Beitrag vom 11.12.2024 - 12:04 Uhr
Meinung gegen Meinung, Konjunktiv gegen Konjunktiv- sowas nennt sich halt Diskussion oder eben auch Streit(gespräch).
Ich habe den Link deshalb eingestellt: eine Stimme von aussen, die die Diskussion um eine neue Sichtweise erweitert.
Mein Fehler, das ich es als 'die wahren Gründe' und damit quasi als endgültige Wahrheit betitelt habe. Wohl deshalb, weil das gesagte meiner Meinung sehr nahe kommt.
Dafür bitte ich um Entschuldigung.
@Christian159 und @FloCo:
Sie schreiben lediglich auch nur Ihre Meinung, ohne jeden Beleg dafür.
Genau das ist aber in einer Diskussion auch völlig okay!
Das bemängele ich auch nicht, meine Frage bleibt aber: Wo glauben Sie, dass das in diesem Interview gesagte hier bei einigen übel aufstoßen wird? Und vor allem: bei wem? Sie müssen da ja jemanden im Kopf haben, sonst würden Sie sowas ja nicht schreiben. Für die Diskussion wäre es allerdings sehr förderlich, wenn Sie das dann auch benennen; ansonsten braucht man es gar nicht erst erwähnen
Ich habe nicht geschrieben 'übel aufstoßen wird, sondern 'einigen nicht gefallen wird' - das ist schon ein Unterschied.
Z.B. der von @X-Ray verlinkte Artikel (auch nur eine Meinung das Schreibers) ist nicht meiner Meinung entsprechend, somit 'gefällt er mir auch nicht'. Ich akzeptiere die Meinungen Anderer in einer Diskussion, muss mich aber diesen nicht anschließen. Insofern können Sie das von mir verlinkte Interview als meine Gegenthese dazu betrachten.
Ihre Auflistung des Inhaltes der Aussagen würde ich so nicht unterschreiben, da die Art und Weise m.E. nur dazu dienen soll den Journalisten als unglaubwürdig und damit seine Meinung als nicht relevant erscheinen zu lassen, enthält aber eben auch keine sachlichen Gegenthesen.
Beitrag vom 11.12.2024 - 12:16 Uhr
Ich habe nicht geschrieben 'übel aufstoßen wird, sondern 'einigen nicht gefallen wird' - das ist schon ein Unterschied.
Ich hab Sie ja auch nicht zitiert.
Z.B. der von @X-Ray verlinkte Artikel (auch nur eine Meinung das Schreibers) ist nicht meiner Meinung entsprechend, somit 'gefällt er mir auch nicht'. Ich akzeptiere die Meinungen Anderer in einer Diskussion, muss mich aber diesen nicht anschließen. Insofern können Sie das von mir verlinkte Interview als meine Gegenthese dazu betrachten.
Aber nochmal: Wem sollte es denn nicht gefallen? Welche These aus diesem Interview widerspricht denn hier wem? Werden Sie doch mal konkret, dann kann man auch eine Diskussion führen. So ist es einfach ein Artikel, mit einem Kommentar, dass das angeblich irgendwem aus welchem Grund auch immer nicht gefallen sollte. So what? Wofür dann der Aufwand? Was ist das Ziel von einem solchen Kommentar?
Ihre Auflistung des Inhaltes der Aussagen würde ich so nicht unterschreiben, da die Art und Weise m.E. nur dazu dienen soll den Journalisten als unglaubwürdig und damit seine Meinung als nicht relevant erscheinen zu lassen, enthält aber eben auch keine sachlichen Gegenthesen.
Was ist denn daran falsch? Er behauptet nunmal, bringt aber keine Belege dafür. Damit sind es Behauptungen. Inwiefern verstehen Sie das dann als einen VErsuch den Journalisten "unglaubwürdig erscheinen zu lassen".
Wo stimmen Sie denn nicht mit der Zusammenfassung über ein? Haben Sie irgendwo das Interview anders verstanden?
Beitrag vom 11.12.2024 - 12:52 Uhr
Ich habe nicht geschrieben 'übel aufstoßen wird, sondern 'einigen nicht gefallen wird' - das ist schon ein Unterschied.
Ich hab Sie ja auch nicht zitiert.
Aber mir diese Aussage 'in den Mund gelegt'... .
