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Beitrag 1 - 4 von 4
Beitrag vom 18.08.2015 - 15:46 Uhr
UserJoris Kreuz
modellflughafen.blogspot.de
User (30 Beiträge)
Nur eine Meldung, aber keine Antworten auf naheliegende Fragen: Wurden die Griechen zu dem Verkauf erpresst? Wenn nein, wieso "überdenken" sie dann eine zuvor getroffene Entscheidung? Wird der Kaufpreis wenigstens mit den Schulden des Landes verrechnet? Müssen es gleich 14 Flughäfen sein?
Beitrag vom 18.08.2015 - 16:10 Uhr
Usermarkussommer
User (148 Beiträge)
Na da ist ja Punkt 1 des Unterwerfungsvertrages sehr schnell zu Gunsten eines deutschen Unternehmens erledigt bzw. zu Gunsten des deutschen Staates. Sind ja noch an Fraport beteiligt. So funktioniert die demokratische Diktatur.
Beitrag vom 18.08.2015 - 16:27 Uhr
Userfbwlaie
User (4887 Beiträge)
Natürlich wurden die Griechen zum Verkauf "erpresst".
Weshalb sollten sie auch den "Schluck aus der Champagner-Pulle", die sie sich nicht leisten konnten, selbst bezahlen?
Die Frage ist nur, ob sich der Kauf bzw. das Geschäft für FRAPORT überhaupt noch lohnt. Da gibt es so einige Zweifel!
Beitrag vom 18.08.2015 - 17:42 Uhr
UserOBI
User (122 Beiträge)
Erpresst ? GR kann jeden Euro gebrauchen und das sind immerhin 1,234 Mrd. Es ist eines der wenigen Privatsierungsgeschäfte aus denen GR überhaupt noch etwas erlösen kann. Bei den meisten anderen Privatsierungen winken potentielle Käufer ab, wollen nichts zahlen oder noch Brautgeld bekommen.
Und wenn Ihr die Artikel richtig lesen würdet, respektive viele Redakteure die Artikel auch korrekt schreiben würden, ist das Geschäft kein Verkauf. Die Flughäfen bleiben in griechischem Besitz. FRAPORT erkauft sich das Betreiberrecht (so etwa wie Verpachtung) und muß und will auch in die Flughäfen investieren. Das ist auch bitter nötig, leztes Jahr habe ich das auf Kos selbst sehen können. GR kann das nicht stemmen.
Ob sich das für FRAPORT lohnt, wird die Zeit weisen.

Dieser Beitrag wurde am 18.08.2015 17:46 Uhr bearbeitet.