Beitrag vom 07.08.2024 - 11:26 Uhr
Tatsächlich bezog ich mich auf disen Teil Ihrer Aussage: _schon recht alter Tobak!_
Auch dabei bleibe ich: 2023! Welches Jahr schreiben wir jetzt?
2024 ...
egal, nur weil Sie es so definieren, ist es jetzt so? ...
Nö, für mich ist es noch immer aktuell und gilt noch immer als scheinheilig !!! ...
F11 setzt nicht den Standard für alle, auch wenn ersiees es gern so hätte ...
Ich setze absolut keine Standards; ich frage mich nur, warum die Scheinheiligkeit der Einen so stark bewertet wird, die Scheinheiligkeit der Anderen dagegen nicht gesehen wird. Es ist scheinheilig, von Klimaschutz zu sprechen und nichts dafür zu tun, sondern sogar gegen Urteile des Verfassungsgerichts zu verstoßen. Es ist scheinheilig, in Bayern 101 Windkraftanlagen in die CO2-Ersparnis einzurechnen ohne sie bisher gebaut zu haben. Es ist scheinheilig von Verkehrswende und Energiewende zu schwadronieren, ohne etwas dafür zu tun. Aber den Politikern lässt man das durchgehen...
Beitrag vom 07.08.2024 - 13:33 Uhr
Tatsächlich bezog ich mich auf disen Teil Ihrer Aussage: _schon recht alter Tobak!_
Auch dabei bleibe ich: 2023! Welches Jahr schreiben wir jetzt?
2024 ...
egal, nur weil Sie es so definieren, ist es jetzt so? ...
Nö, für mich ist es noch immer aktuell und gilt noch immer als scheinheilig !!! ...
F11 setzt nicht den Standard für alle, auch wenn ersiees es gern so hätte ...
Ich setze absolut keine Standards; ich frage mich nur, warum die Scheinheiligkeit der Einen so stark bewertet wird, die Scheinheiligkeit der Anderen dagegen nicht gesehen wird. Es ist scheinheilig, von Klimaschutz zu sprechen und nichts dafür zu tun, sondern sogar gegen Urteile des Verfassungsgerichts zu verstoßen. Es ist scheinheilig, in Bayern 101 Windkraftanlagen in die CO2-Ersparnis einzurechnen ohne sie bisher gebaut zu haben. Es ist scheinheilig von Verkehrswende und Energiewende zu schwadronieren, ohne etwas dafür zu tun. Aber den Politikern lässt man das durchgehen...
Vielleicht sollten sich diese Menschen dann besser am oder im Reichstagsgebäude festkleben, das wäre dann adressatengerecht.
Beitrag vom 07.08.2024 - 17:04 Uhr
Tatsächlich bezog ich mich auf disen Teil Ihrer Aussage: _schon recht alter Tobak!_
Auch dabei bleibe ich: 2023! Welches Jahr schreiben wir jetzt?
2024 ...
egal, nur weil Sie es so definieren, ist es jetzt so? ...
Nö, für mich ist es noch immer aktuell und gilt noch immer als scheinheilig !!! ...
F11 setzt nicht den Standard für alle, auch wenn ersiees es gern so hätte ...
Ich setze absolut keine Standards; ich frage mich nur, warum die Scheinheiligkeit der Einen so stark bewertet wird, die Scheinheiligkeit der Anderen dagegen nicht gesehen wird. Es ist scheinheilig, von Klimaschutz zu sprechen und nichts dafür zu tun, sondern sogar gegen Urteile des Verfassungsgerichts zu verstoßen. Es ist scheinheilig, in Bayern 101 Windkraftanlagen in die CO2-Ersparnis einzurechnen ohne sie bisher gebaut zu haben. Es ist scheinheilig von Verkehrswende und Energiewende zu schwadronieren, ohne etwas dafür zu tun. Aber den Politikern lässt man das durchgehen...
Vielleicht sollten sich diese Menschen dann besser am oder im Reichstagsgebäude festkleben, das wäre dann adressatengerecht.
Menschen sollten sich nirgends festkleben, das wäre nicht nötig, wenn die Mehrheit der Regierenden und der Regierten die Notwendigkeit von Klimaschutz akzeptieren würden. Kleben hilft da auch nicht weiter!
Beitrag vom 07.08.2024 - 18:48 Uhr
"Insgesamt wurden 2023 in Deutschland rund 673 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt – 76 Millionen Tonnen oder 10,1 Prozent weniger als 2022." (BR vom 15. April 2024)
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/treibhausgasbilanz-2023-2265440#:~:text=Insgesamt%20wurden%202023%20in%20Deutschland,37%20Millionen%20Tonnen%20CO₂%20%2DÄquivalente.
Und nun die Welt insgesamt:
"Die globalen energiebedingten CO2-Emissionen stiegen im Jahr 2023 um 1,1 % und erreichten mit einem Zuwachs von 410 Millionen Tonnen (Mt) im Vergleich zu 2022 einen neuen Rekordwert von 37,4 Milliarden Tonnen (Gt)."
https://nachhaltigwirtschaften.at/de/iea/publikationen/co2-emissionen-weltweit-2023.php#:~:text=Die%20globalen%20energiebedingten%20CO2,4%20Milliarden%20Tonnen%20(Gt).