Z.B. der von @X-Ray verlinkte Artikel (auch nur eine Meinung das Schreibers) ist nicht meiner Meinung entsprechend, somit 'gefällt er mir auch nicht'. Ich akzeptiere die Meinungen Anderer in einer Diskussion, muss mich aber diesen nicht anschließen. Insofern können Sie das von mir verlinkte Interview als meine Gegenthese dazu betrachten.
Aber nochmal: Wem sollte es denn nicht gefallen? Welche These aus diesem Interview widerspricht denn hier wem? Werden Sie doch mal konkret, dann kann man auch eine Diskussion führen. So ist es einfach ein Artikel, mit einem Kommentar, dass das angeblich irgendwem aus welchem Grund auch immer nicht gefallen sollte. So what? Wofür dann der Aufwand? Was ist das Ziel von einem solchen Kommentar?
Entschuldigung, warum sollte ich hier User quasi 'an den Pranger stellen'!?
Ihre und die Reaktion von @Christian159 sind doch schon genug.
Ganz anderes, obwohl auch konträr, der Post von @contrail55 - er unterlegt seine Zweifel an den Aussagen mit konkreten Argumenten.
Ihre Auflistung des Inhaltes der Aussagen würde ich so nicht unterschreiben, da die Art und Weise m.E. nur dazu dienen soll den Journalisten als unglaubwürdig und damit seine Meinung als nicht relevant erscheinen zu lassen, enthält aber eben auch keine sachlichen Gegenthesen.
Was ist denn daran falsch? Er behauptet nunmal, bringt aber keine Belege dafür. Damit sind es Behauptungen. Inwiefern verstehen Sie das dann als einen VErsuch den Journalisten "unglaubwürdig erscheinen zu lassen".
Ich schrieb es bereits:
es ist die Art und Weise wie Sie diese Zusammenfassung schreiben:
süffisant und mit 'alles nichts wert'- Unterton, ohne, wie @contrail55, konkrete Gegenargumente.
Wo stimmen Sie denn nicht mit der Zusammenfassung über ein? Haben Sie irgendwo das Interview anders verstanden?
s.o., es geht um das 'wie' Ihrer Formulierungen.
Btw. Wo ist Ihre 'Zusammenfassung' des von @X-Ray eingestellten Artikels. Da kommt nichts, obwohl darin auch nur die Unkenrufe aus der Luftfahrtbranche unreflektiert und nicht hinterfragt wiedergegeben werden. Vermutlich weil dieser Artikel zu Ihrer Meinung passt.
Deshalb von mir eine Anmerkung dazu, aus dem Artikel:
"Tatsächlich machen die desaströsen Zahlen eine für die Branche gefährliche Entwicklung sichtbar, die Luftfahrtmanagern schon seit längerem Sorge bereitet: das Ausbleiben der Geschäftsreisenden. Außerhalb der Sommermonate, in denen erholungshungrige Touristen die Flugzeuge füllen und dafür hohe Preise zahlen, haben Airlines selbst außerhalb von Krisenzeiten regelmäßig Schwierigkeiten, ihre Maschinen halbwegs voll zu bekommen. Stabilisierendes Element waren hier stets die ganzjährig reisenden Geschäftsleute gewesen, zumal diese häufig Plätze in der Businessklasse buchten."
Es gibt also offensichtlich weniger Bedarf für innerdeutsche und nahe europäische Flüge und wesentlich weniger Bedarf an Geschäftsflügen.
Aber Änderungen bei der Nachfrage (jetzt wesentlich weniger) gab und gibt es schon immer, auch in anderen Branchen (siehe deutsche Autoindustrie: Anschluss verpasst, oder Stahlindustrie: kein Bedarf mehr in diesen Mengen, zu diesen Preisen).
Soll da jetzt wirklich die Politik und damit die gesamten (deutschen) Steuerzahler dafür zahlen, dass eine Branche wieder zu einer Größe aufgepäppelt wird, für die es ganz offensichtlich keinen Bedarf in diesen Dimensionen mehr gibt?
Wohl kaum!
Jetzt bitte nicht mit 'der Bahn' kommen, denn für die gibt es einen riesigen Bedarf, in ALLEN - im Gegensatz zum Flugverkehr - Bevölkerungsschichten.
Beitrag vom 11.12.2024 - 13:18 Uhr
Aber mir diese Aussage 'in den Mund gelegt'... .
