Beitrag vom 08.04.2018 - 00:03 Uhr
So hat man das beschlossen ja?
Nur soviel zu Ossifizierung der BRD.
Beitrag vom 26.04.2018 - 19:12 Uhr
Welches Problem haben Sie damit?
Das Problem ist das zentral beschlossen wurde das eine bestimmte, letztendlich private, Einrichtung unter vielen anderen, letztendlich privaten, Einrichtungen der selben Art sich Landesweit am besten entwickeln soll ohne Not zur Konsolidierung.
Es wurde ohne Not ganz gezielt gegen den Markt (Frapot, Hamburg, MUC etc.) entschieden und das gab es früher nicht, nur das du mir das nicht mit Strukturpolitik verwechselt, da muss sich das Projekt nach Fertigstellung selbst über Wasser halten bzw. wird für und nicht gegen den Markt geplant.
Beitrag vom 27.04.2018 - 07:48 Uhr
"Während hierzulande mehrere Tage vergingen, bis eine solche Genehmigung erteilt wird, würden in Belgien, Luxemburg und den Niederlanden Anträge für Eilfrachtcharterflüge binnen Stunden genehmigt"
Liegt das an den deutschen Vorschriften, oder sind die BENELUX-Prozesse und Kommunikationswege schneller/optimaler?
Beitrag vom 27.04.2018 - 08:26 Uhr
Welches Problem haben Sie damit?
Das Problem ist das zentral beschlossen wurde das eine bestimmte, letztendlich private, Einrichtung unter vielen anderen, letztendlich privaten, Einrichtungen der selben Art sich Landesweit am besten entwickeln soll ohne Not zur Konsolidierung.
Das interpretieren Sie falsch.
In Luftverkehrsabkommen werden die Flughäfen (Landeplätze) benannt, von denen dieser Verkehr aus stattfinden soll. Hier war LEJ bisher nicht standardmäßig integriert. Das soll jetzt geschehen und bei den bestehenden nachgetragen werden. Mehr nicht. Um sich dem Wettbewerb zu stellen muss man auch angeflogen werden dürfen, sonst wird das nichts. Daraus könnte sich dann der zentrale Frachtflughafen entwickeln, mit guten Möglichkeiten zum Wachstum und 24Hrs Betrieb. Gleiche Bedingungen für alle im Markt. Das hat mit "Ossifizierung" nichts zu tun, sondern eher das Gegenteil. Integration des "Ostens" in besthenede Vereinbahungen.
Es wurde ohne Not ganz gezielt gegen den Markt (Frapot, Hamburg, MUC etc.) entschieden und das gab es früher nicht, nur das du mir das nicht mit Strukturpolitik verwechselt, da muss sich das Projekt nach Fertigstellung selbst über Wasser halten bzw. wird für und nicht gegen den Markt geplant.
Dieser Beitrag wurde am 27.04.2018 08:28 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.04.2018 - 16:22 Uhr
"Leipzig soll zentraler Frachtflughafen werden"
lautet die Überschrift und im Artikel steht das "Die neue Bundesregierung ... die Landerechte für Frachtflugzeuge für den Flughafen erweitern [will]."
Und das kann man wohl als Bevorzugung bezeichnen, es ist ja nicht von einer allgemeinen Erweiterung die Rede.
Beitrag vom 27.04.2018 - 17:03 Uhr
Eben, die Landerechte werden erweitert durch die Benennung als Landepunkt. Damit ist man dann den anderen, bereits mit Landerechten versehenen, Flughäfen gleichgestellt. Eine Bevorzugung kann ich da nicht erkennen. Durch das dadurch zu erwartende Wachstum könnte LEJ zum Flughafen mit den größten Frachtaufkommen werden. Aber der Markt ist ja frei dahin zu gehen wo er will. Ein Frachtdekret kann ich auch nicht lesen.
Aber ich gebe Ihnen recht, die definitive Überschrift passt nicht zum konjunktivgeladen Text.
Dieser Beitrag wurde am 27.04.2018 19:43 Uhr bearbeitet.