Beitrag vom 11.12.2024 - 09:14 Uhr
"Pauschales Bashing gegen Berater ist Polemik pur, zumal man die eigenen ANgestellten lange nicht so knechten kann wie diverse Junior Consultants. "
Mit Knechtem ist keinem gedient. Die Laienspielgruppe muss auch nicht antanzen...
Klar, die erste Welle der Berater ist oft gut.
Als Auftraggeber sollte man sich schon um die Qualität der Berater kümmern, sonst verkommt man nur zu einem Ausbildungsbetrieb des Auftragnehmers.
Was denken sie, arbeiten Berater mit weniger Leistungsbereitschaft als Angestellte?
Die Frage verstehe ich nicht!
Oft sind die Berater Zugereiste. Wenn dann der Einsatzort recht dröge ist, sind lange Arbeitszeiten das beste Mittel gegen Langeweile etc. und billiger als z. B. ein Bier am Thresen.
An sonsten - siehe meinen letzten Satz.
Natürlich verstehen sie das dann wieder nicht.
LOL.
"Mit knechten ist keinem Gedient"
So, jetzt die Frage: Wer arbeitet mehr?
Der Berater oder der LH Verwaltungsangestellte?
Die grossen Unternehmen haben die Beraterteams drin, weil die wesentlich mehr erreichen können.
Also macht LH einen großen Fehler🤔, oder wie meinen Sie das?
Beitrag vom 11.12.2024 - 11:20 Uhr
So, jetzt die Frage: Wer arbeitet mehr?
Der Berater oder der LH Verwaltungsangestellte?
Die grossen Unternehmen haben die Beraterteams drin, weil die wesentlich mehr erreichen können.
Die Frage ist an sich schon falsch gestellt. Kein technischer, juristischer oder Strategie-Berater wird den Job eines "Verwaltungangestellten" machen und irgendwelche vorgegebenen Prozesse abarbeiten.
Im Routinebetrieb werden Berater doch gar nicht eingesetzt. Mehr/weniger arbeiten ist daher nicht der Unterschied.
Entweder steuert der Berater nicht im Unternehmen vorhandenes, typischerweise juristisches oder technisches Know How bei, oder er/sie arbeitet an der Veränderung der Arbeitsweise des Unternehmens.
Und bei Veränderungen im Unternehmen hat man eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass die Beratenden die Änderungen nicht um die Optimierung spezifischer Karrieren herum planen, sondern objektiv bewertete Vorschläge machen.
Dieser Beitrag wurde am 11.12.2024 11:22 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.12.2024 - 14:48 Uhr
Die Frage ist, in wie weit der typische Berater das notwendige know how aus der Luftfahrt darauf hat. Oft ist der effizienteste Weg eben nicht der richtige Weg. Gerade die vielen Airline-typischen Themen gehen ganz sicher aus BWLer und praktisch durchführbare Ansätze oftmals weit auseinander.
So sinnvoll externe Berater in manchen Bereichen sind, so wenig nutzbar sind Sie in anderen Bereichen.
Beitrag vom 11.12.2024 - 14:57 Uhr
Die Frage ist, in wie weit der typische Berater das notwendige know how aus der Luftfahrt darauf hat. Oft ist der effizienteste Weg eben nicht der richtige Weg. Gerade die vielen Airline-typischen Themen gehen ganz sicher aus BWLer und praktisch durchführbare Ansätze oftmals weit auseinander.
