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Beitrag vom 13.09.2021 - 23:19 Uhr
UserEricM
User (5494 Beiträge)
Demnach habe ein Drittel der Befragten Boeing-Mitarbeiter mit unabhängigen Qualitätssicherungsaufgaben, sogenannte "Unit Member" (UM) mit "Organization Designation Authorization" (ODA), die Sorge vor möglichem, disziplinarischem Druck bei der Aufdeckung von Mängeln geäußert.

Das ist - schon wieder - ein vernichtendes Sicherheits-Zeugnis für Boeing.

Starker interner Druck gehe vor allem von den Boeing-Ingenieurabteilungen aus.

Welchen Druck sollte das Engineering einem Produktions-QM Mitarbeiter machen können? Da scheinen ja richtig merkwürdige Berichtswege zu existieren ...

Dagegen übe das Boeing-Management derzeit keinen besonders erhöhten Druck auf die internen Prüfer aus, schreibt die FAA.

Oh, super, da muss man ja heutzutage bei Boeing offenbar schon "danke" sagen ...
Wie wäre es mit Druck auf die Ingeniersabteilung, die Prüfer in Ruhe ihren Job machen zu lassen?

Dieser Beitrag wurde am 13.09.2021 23:21 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 14.09.2021 - 23:06 Uhr
Userfbwlaie
User (4888 Beiträge)
Nur mit eigenen kompetenten MA kann die FAA die Boeing internen "Aufseher" stärken.
Das ist nach dem erfolgreichen Abbau der Kompetenz ein langer Weg.