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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa-Chef warnt vor zu hohen La...

Beitrag 16 - 29 von 29
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Beitrag vom 05.05.2020 - 18:22 Uhr
Usercontrail55
User (4624 Beiträge)
Bevor man den Ring anlegt sollte man aber überprüfen, ob er überhaupt schwimmt. Gerade im letzten Jahr gab es einige Beispiele, bei denen die Kapitalkosten das eigentliche Problem waren.

Herr Spohr argumentiert vehement gegen "den Staat als Unternehmer".
D.h. die Kapitalkosten scheinen nicht das vordringlichste Problem zu sein?
Das wirkt jetzt eher so als würden ihm die vorliegenden non-monetären Bedingungen nicht passen, wie zB ein geforderter Verzicht auf Massenentlassungen.
Aber ich spekuliere hier zugegebenermaßen.
Ich hatte mich auf diesen Satz im Artikel bezogen, dachte Sie auch. Aber klar, das gibt es natürlich noch andere "Hürden".
"Der Lufthansa-Chef warnte bei den anstehenden Staatshilfen vor einer zu hohen Schuldenlast. "Vor allem dürfen wir uns nicht überschulden. Das würde uns über Jahre lähmen." "
Beitrag vom 05.05.2020 - 20:12 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Wegen schlechter Kurssicherungsgeschäfte musste bei LH früher schon mal ein Vorstand gehen. Hier verhält es sich allerdings anders. Für die Krise kann man nichts. Die Situation verdeutlicht allerdings daß Fuelhedging letzten Endes auch eine Art Spekulation ist, die nicht immer nur zum Vorteil ist. Ja wahrscheinlich wurden mit diesem Hedge alle Gewinne durch Fuelhedging der letzten Jahre vaporisiert.
Beitrag vom 05.05.2020 - 20:16 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Die Politik müsse darauf achten, dass Hilfen nicht zu einer Schieflage im internationalen Wettbewerb führen, erklärte Spohr. Wettbewerber aus den USA oder China könnten sich in der aktuellen Situation mit staatlicher Hilfe gesund sanieren. Der internationale Wettbewerb dürfe nicht durch Art und Umfang unterschiedlicher Staatshilfen verzerrt wird.

Genau dies hatte ich schon mehrfach gefordert, als man gerade anfing Staatshilfen in Erwägung zu ziehen.


Ich habe schon lange den Verdacht, dass Spohr hier mitliest :)

Das wohl sicherlich nicht. Er ist jedoch auch ein Profi aus der Branche.
Beitrag vom 05.05.2020 - 20:26 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Bevor man den Ring anlegt sollte man aber überprüfen, ob er überhaupt schwimmt. Gerade im letzten Jahr gab es einige Beispiele, bei denen die Kapitalkosten das eigentliche Problem waren.

Herr Spohr argumentiert vehement gegen "den Staat als Unternehmer".
D.h. die Kapitalkosten scheinen nicht das vordringlichste Problem zu sein?
Das wirkt jetzt eher so als würden ihm die vorliegenden non-monetären Bedingungen nicht passen, wie zB ein geforderter Verzicht auf Massenentlassungen.
Aber ich spekuliere hier zugegebenermaßen.

Wieso sollte Spohr Massenentlassungen anstreben? Das macht überhaupt keinen Sinn, sorry. Wie oben schon richtig geschrieben wurde sind alle Airlines mit den gleichen Problemen konfrontier. Eine Lufthansa hat jedoch in den vergangenen Jahrzehnten, seit ihrer Privatisierung unter Weber gut gewirtschaftet, war Technologieleader in vielen Bereichen und genießt weltweit einen hervorragenden Ruf. Lufthansa hat aufgrund dieser DNA und was sie auf der Kette hat die besten Voraussetzungen als Gewinner aus der Krise zu kommen, allerdings nicht morgen oder nächstes Jahr sondern in 3 - 5 Jahren, wenn man ihr es jetzt nicht unmöglich macht. Das weis auch die Regierung wir auch die Exportwirtschaft. Man wird nur die Mitarbeiter gehen lassen auf die man am ehesten verzichten kann, ohne die mittelfristigen Wachstumschancen zu gefährden.

Aber sicher es kann alles noch schlimmer kommen, neuer Virus im nächsten Jahr mit neuem Shutdown. Dann wäre auch das Makulatur. Allerdings sprächen wir dann von einer ganz anderen Situation jetzt, obwohl wir alle merken das wir praktisch schon über den Abgrund hinaus sind nach dem alten Spruch: Gestern waren wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter.
Beitrag vom 05.05.2020 - 21:12 Uhr
UserLH_HON
User (17 Beiträge)
Insolvenz hätte doch viele Vorteile. Z.B. braucht man da keine Tickets mehr rückzahlen, oder auch die Pensionslasten in Milliardenhöhe wären mit einem Schlag weg.
Was gibt es da noch groß zu überlegen?

