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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Heathrow geschlossen nach Ethiopean ...

Beitrag 46 - 55 von 55
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Beitrag vom 13.07.2013 - 16:13 Uhr
User
User ( Beiträge)
Leider konnte ich kein Bild finden wo der vordere Teil der Maschine zu erkennen ist ob überhaupt eine Stromversorgung von außen angelegt war. Aber ein geparktes A/C lässt man nicht an Grd Pwr und verlässt es. Selbst wenn, müsste das A/C voll aufgeschaltet gewesen sein um die Galleys und Lavatories mit Pwr zu versorgen. Der Grd Serv Bus beliefert in der Regel nur Licht und Steckdosen mit Strom damit der Bodendienst beleuchtet aufräumen und saugen kann. Ich kenne aber die 787 und die notwendige Konfiguration zur Stromversorgung nicht. Aber ich denke große Unterschiede zwischen Airbus und Boing gibt es da nicht. Lerne aber gerne hier was dazu! ;-)
Naja, ich denke es war vielleicht eher etwas simples wo wir hier jetzt nicht dran denken. Vielleicht n überhitzter Handyakku oder sowas. Ne vergessene Kaffeemaschine, ne sorry, das glaube ich einfach nicht.
Beitrag vom 13.07.2013 - 18:25 Uhr
Usertip
User (513 Beiträge)
@PWR ON

Eventuell hilft dir das von User Bartsch am 12.06. 21:59 eingestellte Sky Video. Dort ist ab 02:05 der vordere Teil des Flugzeugs sichtbar. Ich kann keine "Nabelschnur" erkennen. Aber vielleicht wurde die ja zwischenzeitlich abgeklemmt.
Beitrag vom 13.07.2013 - 19:17 Uhr
Usererwin
User (193 Beiträge)
 http://www.bbc.co.uk/news/uk-23302722
Batteries 'not linked' to 787 fire
Beitrag vom 13.07.2013 - 20:24 Uhr
Userfbwlaie
User (4888 Beiträge)
"There were no passengers aboard the plane, named the Queen of Sheba, when it caught fire." Quelle BBC (oben)

Waren andere Personen im Flugzeug...und haben sich einen schönen äthiopischen Kaffe gemacht?
Das wäre verständlich. Der schmeckt echt gut.

Dieser Beitrag wurde am 13.07.2013 20:45 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 14.07.2013 - 01:25 Uhr
UserLumi
User (706 Beiträge)
"There were no passengers aboard the plane, named the Queen of Sheba, when it caught fire." Quelle BBC (oben)

Waren andere Personen im Flugzeug...und haben sich einen schönen äthiopischen Kaffe gemacht?
Das wäre verständlich. Der schmeckt echt gut.

Es ist eigentlich völlig egal was passiert ist - es hätte einfach nicht passieren dürfen : Nachdem Boeing derartig herb mit rechnischen Realitäten konfrontiert wurde wie seit langem nicht mehr ( der Brand der Batterien ) durfte nichts mehr weiteres passieren. Boeing weiß das es von Allen beobachtet wird. Eine Topfirma hätte mit allen Mitarbeitern 24 Stunden am Tag alles dran gesetzt daß der Vorzeigeflieger von Ethiopian überall in der Welt nur sein Bestes gibt und nichts anderes; hat Boeing so agiert ? Für was beschäftigt die USA überall Geheimdienste und Sicherheitsnetzwerke wenn eines ihre wichtigsten Zukunftsprodukte durch eine Kaffeemaschine ruiniert werden kann ? Nun ist es egal ob ein äthiopischer Kaffee angebrannt hat oder nicht , für Boeing ist es das zweitschlimmste ( schlimmer wäre nur noch ein Unfall mit Toten ) Ereignis und es hat jetzt schon den Börsenwert dieses großen Unternehmens um Milliarden erleichtert. Ich habe keine Schadenfreude daran.

Dieser Beitrag wurde am 14.07.2013 01:26 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 14.07.2013 - 10:34 Uhr
UserRunway
User (2878 Beiträge)
@Lumi,

Jetzt mal langsam. Das der erste Verdacht auf Batterieprobleme fiel (auch bei mir) ist klar obwohl das irgendwie auch nicht wirklich logisch ist. Da haben sie bei Boeing mit einer großen Mannschaft in 3 Monaten eine Lösung erarbeitet die von den Behörden immerhin abgenommen wurde. Gut, die Lösung ist nicht überzeugend aber es ist auch schwer vorstellbar das die getroffenen Maßnahmen so völlig wirkungslos sein soll.

Die ersten ernst zu nehmenden offiziellen Stellungnahmen deuten dann doch eher auf andere Ursachen hin. Wäre die sprichwörtliche Kaffeemaschine die Ursache wäre zumindest auch die Kabinenbesatzung teilweise Schuld. Trotzdem bliebe in dem Fall die Frage warum das ganze nicht besser systematisch abgesichert ist und das wäre dann wieder ein Boeing-Problem.

