Beitrag vom 24.05.2025 - 09:10 Uhr
Oder die US-Luftwaffe dabei unterstützen, schwere und sperrige Militärgüter in entlegene Regionen zu bringen.
Wenn ich mir die Tragflächen anschaue, scheint dieser Transporter zum Transport sperriger, aber vergleichsweise leichter Lasten geplant zu sein.
Eine Angabe der geplanten Nutzlast wäre daher im Artikel schon hilfreich gewsen.
Denn sowohl Hilfsgüter als auch militärisches Gerät sind eher ein Problem aufgrund ihres Gewichts als ihres Volumens.
Beitrag vom 24.05.2025 - 09:28 Uhr
Payload 72,5 t siehe hier:
https://radia.com/windrunner
Immerhin 1 Panzer oder zwei aktuelle Rotorblätter. Vielleicht sponsort das Pentagon eine Auflastung? Für die Windkraft sehe ich eher Länge und Kosten als Begrenzung. Bereits jetzt sind erste Offshore-Rotorblätter ca. 115 m lang. Da das Flugzeug ohnehin nur für abgelegene Großwindparks geeignet ist, wegen der Piste, dürften dann die dort errichteten Windkraftanlagen ähnliche Dimensionen haben.
Beitrag vom 24.05.2025 - 10:29 Uhr
Die Länge der Tragflächen wird wohl vorallem durch die Flughäfen begrenzt sein.
Es gibt eigentlich keinen anderen Grund für so ein Design bei einem Frachtflugzeug.
Die Tragflächen der 777x sind im eingefalteten Zustand 65m lang, und hier geht es um ganze 80m, also genauso lang wie die Tragflächen eines A380 und der stieß bzw. stößt vielerorts ja bekanntlich an die Grenzen der Bodeninfrastruktur.
Sollte Europa jemals so ein Flugzeug bauen, würde sich der A380 als Teile- und Systemspender auch anbieten, aber wenn das fürs Pentagon entwickelt werden soll, ginge das natürlich nicht.
Ohne das Pentagon und sein Geld und seine Vorgaben würde es vielleicht garnicht mal so teuer, aber trotzdem nie realisiert werden und mit dem Pentagon wirds teuer und gebaut.
Beitrag vom 24.05.2025 - 14:16 Uhr
Payload 72,5 t siehe hier:
https://radia.com/windrunner
Immerhin 1 Panzer oder zwei aktuelle Rotorblätter. Vielleicht sponsort das Pentagon eine Auflastung? Für die Windkraft sehe ich eher Länge und Kosten als Begrenzung. Bereits jetzt sind erste Offshore-Rotorblätter ca. 115 m lang. Da das Flugzeug ohnehin nur für abgelegene Großwindparks geeignet ist, wegen der Piste, dürften dann die dort errichteten Windkraftanlagen ähnliche Dimensionen haben.
Danke für den Link. Die Nutzlast liegt also sogar leicht unter einer C-17.
Die Länge der Tragflächen wird wohl vorallem durch die Flughäfen begrenzt sein.
Mir ging es um die vergleichsweise geringe Flächentiefe für ein Frachtflugzeug und die damit verbundene hohe Flächenbelastung bei höherer Nutzlast.
Der Windrunner ist wohl eher als Spezialist zu sehen, vergleichbar mit den Belugas.
Beitrag vom 24.05.2025 - 20:56 Uhr
Nette Idee: ABER damit haben diese großen Denker auch keine Lösung für die "Erste" und die "Letzte Meile" aufgezeigt! Langstreckentransporte auf Autobahnen oder mit dem Schiff sind weniger problematisch, als schließendlich die 100 Meter langen Wind-Rotorblätter von der Autobahn, vom Schiff oder von einem Flughafen durch die Kurven zur Baustelle zu karren.
Da gibt es zur Lösung dieses Problems auch heutzutage den Traum von einem Cargo-Luftschiff á la Cargolifter; Airlander; Flying Whales oder LTA Research (mit Google-Milliardär Serey Brin). Diese Träume sind auch Phantasie, doch klingen sie in meinen Ohren ein winziges Wenig realistischer, als der Radia WindRunner.
Gruß Gustl
Beitrag vom 24.05.2025 - 23:43 Uhr
Die Länge der Tragflächen wird wohl vorallem durch die Flughäfen begrenzt sein.
Mir ging es um die vergleichsweise geringe Flächentiefe für ein Frachtflugzeug und die damit verbundene hohe Flächenbelastung bei höherer Nutzlast.
Der Windrunner ist wohl eher als Spezialist zu sehen, vergleichbar mit den Belugas.
Wenn die Tragflächen kaum oder keine Pfeilung haben, ist das natürlich möglich ...
die mittlere Flächentiefe ist trotzdem hoch.
Vom Konzept her ganz klar ein Spezialist vergleichbar mit der Beluga und kein militärischer Transporter.
Beitrag vom 24.05.2025 - 23:46 Uhr
Selbst bei einer 748 mit 135t Nutzlast ist der Laderaum bei der schweren Last die nahezu alle Rüstungsgüter haben ausgelastet. Hier begrenzt die Nutzlast und nicht das Ladevolumen. Dadurch wird der Mehrwert dieses Riesenflugzeugs fürs Militär überschaubar bis nicht existent. Ich verstehe ja, dass man verzweifelt nach einem Nachfolger für die AN124 sucht, aber dieses Flugzeug kann da schlicht nicht aushelfen.