@flydc9:
Mit Verlaub: so viel Unverstand schmerzt.
Ihre Gehässigkeit scheint nur von mangelndem Wissen übertroffen.
1. Mit 4 Mrd auf der hohen Kante ist das Einleiten eines Insolvenzverfahrens nur schwer möglich, da müsste die finanzielle Situation eine andere sein. Gut - das kann noch werden.
2. Spohr wäre sein Millionen Salär los - das wird er nicht anstreben.
3. ca. 3,5 Mrd. an Aktienvermögen der Anleger wäre vernichtet. Da wird so manch ein institutioneller Grossanleger noch das eine oder andere Wörtchen über den Aufsichtsrat mitreden.
4. Dass die dt. (Groß-)Industrie einen verlässlichen, regionalen Carrier benötigt ist unbestritten. Die entsprechenden Rahmenverträge unter den DAX Unternehmen sind so leicht (wenn überhaupt) nicht zu ersetzen.
5. Ihr früherer Vergleich mit der AB Pleite hinkt gleich mehrfach. Z.B. an der Tatsache, dass AB jahrzehnte-lang defizitär und zudem ohne klares Geschäftskonzept war. Eine große, verlässliche, interkontinentale Airline zählt für eine Exportnation aber ohne Frage zur systemrelevanten Infrastruktur. Hier kann man sich nicht in Abhängigkeiten fremder Staaten begeben.
Und, und, und... ich könnte hier noch eine ganze Zeit lang gegen Ihren Unsinn weiterschreiben. Wenn mir die Zeit nicht zu schade wäre.

Verstehen Sie mich nicht falsch: es tut mir für Sie persönlich durchaus leid, dass Sie es scheinbar nicht in ein LH Cockpit geschafft haben! Wenn ich mir die intellektuelle und soziokulturelle Qualität Ihrer Beiträge durchlese, bin ich aber doch froh, Sie bei meinen Reisen mit LH nicht vorne im Cockpit sitzen zu wissen.

Nix für ungut!

Beitrag vom 05.05.2020 - 21:24 Uhr
Userdidigolf
User (353 Beiträge)
Insolvenz hätte doch viele Vorteile. Z.B. braucht man da keine Tickets mehr rückzahlen, oder auch die Pensionslasten in Milliardenhöhe wären mit einem Schlag weg.
Was gibt es da noch groß zu überlegen?

@flydc9:
Mit Verlaub: so viel Unverstand schmerzt.
Ihre Gehässigkeit scheint nur von mangelndem Wissen übertroffen.
1. Mit 4 Mrd auf der hohen Kante ist das Einleiten eines Insolvenzverfahrens nur schwer möglich, da müsste die finanzielle Situation eine andere sein. Gut - das kann noch werden.
2. Spohr wäre sein Millionen Salär los - das wird er nicht anstreben.
3. ca. 3,5 Mrd. an Aktienvermögen der Anleger wäre vernichtet. Da wird so manch ein institutioneller Grossanleger noch das eine oder andere Wörtchen über den Aufsichtsrat mitreden.
4. Dass die dt. (Groß-)Industrie einen verlässlichen, regionalen Carrier benötigt ist unbestritten. Die entsprechenden Rahmenverträge unter den DAX Unternehmen sind so leicht (wenn überhaupt) nicht zu ersetzen.
5. Ihr früherer Vergleich mit der AB Pleite hinkt gleich mehrfach. Z.B. an der Tatsache, dass AB jahrzehnte-lang defizitär und zudem ohne klares Geschäftskonzept war. Eine große, verlässliche, interkontinentale Airline zählt für eine Exportnation aber ohne Frage zur systemrelevanten Infrastruktur. Hier kann man sich nicht in Abhängigkeiten fremder Staaten begeben.
Und, und, und... ich könnte hier noch eine ganze Zeit lang gegen Ihren Unsinn weiterschreiben. Wenn mir die Zeit nicht zu schade wäre.

Verstehen Sie mich nicht falsch: es tut mir für Sie persönlich durchaus leid, dass Sie es scheinbar nicht in ein LH Cockpit geschafft haben! Wenn ich mir die intellektuelle und soziokulturelle Qualität Ihrer Beiträge durchlese, bin ich aber doch froh, Sie bei meinen Reisen mit LH nicht vorne im Cockpit sitzen zu wissen.