Was sollten wir daraus lernen? Noch schneller umsteuern und dabei die Wirtschaft zu schwächen oder einen Teil des Geldes in Klimafolgen Vorsorge zu investieren? Es gibt kein Deutsches oder Europäisches Klima sondern nur ein Welt weites weil die Emission sich in weniger als ein halbes Jahr um die Raumkugel Erde gleichmäßig verteilt hat.
Voran gehen ja, unbedingt aber nicht so schnell, dass die anderen uns nicht folgen wegen der Wirtschaftlichen Auswirkungen. Und die historische Last ist nun auch mal irgendwann abgegolten weil wir uns seit 1960 nicht vermehrt haben (wenn die Zuwanderungen weg gerechnet werden),
während die Welt bis heute weiterhin ungehindert expandiert. Alle, aber auch alle (zivilisierten) Gesellschaften glauben immer noch nur mittels Wachstum der Bevölkerung die Wirtschaft/Gesellschaft am Laufen zu halten.
Nachsatz 18:58
Noch etwas zum Nachdenken: Wenn heute Abend noch weltweit die CO2 Emission auf Null gestoppt wird, steigt die Erwärmung und ganzen Folgen des CO2 Ausstosses noch etwa 10 bis 15 Jahre an um dann in etwa 20 bis 30Jahre auf da heutige Niveau zurück zu kehren um dann bei weiter sinkenden Temperaturen bis in 100 / 200 Jahre das vorindustrielle Niveau erreicht wird. Was ist also die höhere Priorität Klimafolgen abfedern oder CO2 Einsparen? Man kann auch pessimistisch sagen, der Drops ist gelutscht weil auch die Welt nicht Ansatzweise ausreichend mit macht. Und nun?
Dieser Beitrag wurde am 07.08.2024 18:58 Uhr bearbeitet.Beitrag vom 07.08.2024 - 19:15 Uhr
@Jordi @F11
Siehe Kommentar von @FW190 ...
Das ist meine Antwort, irrelevant wax wir btw. die Bundesregierung tut oder unterlässt ...
Beitrag vom 07.08.2024 - 22:11 Uhr
Die Bundesregierung kann schon einiges tun, das sowohl für das Mikroklima als auch für den Wasserhaushalt gut ist (Klimafolgen abfedern). Es reicht nicht aus, mit Negativbeispielen punkten zu wollen (vgl. Ahrtal-Überschwemmungen).
Beitrag vom 08.08.2024 - 08:26 Uhr
@Jordi @F11
Siehe Kommentar von @FW190 ...
Das ist meine Antwort, irrelevant wax wir btw. die Bundesregierung tut oder unterlässt ...
Das genau ist ein beliebter Trugschluss.
Deutschland ist mit Abstand die größte Volkswirtschaft in der EU.
Die EU ist ist der jeweils wichtigste Handelspartner der USA und China.
Deutschland "ist" nicht irrelevant, es weigert sich aber sehr erfolgreich, relevant zu agieren, gerade durch die Kräfte die uns rückwärtsgewandt ein "früher war alles besser" verkaufen wollen und durch unsere mangelhafte Entscheidungsfähigkeit die letzten 18 Jahre (16 Jahre Merkel mit Hauptmerkmal Aussitzen und 2 Jahre Ampel mit Dauer-Kleinkrieg der Koalitions"partner").
Beitrag vom 08.08.2024 - 09:35 Uhr
@Jordi @F11
Siehe Kommentar von @FW190 ...
Das ist meine Antwort, irrelevant wax wir btw. die Bundesregierung tut oder unterlässt ...
Das ist genau die Haltung, die zu immer mehr Klimawandel führt! Lügen Sie sich ruhig weiter in die eigene Tasche, um ja nichts am eigenen Verhalten ändern zu müssen. @EricM hat alles weitere dazu geschrieben.
Beitrag vom 08.08.2024 - 14:15 Uhr
@EricM
Zunächst, man muss zwischen Treibhausgasen und CO2 allein unterscheiden. Statista nimmt nur CO2 und die BR bzw. das UBA rechnet mit Treibhausgasen, der Wert liegt gut 10% höher.
Ja, unsere Regierung hat zwischen 2009 und 2017 lt. Statista eher nichts gemacht.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2275/umfrage/hoehe-der-co2-emissionen-in-deutschland-seit-1990/
Wenn man dann aber 2000 bis 2023 ansieht hat D mit 1/3 weniger CO2 doch deutlich mehr gemacht als die Welt insgesamt. PLUS 50% von 2000 bis 2022!:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37187/umfrage/der-weltweite-co2-ausstoss-seit-1751/
Ich befürchte, bis wir wieder WW auf dem Niveau von 2000 sind - 25 Gt CO 2 - werden noch 20-25 Jahre vergehen. Und die Erwärmung läuft mit Verzögerung hinter her. Deshalb muss der Klimafolgen Anpassung ebenso viel Gewicht gegeben werden wie der Reduzierung der Emission.
Aber bei Statista liest sich das viel dramatischer:
"Auch wenn die jährliche Menge an CO2-Emissionen steigt, geschieht dies in den vergangenen rund sieben Jahren in einem deutlich geringeren Maße. Laut einer Prognose zur weltweiten CO2-Emission wird die Menge bis zum Jahr 2050 auf bis zu 42,8 Milliarden Tonnen ansteigen. "