Die Frage dabei ist: Was ist "der typische Berater". Da haben glaube ich viele einfach auch eine falsche Vorstellung, die sich so als Klischee festgesetzt hat. Nicht jeder Berater kommt direkt von der Uni in die Beratung. Nicht jeder Berater ist ein klassischer BWLer oder hat gar "nur" BWL studiert. Da gibt es durch die Bank die unterschiedlichsten Lebensläufe. Und selbst wenn jemand direkt von der Uni in der Beratung anfängt, finde ich es ziemlich anmaßend, dass hier so getan wird, als hätte der dann nach 5, 10, 15 oder gar mehr Jahren keinerlei Ahnung von dem Fachgebiet, wo er so lange dring gearbeitet hat. I.d.R. bleibt man ja seinem Fachgebiet auch treu und entwickelt so die Expertise eben darin. Diese jungen Berater, direkt von der Uni sind doch am Ende nicht die, die da irgendwelche Entscheidungen treffen oder Richtungen vorgeben. Genauso wenig, wie ein Pilot am Tag 1 nach seiner Flugausbildung Kapitän auf einem Flug wird, ist ein Studienabsolvent direkt die treibende/leitende KRaft in der Beratung. Diese Sichtweise hält sich natürlich gut, weil es ins Bild passt und sich gut zum polarisieren eignet. Entspricht aber schlicht nicht der Realität.
So sinnvoll externe Berater in manchen Bereichen sind, so wenig nutzbar sind Sie in anderen Bereichen.
Dem würde ich dennoch so zustimmen.
Beitrag vom 11.12.2024 - 15:38 Uhr
Die Frage ist, in wie weit der typische Berater das notwendige know how aus der Luftfahrt darauf hat. Oft ist der effizienteste Weg eben nicht der richtige Weg. Gerade die vielen Airline-typischen Themen gehen ganz sicher aus BWLer und praktisch durchführbare Ansätze oftmals weit auseinander.
Die Frage dabei ist: Was ist "der typische Berater". Da haben glaube ich viele einfach auch eine falsche Vorstellung, die sich so als Klischee festgesetzt hat. Nicht jeder Berater kommt direkt von der Uni in die Beratung. Nicht jeder Berater ist ein klassischer BWLer oder hat gar "nur" BWL studiert. Da gibt es durch die Bank die unterschiedlichsten Lebensläufe. Und selbst wenn jemand direkt von der Uni in der Beratung anfängt, finde ich es ziemlich anmaßend, dass hier so getan wird, als hätte der dann nach 5, 10, 15 oder gar mehr Jahren keinerlei Ahnung von dem Fachgebiet, wo er so lange dring gearbeitet hat. I.d.R. bleibt man ja seinem Fachgebiet auch treu und entwickelt so die Expertise eben darin. Diese jungen Berater, direkt von der Uni sind doch am Ende nicht die, die da irgendwelche Entscheidungen treffen oder Richtungen vorgeben. Genauso wenig, wie ein Pilot am Tag 1 nach seiner Flugausbildung Kapitän auf einem Flug wird, ist ein Studienabsolvent direkt die treibende/leitende KRaft in der Beratung. Diese Sichtweise hält sich natürlich gut, weil es ins Bild passt und sich gut zum polarisieren eignet. Entspricht aber schlicht nicht der Realität.
Davon habe ich auch nicht gesprochen. Der "typische" Berater hat nichts mit Alter, Abschlussnote oder Berufserfahrung zu tun. In den allermeisten Unternehmen ist der "typische" auch der richtige Berater. Ich bezweifle aber, dass alle genannten Unternehmensberatungen über genug Berater mit spezifischem Wissen verfügt haben. Logischerweise, reichen auch bei LH zum Großteil die "typischen" Berater - das meine ich überhaupt nicht abwertend, aber es gibt Bereiche/Abteilungen da sieht es anders aus...
So sinnvoll externe Berater in manchen Bereichen sind, so wenig nutzbar sind Sie in anderen Bereichen.
Dem würde ich dennoch so zustimmen.
Beitrag vom 11.12.2024 - 17:51 Uhr
Die LH-Ma werden sich sicherlich fragen, auf welche Berater verzichtet werden kann und welche doch noch gebraucht werden....
Berater sind immer auch ein Spiegelbid des Auftraggebers. Falls der Auftraggeber z. B. Bestätigunmg für seine Ideen braucht, werden sie ihn immer unterstützen müssen.