Ist das jedoch nicht die Ursache wird das Feuer vermutlich auf andere Teile der Elektrik/Elektronik zurück zu führen sein und das ist für Boeing auch alles andere als angenehm. Vielleicht sogar der viel schlimmere Fall denn sonst könnte man ja noch eine Umrüstung auf normale Batterien ins Auge fassen. Die dauert aber vielleicht hat man zwischenzeitlich schon an einer solchen Lösung im Hintergrund gearbeitet.

Im günstigsten Fall findet man die Ursache kurzfristig und kann durch Änderungen solche Vorfälle für die Zukunft schnell ausschließen. Findet man die Ursache kurzfristig nicht ist ein vorläufiges erneutes Grounding in meinen Augen doch eigentlich zwangsläufig. Das Image der B787 ist nach 4 Bränden/Verschmorungen (1x Testphase, 2x Batteriefeuer, 1x Ethiopean) ziemlich angekratzt. Da hat Boeing einiges wieder gut zu machen. An dem Willen dafür sollte niemand ernsthaft zweifeln.
Beitrag vom 14.07.2013 - 10:53 Uhr
Userfbwlaie
User (4888 Beiträge)
@Lumi,

vielleicht war es wirklich grobes menschliches Versagen. Z. Z. ist es verfrüht, Boeing Schuld zuzuweisen.

Boeing hat wegen des Brandes zwei neue Aufgaben:
- Die Ursache des Brandes und dessen Verlauf muessen ermittelt werden.
- Der Schaden muss schnell ermittelt und auch kostengünstig behoben werden.
An beidem sind die 787 Kunden sehr interessiert. Nach dem Qantas 380 Vorfall wird Boeing sicher eine Repararturlösung finden (müssen)!


Dieser Beitrag wurde am 14.07.2013 11:21 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 14.07.2013 - 11:54 Uhr
User
User ( Beiträge)
Man sollte wirklich mal abwarten, bis die Fakten zu dem Vorfall stehen. Ob es eine "Kaffeemaschine" war oder irgend etwas anderes, ist im Prinzip unbedeutend.
Und ob jemand einen Wasserkocher versehentlich nicht abgeschaltet hat ist ebenfalls kaum wichtig. Selbst ob die Spannungsquellen komplett aufgeschaltet waren oder nur der Service Bus versorgt war, darf nicht den Unterschied ausmachen, ob ein Flugzeug abbrennt oder nicht.
Sicher war das nicht weltweit die erste vergessene Kaffeemaschine (um mal bei dem Beispiel zu bleiben). Könnte auch ein anderes Bauteil versagt haben (ein hängengebliebenes Relais, ein Spannungsspeicher für die Notbeleuchtung und was auch sonst noch ...), evtl. sogar ein Bauteil eines Zulieferers. Das wäre dann besonders hart, weil jeder nur die angebrannte Boeing mit diesem Vorfall verbindet.
Selbst ein Produktionsmangel (schlechte Ausführung der elektrischen Verbindungen) oder ein generelles Konstruktionsproblem (wie bei den Batterien) wäre möglich.
Ja, einfach mal warten bis es wasserdichte Neuigkeiten gibt.
Ich bleibe mal sehr gespannt, was aus dem Flieger werden wird ...

Dieser Beitrag wurde am 14.07.2013 11:59 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 19.06.2014 - 15:08 Uhr
UserNok
User (1746 Beiträge)
 http://seattletimes.com/html/businesstechnology/2023871038_787firexml.html

Die Kaffeemaschine und auch der Wasserkocher sind obigem Bericht zufolge
eindeutig "rehabilitiert" ;-)
Beitrag vom 19.06.2014 - 15:58 Uhr
Userfbwlaie
User (4888 Beiträge)
Das Original ist immer besser....

Die AAIB hat einen "progress report" zum Vorfall im Flughafen Heathrow veröffentlicht:
 http://www.aaib.gov.uk/publications/special_bulletins/s4_2014___b787_8__et_aop.cfm

Die Angelegenheit ist also noch nicht abgeschlossen vgl. Seite 17:

"Ongoing investigation
The AAIB continue to review the results of the testing conducted by the aircraft and ELT
manufacturers, to support determination of the root cause of the battery fire, and other
testing conducted to understand the ability of the battery to dissipate heat when installed
in the ELT. The AAIB also continue to work with the aircraft manufacturer, and others,
to determine how the fire remained sustainable outside the ELT after the energy source
within the batteries was exhausted. This includes the means by which the fire propagated
through the aircraft structure; how the characteristics of fire initiation and propagation might
differ in an in-flight scenario; and the ability of the aircraft structure to sustain flight and
pressurisation loads during an in-flight fire of this type."

Ein kleiner Nachtrag: Am 14. Januar diesen Jahres(!) ist bei einer JAL-787-8 eine Batterie "selbstständig" geworden. Die neue Batterieschutzhülle hatte ordnungsgemäß gehalten. Es entstand dabei ein geringerer Schaden. Aber weshalb ist die Batterie durchgebrannt? (Vgl.  http://avherald.com/h?article=45c377c5&opt=0)


Dieser Beitrag wurde am 19.06.2014 20:19 Uhr bearbeitet.
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