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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / LGW gerät durch Covid-19 in Schieflage

Beitrag 1 - 12 von 12
Beitrag vom 22.04.2020 - 14:55 Uhr
UserA320Fam
User (1735 Beiträge)
So traurig das für die Kollegen ist, aber das Wet-Lease-Geschäft dürfte aktuell und bis auf weiteres tot sein.
Beitrag vom 22.04.2020 - 16:12 Uhr
Usersunjet
User (199 Beiträge)
Das hatte sich doch schon im letzten Jahr angebahnt. Da hatte EW nach wiederholtem miserablem Ergebnis angekündigt, die Wetlease Geschichten zu beenden. Das das jetzt so schnell geht, schneit wohl an der Vertragsgestaltung gelegen zu haben. Von jetzt auf gleich zu kündigen, ist ja sonst eher unüblich. Aber da war ja einiges merkwürdig. Wenn man als Bedingung für den Kauf der LGW angibt, das die Airbus Leute bei Eurowings bleiben, am Ende aber die Airbus Leute bei LGW waren, ist das merkwürdig. Wenn man mit Eurowings einen wetlease eingeht und die Crewreise- und Hotelkosten nicht inkludiert sind, ist das ebenfalls komisch.

Dieser Beitrag wurde am 22.04.2020 16:13 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 22.04.2020 - 16:52 Uhr
User2ndSEG
User (373 Beiträge)
Leider... Insolvenz +1
Beitrag vom 23.04.2020 - 09:59 Uhr
Userichglaubdasnicht
User (458 Beiträge)
Wer nur einen Kunden hat ist immer in Schieflage. Das ist auf keinen Fall ein tragfähiges Geschäftsmodell.
Beitrag vom 23.04.2020 - 10:29 Uhr
UserA320Fam
User (1735 Beiträge)
Ich hatte meinen Beitrag weniger auf LGW als vielmehr auf Wetlease allgemein gemünzt. Ob ein oder mehr Kunden dürfte augenblicklich irrelevant zu sein. Wetlease ist im Moment tod, da alle Airlines ausdünnen, und da sind die Externen die allerersten die gehen müssen.
Beitrag vom 23.04.2020 - 13:42 Uhr
Usersunjet
User (199 Beiträge)
Wenn man die richtige Flugzeuggrösse hat, kommt man momentan sehr gut voran als wetlease Experte. HiFly, Wamos Air, Air Belgium, PlusUltra kommen gerade vor lachen nicht mehr in den Schlaf. Selbst Russen wie Nordwind oder die Chinesen wie Juneyao Airlines, die normalerweise keinen Fuß in der alten Welt hatten, spielen gerade Rückholer oder Paketdienst für fast ganz Europa. Selbst Tarom, Wizzair, GetJet und wie sie alle heißen, juckeln nach China. Aber mit einer Dash kann man da gerade wenig reißen.
Aber wenn sich später alles wieder legt, Dawn wird es in der Tat Probleme in diesem Geschäft geben.
Beitrag vom 23.04.2020 - 14:53 Uhr
UserAltmetallflieger
User (277 Beiträge)
Wenn das grenzüberschreitende Reisen wieder gestattet wird ,werden die Maschinen von Eurowings A319/320 schlichtweg zu groß sein ,man wird ja nicht mit 30 oder 40 Passagiere mit dem größen Gerät praktisch leer noch mehr Verluste einfliegen.
Da sind dann die Dash 8 ,die erste Wahl ,so kommt man einigermaßen glimpflich davon auf gewissen Strecken.
Beitrag vom 23.04.2020 - 15:12 Uhr
User
User ( Beiträge)
Wenn man die richtige Flugzeuggrösse hat, kommt man momentan sehr gut voran als wetlease Experte. HiFly, Wamos Air, Air Belgium, PlusUltra kommen gerade vor lachen nicht mehr in den Schlaf. Selbst Russen wie Nordwind oder die Chinesen wie Juneyao Airlines, die normalerweise keinen Fuß in der alten Welt hatten, spielen gerade Rückholer oder Paketdienst für fast ganz Europa. Selbst Tarom, Wizzair, GetJet und wie sie alle heißen, juckeln nach China. Aber mit einer Dash kann man da gerade wenig reißen.
Aber wenn sich später alles wieder legt, Dawn wird es in der Tat Probleme in diesem Geschäft geben.

Das glauben sie, die Story ist schon wieder lange vorbei.
Und das rettet keine dieser Airlines in einem markt in dem jeder zuviel an Crews und Gerät hat.
Die gehen alle hops die nächsten 2 Jahre, wer soll deren Flieger mieten?