Nix für ungut!

Vielen Dank, ich hätte es nicht besser ausdrücken können, habe auch keine Lust mehr auf den zu antworten, ist sinnlos!
Beitrag vom 05.05.2020 - 21:44 Uhr
User
User ( Beiträge)
es tut mir für Sie persönlich durchaus leid, dass Sie es scheinbar nicht in ein LH Cockpit geschafft haben! Wenn ich mir die intellektuelle und soziokulturelle Qualität Ihrer Beiträge durchlese, bin ich aber doch froh, Sie bei meinen Reisen mit LH nicht vorne im Cockpit sitzen zu wissen.
Und dafür haben Sie sich extra einen Zweit- (Dritt-?) Account zugelegt?
Beitrag vom 05.05.2020 - 22:04 Uhr
UserLH_HON
User (17 Beiträge)
Falsch.
Neuaccount.
Erstschreiber.
Ich war es nur irgendwann leid, mir dieses unqualifizierte Gewäsch länger kommentarlos durchzulesen.
Aber ich fürchte - vergebene Liebesmüh...
Beitrag vom 05.05.2020 - 22:59 Uhr
UserScheh
User (64 Beiträge)
Wurde zum LSG Verkauf was gesagt? Der ist ja noch nicht abgeschlossen, so dass er (gegen entsprechende Strafzahlungen) sicherlich noch aufgekündigt werden könnte.
Beitrag vom 06.05.2020 - 00:58 Uhr
UserA300-600
User (243 Beiträge)
Insolvenz hätte doch viele Vorteile. Z.B. braucht man da keine Tickets mehr rückzahlen, oder auch die Pensionslasten in Milliardenhöhe wären mit einem Schlag weg.
Was gibt es da noch groß zu überlegen?

@flydc9:
Mit Verlaub: so viel Unverstand schmerzt.
Ihre Gehässigkeit scheint nur von mangelndem Wissen übertroffen.
1. Mit 4 Mrd auf der hohen Kante ist das Einleiten eines Insolvenzverfahrens nur schwer möglich, da müsste die finanzielle Situation eine andere sein. Gut - das kann noch werden.
2. Spohr wäre sein Millionen Salär los - das wird er nicht anstreben.
3. ca. 3,5 Mrd. an Aktienvermögen der Anleger wäre vernichtet. Da wird so manch ein institutioneller Grossanleger noch das eine oder andere Wörtchen über den Aufsichtsrat mitreden.
4. Dass die dt. (Groß-)Industrie einen verlässlichen, regionalen Carrier benötigt ist unbestritten. Die entsprechenden Rahmenverträge unter den DAX Unternehmen sind so leicht (wenn überhaupt) nicht zu ersetzen.
5. Ihr früherer Vergleich mit der AB Pleite hinkt gleich mehrfach. Z.B. an der Tatsache, dass AB jahrzehnte-lang defizitär und zudem ohne klares Geschäftskonzept war. Eine große, verlässliche, interkontinentale Airline zählt für eine Exportnation aber ohne Frage zur systemrelevanten Infrastruktur. Hier kann man sich nicht in Abhängigkeiten fremder Staaten begeben.
Und, und, und... ich könnte hier noch eine ganze Zeit lang gegen Ihren Unsinn weiterschreiben. Wenn mir die Zeit nicht zu schade wäre.

Verstehen Sie mich nicht falsch: es tut mir für Sie persönlich durchaus leid, dass Sie es scheinbar nicht in ein LH Cockpit geschafft haben! Wenn ich mir die intellektuelle und soziokulturelle Qualität Ihrer Beiträge durchlese, bin ich aber doch froh, Sie bei meinen Reisen mit LH nicht vorne im Cockpit sitzen zu wissen.

Nix für ungut!



DANKE!!
Beitrag vom 06.05.2020 - 06:54 Uhr
UserEricM
User (5487 Beiträge)
@Avokus
Wieso sollte Spohr Massenentlassungen anstreben? Das macht überhaupt keinen Sinn, sorry.

Ich hatte mich auf diesen Satz aus dem Artikel bezogen:
Es werde dann eine deutlich kleinere Lufthansa geben mit 100 Flugzeugen und 10.000 Stellen weniger, aber weiterhin mit einem Multi-Drehkreuzsystem aus Frankfurt, München, Brüssel, Wien und Zürich.

und gemutmasst, dass Bedingungen in den Rettungspaketen einem derartigen Abbau entgegenstehen könnten.
Beitrag vom 06.05.2020 - 07:41 Uhr
Usercontrail55
User (4624 Beiträge)
Ich hatte mich auf diesen Satz aus dem Artikel bezogen:
Es werde dann eine deutlich kleinere Lufthansa geben mit 100 Flugzeugen und 10.000 Stellen weniger, aber weiterhin mit einem Multi-Drehkreuzsystem aus Frankfurt, München, Brüssel, Wien und Zürich.

und gemutmasst, dass Bedingungen in den Rettungspaketen einem derartigen Abbau entgegenstehen könnten.

