Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa-Chef hält Alitalia-Frist ...

Beitrag 1 - 5 von 5
Beitrag vom 07.11.2019 - 13:45 Uhr
UserZH Flyers
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User (405 Beiträge)
Warum vergeudet Spohr seine Zeit mit sowas? Er soll lieber schauen das LH selber ein Premium Produkt bleibt. Italien ist bereits der zweitgrösste Auslandsmarkt für LH. Also alles bestens. Finger weg von Alitalia. Investiert lieber in interessanten Endmärkten wie Brasilien (Azul Airlines) oder anderswo.
Beitrag vom 08.11.2019 - 09:02 Uhr
UserNicci72
User (572 Beiträge)
Ist das jetzt schon wieder der Rückzieher der Lufthansa vom Alitalia-Engagement - oder wie soll man dieses Statement verstehen? Raus aus die Kartoffeln, rin in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln, Hott und Hü und jetzt wieder Hott? In der typisch sprunghaften Weise von Carsten Spohr, der mit voller Macht immer seine neueste genialische Idee allen Anderen im Konzern aufzwingt, aber nicht imstande ist, Konsistenz und Validität in Entscheidungen und ihre Umsetzungen zu bringen.

@ZH Flyers
Wenn Carsten Spohr auf Ihre gute Idee käme, dann würde er heute großspurig Gespräche mit Azul ankündigen und in sechs Wochen mit Gol und in drei Monaten mit LATAM und in einem halben Jahr mit Avianca, aber nichts davon zustande bekommen - und er würde auch immer Gründe dafür finden, die bei den Anderen liegen, warum er nichts davon zustande bekommt.


Dieser Beitrag wurde am 08.11.2019 09:02 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 08.11.2019 - 09:21 Uhr
Usercontrail55
User (4626 Beiträge)
Ist das jetzt schon wieder der Rückzieher der Lufthansa vom Alitalia-Engagement - oder wie soll man dieses Statement verstehen? Raus aus die Kartoffeln, rin in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln, Hott und Hü und jetzt wieder Hott? In der typisch sprunghaften Weise von Carsten Spohr, der mit voller Macht immer seine neueste genialische Idee allen Anderen im Konzern aufzwingt, aber nicht imstande ist, Konsistenz und Validität in Entscheidungen und ihre Umsetzungen zu bringen.

Woraus leiten Sie mangelnde Kosistenz ab?
Das Ziel ist doch immer noch da, Einstieg bei AZ.
Bisher geht das Ganze doch super auf. Er legt sich die AZ zurecht, alle anderen Mittbewerber haben mehr oder weniger die Segel gestrichen und LH ist der letzte relvante Airlinepartner der einsteigen will. Entweder man geht jetzt auf die Bedingungen ein oder man steht ohne da und dann was? Sich auch eine Exitvariante zurechtzulegen zeugt von Verantwortung. Wenn es denn nicht passt, dann lässt man es. Klassische Verhandlungsstrategie. Hab ich gestern gesagt und muss deshalb nun morgen umsetzen wäre, nun ja, dumm.
Beitrag vom 08.11.2019 - 10:02 Uhr
UserNicci72
User (572 Beiträge)
Ist das jetzt schon wieder der Rückzieher der Lufthansa vom Alitalia-Engagement - oder wie soll man dieses Statement verstehen? Raus aus die Kartoffeln, rin in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln, Hott und Hü und jetzt wieder Hott? In der typisch sprunghaften Weise von Carsten Spohr, der mit voller Macht immer seine neueste genialische Idee allen Anderen im Konzern aufzwingt, aber nicht imstande ist, Konsistenz und Validität in Entscheidungen und ihre Umsetzungen zu bringen.

Woraus leiten Sie mangelnde Kosistenz ab?
Das Ziel ist doch immer noch da, Einstieg bei AZ.
Bisher geht das Ganze doch super auf. Er legt sich die AZ zurecht, alle anderen Mittbewerber haben mehr oder weniger die Segel gestrichen und LH ist der letzte relvante Airlinepartner der einsteigen will. Entweder man geht jetzt auf die Bedingungen ein oder man steht ohne da und dann was? Sich auch eine Exitvariante zurechtzulegen zeugt von Verantwortung. Wenn es denn nicht passt, dann lässt man es. Klassische Verhandlungsstrategie. Hab ich gestern gesagt und muss deshalb nun morgen umsetzen wäre, nun ja, dumm.

Sie können ja gerne Carsten Spohr für einen genialen Manager halten, wenn er glaubt, mit den Italienern Machtspielchen spielen zu können, dann wird er damit genauso viel Glück haben wie mit der Ufo und überhaupt mit dem Personal seines Unternehmens. Und wo um Himmels willen wollen sie überhaupt irgendeine konsistente Linie in der Konzernführung sehen, wo ein Konzept, das zumindest mittelfristig als Grundlage der Unternehmensführung Bestand hatte, seit CS dort CEO ist - wo? Gerade eben hatte man noch Riesen-Investitionspläne, jetzt jagt plötzlich ein Sparprogramm das nächste, selbst Kotztüten gefährden nun den Betriebsgewinn und morgen ist wieder alles ganz anders. Wie soll irgendjemand Vertrauen in so eine Geschäftsführung fassen? Mitarbeiter, Geschäftspartner, Kunden? Gestern noch sprach man der Ufo die Geschäftsfähigkeit ab und wollte sie durch Verdi ersetzen, heute ist man plötzlich zu allem bereit, morgen dann wohl wieder volle Konfrontation, und dann? Das ist doch alles Schaumschlägerei von jemandem, der sich offenbar für wahnsinnig toll hält. Die Deutsche Bahn ist im Vergleich dazu ein sehr solide geführtes Unternehmen - und bei MOL weiß man wenigstens, was man hat. Aber wie gesagt, halten Sie Carsten Spohr ruhig für einen genialen Manager.
Beitrag vom 08.11.2019 - 13:45 Uhr
Usercontrail55
User (4626 Beiträge)
Ich halte ihn doch garnicht für genial, wie kommen Sie darauf? Er macht einfach seinen Job. Apropo Job, Steve Jobs war genial.
Die AZ Startegie ist in meinen Augen ein völlig normaler Vorgang. Markt wird frei, Potenzial identifizieren, Wettbewerber analysieren, Risk/Benfit Analyse, Limits und Exits definieren und loslegen. Schauen wie sich die Strategie erfolgreich zeigt oder ggfls. anpassen. Ich verstehe Ihr Problem nicht.

Die "Ziele und Strategie" wird übrigens jedes Jahr im GB dargestellt. Einfach mal reinschauen, 2008 - 2019 finden Sie hier...
 https://investor-relations.lufthansagroup.com/de/investor-relations.html

Ich kann da keine Abweichung erkennen.

Ist das jetzt schon wieder der Rückzieher der Lufthansa vom Alitalia-Engagement - oder wie soll man dieses Statement verstehen? Raus aus die Kartoffeln, rin in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln, Hott und Hü und jetzt wieder Hott? In der typisch sprunghaften Weise von Carsten Spohr, der mit voller Macht immer seine neueste genialische Idee allen Anderen im Konzern aufzwingt, aber nicht imstande ist, Konsistenz und Validität in Entscheidungen und ihre Umsetzungen zu bringen.

Sie stellen eine valide Frage, haben aber gleich eine vorgefasste Meinung zu einer nicht formulierten Antwort. Das macht es schwierig.


Dieser Beitrag wurde am 08.11.2019 13:48 Uhr bearbeitet.