Auch nicht wirklich. Es war eine Interpretation, machen Sie doch auch gerne ;) Sollte das eine Fehlinterpretation gewesen sein, tut mir dies leid.
Entschuldigung, warum sollte ich hier User quasi 'an den Pranger stellen'!?
Dann nochmal: Worin besteht der Sinn? Hier indirekt User einzubeziehen?
Ihre und die Reaktion von @Christian159 sind doch schon genug.
Ganz anderes, obwohl auch konträr, der Post von @contrail55 - er unterlegt seine Zweifel an den Aussagen mit konkreten Argumenten.
Aha. Dann ist meine Reaktion wohl schon genug (keine Ahnung wofür, aber okay).
Ich schrieb es bereits:
es ist die Art und Weise wie Sie diese Zusammenfassung schreiben:
süffisant und mit 'alles nichts wert'- Unterton, ohne, wie @contrail55, konkrete Gegenargumente.
Ich gaube da missverstehen Sie meine Meinung aber massiv. Siehe unten.
Btw. Wo ist Ihre 'Zusammenfassung' des von @X-Ray eingestellten Artikels. Da kommt nichts, obwohl darin auch nur die Unkenrufe aus der Luftfahrtbranche unreflektiert und nicht hinterfragt wiedergegeben werden. Vermutlich weil dieser Artikel zu Ihrer Meinung passt.
@X-Ray hat auch nicht Bezug auf irgendwelche USer genommen. Er hat einen Artikel eingestellt, das war's. Aber, der viel wichtigere Punkt: Wieso glauben Sie, dass der von Ihnen eingestellte Bericht/Interview meiner Meinung weniger widerspiegeln würde? Die Punkte 3-8, 10 und 11 entsprechen vollends meiner Meinung. Aber jetzt verstehe ich, warum Sie diese Diskussion durch dieses indirekte Ansprechen angestoßen haben: Weil Sie mal wieder missverstanden haben, was andere eigentlich für eine Meinung haben. Das erklärt jetzt im Nachhinein auch so manchen Ihrer Beiträge zu diesem Thema in letzter Zeit.
Deshalb von mir eine Anmerkung dazu, aus dem Artikel:
"Tatsächlich machen die desaströsen Zahlen eine für die Branche gefährliche Entwicklung sichtbar, die Luftfahrtmanagern schon seit längerem Sorge bereitet: das Ausbleiben der Geschäftsreisenden. Außerhalb der Sommermonate, in denen erholungshungrige Touristen die Flugzeuge füllen und dafür hohe Preise zahlen, haben Airlines selbst außerhalb von Krisenzeiten regelmäßig Schwierigkeiten, ihre Maschinen halbwegs voll zu bekommen. Stabilisierendes Element waren hier stets die ganzjährig reisenden Geschäftsleute gewesen, zumal diese häufig Plätze in der Businessklasse buchten."
Auch hier: Haben Sie verstanden, was die beiden Quellen aussagen? Wieso sagen Sie bei dem einen, dass das wohl meiner Meinung mehr entsprechen würde, wenn doch beide eigentlich dasselbe sagen. Diese Textpassage kommt doch inhaltlich so auch quasi 1:1 in dem Interview vor.
Es gibt also offensichtlich weniger Bedarf für innerdeutsche und nahe europäische Flüge und wesentlich weniger Bedarf an Geschäftsflügen.
Wer hat etwas Gegenteiliges behauptet?
Aber Änderungen bei der Nachfrage (jetzt wesentlich weniger) gab und gibt es schon immer, auch in anderen Branchen (siehe deutsche Autoindustrie: Anschluss verpasst, oder Stahlindustrie: kein Bedarf mehr in diesen Mengen, zu diesen Preisen).
Wer hat etwas Gegenteiliges behauptet?
Soll da jetzt wirklich die Politik und damit die gesamten (deutschen) Steuerzahler dafür zahlen, dass eine Branche wieder zu einer Größe aufgepäppelt wird, für die es ganz offensichtlich keinen Bedarf in diesen Dimensionen mehr gibt?
Wohl kaum!
Wer fordert denn, dass der Steuerzahler etwas zahlen soll?
Jetzt bitte nicht mit 'der Bahn' kommen, denn für die gibt es einen riesigen Bedarf, in ALLEN - im Gegensatz zum Flugverkehr - Bevölkerungsschichten.
