die Gebühr wird mit dem Ticket eingezogen. Die Zahlung dieser Abgabe bedeutet nicht, dass Ihr Unternehmen Steuern zahlt!

Wenn Fluggesellschaften die selben Abgaben für Kerosin wie Autos, Schiffsverkehr und Bahn zahlen würden, wäre sicher das Geschäft vieler Fluggesellschaften gefährdet, denn das wäre ein Vielfaches Ihrer Luftverkehrsabgabe. Wenn also Auto, Bahn, LKW und Schifffahrt Energiesteuern zahlen und der Flugverkehr nicht, dann darf man das schon als Subvention bezeichnen, auch wenn sie das so nicht sehen wollen.

Die besten Mitarbeiter, ich möchte Ihnen nicht widersprechen, sind aber im Kapitalismus kein Maßstab. Bei Codeshare halte ich mich etwas zurück!
Beitrag vom 25.10.2015 - 21:20 Uhr
Usernrwwrn
User (34 Beiträge)
Da hast Du aber einiges klargestellt. Liest sich sehr nach einem objektiven, aber durchaus motivierten Mitarbeiter der Air Berlin. Schön, dass nach all den herunterziehenden Lästereien hier auch mal so etwas zu lesen bekommt!
@Wassermann: Im Ernst jetzt?
Eigentlich ist Dein Beitrag so unqualifiziert, dass er garnicht beachtet werden sollte. Aber es gibt Dinge klarzustellen:
1. AB zahlt Steuern. Allein schon 140 Mio Luftverkehrsabgabe!
2. AB hat noch nie gegen geltendes Recht verstoßen
3. Codeshares wurden nun zum 8. mal genehmigt, da wird sich auch zukünftig ein Anspruch daraus ableiten lassen
4. LH ist Vorreiter für Codeshares und betreibt diese ohne Rechtsgrundlage z.B. nach Südafrika
5. AB erhielt noch nie Subventionen und verlangt diese auch nicht
6. AB wird nicht pleite gehen weil sie die besten Mitarbeiter der Welt hat!