Ah ok. Da aber alle drei Parteien, GL, GW und gestern auch der BMF Scholz immer wieder von der nachhaltigen Zukunftsfähigkeit sprechen und rundum alle verkleinern hatte ich diese Einschränkung ausgeschlosssen. Aber wir werden sehen was passiert, allzu lange dürfte es nicht mehr dauern. Letzte Woche gab es ja auch das Gespräch mit den GW, da dürften die Zahlen schon konkreter gewesen sein.

Dieser Beitrag wurde am 06.05.2020 07:41 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 06.05.2020 - 12:27 Uhr
User2ndSEG
User (373 Beiträge)
Insolvenz hätte doch viele Vorteile. Z.B. braucht man da keine Tickets mehr rückzahlen, oder auch die Pensionslasten in Milliardenhöhe wären mit einem Schlag weg.
Was gibt es da noch groß zu überlegen?

@flydc9:
Mit Verlaub: so viel Unverstand schmerzt.
Ihre Gehässigkeit scheint nur von mangelndem Wissen übertroffen.
1. Mit 4 Mrd auf der hohen Kante ist das Einleiten eines Insolvenzverfahrens nur schwer möglich, da müsste die finanzielle Situation eine andere sein. Gut - das kann noch werden.
2. Spohr wäre sein Millionen Salär los - das wird er nicht anstreben.
3. ca. 3,5 Mrd. an Aktienvermögen der Anleger wäre vernichtet. Da wird so manch ein institutioneller Grossanleger noch das eine oder andere Wörtchen über den Aufsichtsrat mitreden.
4. Dass die dt. (Groß-)Industrie einen verlässlichen, regionalen Carrier benötigt ist unbestritten. Die entsprechenden Rahmenverträge unter den DAX Unternehmen sind so leicht (wenn überhaupt) nicht zu ersetzen.
5. Ihr früherer Vergleich mit der AB Pleite hinkt gleich mehrfach. Z.B. an der Tatsache, dass AB jahrzehnte-lang defizitär und zudem ohne klares Geschäftskonzept war. Eine große, verlässliche, interkontinentale Airline zählt für eine Exportnation aber ohne Frage zur systemrelevanten Infrastruktur. Hier kann man sich nicht in Abhängigkeiten fremder Staaten begeben.
Und, und, und... ich könnte hier noch eine ganze Zeit lang gegen Ihren Unsinn weiterschreiben. Wenn mir die Zeit nicht zu schade wäre.

Verstehen Sie mich nicht falsch: es tut mir für Sie persönlich durchaus leid, dass Sie es scheinbar nicht in ein LH Cockpit geschafft haben! Wenn ich mir die intellektuelle und soziokulturelle Qualität Ihrer Beiträge durchlese, bin ich aber doch froh, Sie bei meinen Reisen mit LH nicht vorne im Cockpit sitzen zu wissen.

Nix für ungut!



Lieber LH-HON! Vielen herzlichen Dank für diesen geistreichen Beitrag. Volle Zustimmung!

Ich kann mich immer nur wundern, wie gehässig über eine gut geführte LH-Group mit den hochwertigen Arbeitnehmerrechten in Europa gesprochen/geschrieben wird, während die Sklavenhalter aus ME und Asien als "heilsbringend" wahrgenommen werden... #Kopfschütteln.
Beitrag vom 06.05.2020 - 13:34 Uhr
UserScheisse Fritz
Modellator
User (14 Beiträge)
Ich kann mich immer nur wundern, wie gehässig über eine gut geführte LH-Group mit den hochwertigen Arbeitnehmerrechten in Europa gesprochen/geschrieben wird, während die Sklavenhalter aus ME und Asien als "heilsbringend" wahrgenommen werden... #Kopfschütteln.
Sie müssen das schon auf eine bestimmte Klientel hier einschränken. Es wurde vor Jahren schon behauptet (aber wie gesagt, nicht von allen!!!), die ME3 und einige andere würden Konditionen bieten, wo das Schlaraffenland Mühe hätte hinterher zu kommen. Und LH als Sklaventreiber würde genau diese Angestelltengruppe regelrecht ausbeuten. Jetzt haben die alle die Hosen voll dass es bald damit zu Ende gehen könnte.
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