Jaja, das hat hier mittlerweile jeder verstanden, dass Sie gerne mit Zweierlei Maß messen dass muss ich nicht widerholen. Und die Frage nach der Quelle für die Bedarfsanalyse spare ich mir auch, keine Sorge ;)
Dieser Beitrag wurde am 11.12.2024 13:47 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.12.2024 - 13:27 Uhr
Meinung gegen Meinung, Konjunktiv gegen Konjunktiv- sowas nennt sich halt Diskussion oder eben auch Streit(gespräch).
Ich habe den Link deshalb eingestellt: eine Stimme von aussen, die die Diskussion um eine neue Sichtweise erweitert.
Mein Fehler, das ich es als 'die wahren Gründe' und damit quasi als endgültige Wahrheit betitelt habe. Wohl deshalb, weil das gesagte meiner Meinung sehr nahe kommt.
Dafür bitte ich um Entschuldigung.
@Christian159 und @FloCo:
Sie schreiben lediglich auch nur Ihre Meinung, ohne jeden Beleg dafür.
Genau das ist aber in einer Diskussion auch völlig okay!
Das bemängele ich auch nicht, meine Frage bleibt aber: Wo glauben Sie, dass das in diesem Interview gesagte hier bei einigen übel aufstoßen wird? Und vor allem: bei wem? Sie müssen da ja jemanden im Kopf haben, sonst würden Sie sowas ja nicht schreiben. Für die Diskussion wäre es allerdings sehr förderlich, wenn Sie das dann auch benennen; ansonsten braucht man es gar nicht erst erwähnen
Anscheinend ist dieses wem-auch-immer augenöffnende Interview doch kein interessantes Thema 🤔
Diese, Ihre Frage müssen Sie dem Journalisten stellen. Ich habe doch geschrieben, dass mir das was er sagt ziemlich logisch und nachvollziehbar scheint und in großen Teilen meiner Meinung entspricht.
Wie auch schon geschrieben:
wenn Sie die Aussagen in Zweifel ziehen, dann sollten Sie zumindest eine Gegenthese publizieren und nicht mit einer Frage 'kontern'.
Natürlich, wenn das für Sie die Voraussetzung für einen Austauch ist.
Thema Schweden
Schweden lässt sich nicht erpressen, Schweden sieht nur die Konsequenzen eines marktwirtschaftlichen Handelns seitens Ryanair und handelt dementsprechend. "Wenn sich ein Geschäft nicht mehr lohnt, muss man es aufgeben" oder so ähnlich wurde auch schon hier in den Kommentaren marktwirtschaftliches Handeln gutgehießen. Das kann man wohl kaum als Erpressung bezeichnen.
Scheden sei ein attraktiver Markt!
Man sollte diesen "attraktiven Markt" den marktwirtschaftlichen Kräften überlassen und auf andere Airlines setzen, die die Lücke von Ryanair füllen und richtig Geld verdienen können. Da das nicht gemacht wird, scheint der Markt doch nicht attraktiv bzw. er ist nur attraktiv, wenn die Gebühren wegfallen.
Auch eine eigene Airline, die es angeblich nicht gibt (wobei meines Wissens die SAS ihren Sitz und ein Drehkreuz in Stockholm hat), würde an der Situation nichts ändern, da ja auch diese eigene Airline die Gebühren tragen müsste.
Es sei denn .... es sei denn eine eigene Airline wäre (z.B. durch Tarifverträge etc.) an den Standort Schweden gebunden. Dann könnte natürlich eine Regierung willkürlich alle möglichen Geühren aufrufen, denen man sich dann nicht einfach entziehen kann wie Ryanair.
Ich habe den Eindruck, dass die Behauptungen in dem Interview in Bezug auf Schweden keiner kritschen Nachfrage standhalten. Die Gastgeberin war dazu im übrigen leider auch nicht fähig, da sie anscheinend schlecht vorbereitet war. Und das nicht nur in Bezug auf Schweden, das zog sich durch das ganze Interview.
Mit reißerischen Schlagworten ("Ryanair erpresst eine Regierung") und Falschinformationen ("Schweden hat keine eigene Airline") wird der fachfremde Zuhörer manipuliert.
Beitrag vom 11.12.2024 - 14:32 Uhr
Modhinweis
zum vorgegebenen Thema wurden keine konkreten Beiträge mehr eingestellt. Wie der Verlauf zeigt, sind diese auch nicht mehr zu erwarten.
Der Thread wird -read only- gestellt.
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