Denken sie die Airlines nehmen irgendwas im wet lease, wenn sie massig überkapazitäten selbst haben?
Beitrag vom 23.04.2020 - 15:43 Uhr
Usersunjet
User (199 Beiträge)
Mit später, war nicht in zwei Jahren gemeint. Das Wort momentan beschreibt den Jetztzustand und da sind alle noch gut im Geschäft und weil das alles nicht reicht, ist zB heute Vietnam Airlines in Rostock, Samstag kommt Nordwind mit 777 nach Erfurt. Das sie die aktuelle Situation über Jahre retten wird, hat niemand behauptet.

Wie schnell man Crews abladen kann, ist ja fast täglich zu lesen. Ob man vorschnell Flugzeuge zurückgeben kann, wissen nur die Vertragspartner. Ob es günstiger ist, Flugzeuge in Marana zu parken ( habe gerade erst gelesen, das ein Jahr um die 25.000 USD kostet ), oder man fremd bereedert, weiß nur die Airline selbst. Warum sollte dann das wetlease Geschäft keine Option für die eine oder andere Airline sein. Das Geschäft zieht mehr an, als erwartet, also schnell Flugzeug inklusive Besatzung angemietet und los gehts. Denn den Luxus Kurzarbeitergeld gibt es hier bei uns und einigen anderen europäischen Ländern. Aber in vielen anderen Ländern ist einfach Pumpe.

Was ich denke? Sie haben eine ziemlich freche Art, anderen ihre Meinung als die richtige überzuhelfen.

Dieser Beitrag wurde am 23.04.2020 15:47 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 24.04.2020 - 13:48 Uhr
UserLuftfahrt86
User (1 Beiträge)
Wieder der Klassiker, wenn man den Zwang hat sich zu äußern.
Für viele Airlines ist das Wetlease Geschäft teilweise günstiger, als die eigenen Maschinen und Personal in so einer Zeit fliegen zu lassen.
Das ist einfach Fakt. Und wenn man den Hintergrund sieht, dass teilweise nur 10 oder 15 Leute in einem Airbus sitzen, ist es in diesem Moment sowieso günstiger für eine Firma, sich ein kleines Flugzeug zu Mieten mit Personal als den eigenen Airbus mit teilweise teurem Personal abheben zu lassen. Denn eine Firma die nur Wetlease fliegt, hat gegenüber einer Netzwerk-Flotte wesentlich schmalere Kosten.
Aber letzten Endes hat jeder seine Meinung, die er ja gerne äußern kann.
Zum Abschluss ist zu sagen, dass gerade die USA Vorreiter sind was Wetlease angeht. Alle Netzwerk-Unternehmen lassen ihre Regional-Flotte von Wetlease Partnern fliegen, weil die großen Firmen da einfach nichts verdienen. Was faktisch auch schon die Lufthansa geäußert hat. Die verdienen auf der Langstrecke.
Beitrag vom 24.04.2020 - 14:15 Uhr
UserA320Fam
User (1735 Beiträge)
Wieder der Klassiker, wenn man den Zwang hat sich zu äußern.
Für viele Airlines ist das Wetlease Geschäft teilweise günstiger, als die eigenen Maschinen und Personal in so einer Zeit fliegen zu lassen.
Das ist einfach Fakt. Und wenn man den Hintergrund sieht, dass teilweise nur 10 oder 15 Leute in einem Airbus sitzen, ist es in diesem Moment sowieso günstiger für eine Firma, sich ein kleines Flugzeug zu Mieten mit Personal als den eigenen Airbus mit teilweise teurem Personal abheben zu lassen. Denn eine Firma die nur Wetlease fliegt, hat gegenüber einer Netzwerk-Flotte wesentlich schmalere Kosten.
Aber letzten Endes hat jeder seine Meinung, die er ja gerne äußern kann.
Zum Abschluss ist zu sagen, dass gerade die USA Vorreiter sind was Wetlease angeht. Alle Netzwerk-Unternehmen lassen ihre Regional-Flotte von Wetlease Partnern fliegen, weil die großen Firmen da einfach nichts verdienen. Was faktisch auch schon die Lufthansa geäußert hat. Die verdienen auf der Langstrecke.

Das mag für normale Zeiten zutreffen.
Sie meinen also, es ist effektiver die eigenen Leute und Flugzeuge zu bezahlen, aber nicht einzusetzen, dafür aber zusätzlich Externes reinzuholen und obendrauf nochmal zu zahlen? "Interessante" Ansicht ...
Beitrag vom 24.04.2020 - 15:42 Uhr
User
User ( Beiträge)
Sie meinen also, es ist effektiver die eigenen Leute und Flugzeuge zu bezahlen, aber nicht einzusetzen, dafür aber zusätzlich Externes reinzuholen und obendrauf nochmal zu zahlen?
Das habe ich mich auch gefragt.