Beitrag vom 23.07.2015 - 13:22 Uhr
Vom Timing natuerlich ueberragend, die 787 wird noch nicht viel verdienen, die umstellung der 777 auf die x wird kosten, genauso wie die 748 und die 737max Umstellung.
Die 787 verdient noch gar nichts, sondern baut weiterhin Verluste auf. Die zeigen sich nur nicht beim Ergebnis von Boeing, da die program accounting machen. Die entsprechende Position in der Bilanz hat sich im 2. Quartal noch mal um $ 790 Mio. erhöht und beträgt nun $ 27,7 Mrd. Dieser Betrag muss über die ersten 1.300 Flugzeuge hin aus Überschüssen der 787 Produktion abgezweigt werden, um die Luft in der Bilanz von Boeing abzulassen. Im Moment sind ca. 300 Flugzeuge ausgeliefert, d.h. im Durchschnitt gehen von jeder der nächsten 1.000 Maschinen $ 27,7 Mio. von der Equipment Marge ab. Da ist also schon viel der Gewinne aus der Zukunft verfrühstückt
Mal vorausgesetzt diese Darstellung stimmt dann kann man in etwa davon ableiten wieviel Airbus beim A330 und etwas geringer beim A330neo für Ersparnisse hat. Diese müsssen natürlich zu einem erheblichen Teil in Preisnachlässe gewandelt werden denn sonst würde A330 am Markt wegen seiner Nachteile gegenüber B787 nicht bestehen können.
Beitrag vom 23.07.2015 - 15:22 Uhr
Mal vorausgesetzt diese Darstellung stimmt dann kann man in etwa davon ableiten wieviel Airbus beim A330 und etwas geringer beim A330neo für Ersparnisse hat. Diese müsssen natürlich zu einem erheblichen Teil in Preisnachlässe gewandelt werden denn sonst würde A330 am Markt wegen seiner Nachteile gegenüber B787 nicht bestehen können.
Die Zahlen kannst Du hier nachlesen:
http://www.boeing.com/investors/accounting-considerations.page/
Wobei ich nicht verstehe, warum Airbus deswegen bei der A330 Ersparnisse hat. Es zeigt halt nur, dass sich Boeing die Ergebnisse schön rechnet und deswegen eine Stille Last in der Bilanz begraben ist. Es schränkt natürlich die Fähigkeit von Boeing ein, bei der 787 Nachlässe einzuräumen, solange noch keine 1.300 Flugzeuge verkauft sind
Beitrag vom 23.07.2015 - 16:10 Uhr
Mal vorausgesetzt diese Darstellung stimmt dann kann man in etwa davon ableiten wieviel Airbus beim A330 und etwas geringer beim A330neo für Ersparnisse hat. Diese müsssen natürlich zu einem erheblichen Teil in Preisnachlässe gewandelt werden denn sonst würde A330 am Markt wegen seiner Nachteile gegenüber B787 nicht bestehen können.
Die Zahlen kannst Du hier nachlesen:
http://www.boeing.com/investors/accounting-considerations.page/
Wobei ich nicht verstehe, warum Airbus deswegen bei der A330 Ersparnisse hat. Es zeigt halt nur, dass sich Boeing die Ergebnisse schön rechnet und deswegen eine Stille Last in der Bilanz begraben ist. Es schränkt natürlich die Fähigkeit von Boeing ein, bei der 787 Nachlässe einzuräumen, solange noch keine 1.300 Flugzeuge verkauft sind
Auch ohne Nachlässe verkauft sich das Muster wohl sehr gut.
Beitrag vom 23.07.2015 - 16:54 Uhr
Auch ohne Nachlässe verkauft sich das Muster wohl sehr gut.
Na ja, inzwischen halt nicht mehr so toll. in 2014/2015 ganze 65 orders
Beitrag vom 23.07.2015 - 17:25 Uhr
Wenn wir schon austeilen dann sind 65 Order viel für die 787 im Gegensatz zum A380
Aber ganz abgesehen dachte ich es geht um die 767 Bestellung der Frachtausührung und dann wenn schon müsste der A 330 Frachter gegen die 767 hergenommen werden und da sieht das Ergebnis auch viel besser zu Gunsten der Boeing 767 F aus.
Was natürlich wieder am Preis liegt nach dem Motto ein Airbus ist so viel besser da kann Boeing nur durch einen massiven Preisnachlass auf dem Markt ihre Flugzeuge verkaufen.
Beitrag vom 23.07.2015 - 18:40 Uhr
Die Produktionsrate der 787 ist aber auch deutlich höher als die der A380 und niemand hat hier behauptet die A380 verkaufe sich sehr gut.
Zudem hat Airbus keine Produktionsverluste aktiviert. Die 27 Mrd. sind ne große Nummer
Wo Du recht hast ist, dass wir uns etwas vom Thema des threads entfernt haben
Beitrag vom 23.07.2015 - 22:33 Uhr
Man sollte keine Äpfel mit Melonen sondern nur mit Äpfeln vergleichen...
Dieser Beitrag wurde am 24.07.2015 11:41 Uhr bearbeitet.