Beitrag vom 15.10.2025 - 20:08 Uhr
So ist‘s recht!
Macht dieser Behörde mal etwas Feuer unter ihrem Black-Box-Hintern. DAS sind beispielhafte Interventionen, für die genau so ein Verband gemacht ist und sich bestens eignet.
Jetzt fehlt nur im Umkehrschluss, dass jemand mal der "Yellow-Box" VC etwas Dampf macht und die realitätsferne, fast zerstörerische, kartellartig wirkende Strategie der endlosen Schraube "nach oben" unterbricht. Kein Wunder findet in DE kaum mehr eine positive Entwicklung einer Airline statt, solange die VC mit an Bord ist. Hoffentlich realisieren die VC-Piloten das irgendwann einmal und leiten eine interne Änderung herbei.
Beitrag vom 16.10.2025 - 09:05 Uhr
Stimmt @2ndSEG man sollte einfach dem Vorstand vertrauen und alles machen was er sagt. Denn er hat sicherlich nur das beste für die Arbeitnehmer im Sinn. Amen.
Beitrag vom 16.10.2025 - 09:46 Uhr
Wird ja mal Zeit, dass die VC aus der Deckung kommt. Die verbände aus der AL (AOPA; DAeC, DULV) haben ja schon vor fast zwei Jahren eine Petition initiiert, die große Resonanz ausgelöst hat. Leider aber keine Verbeserungen, nur warme Luft aus Braunschweig. Erstaunlich, dass die Airlines noch so still sind.
Fakt ist, dass das Referat L6 untragbar ist.
Beitrag vom 16.10.2025 - 20:28 Uhr
Ich habe vor einigen Jahren meine deutsche Lizenz in ein anderes EASA Land transferiert. Die Schikanen des LBA, namentlich Abteilung Flugmedizin, waren einfach nur menschenverachtend. Ich hatte damals Zeitdruck seitens zukünftigem Arbeitgeber und musste innerhalb von einer Woche ca. 1.200km mit dem Auto zurücklegen, nur um stapelweise medizinische Akten (die ich selbstverständlich bei sämtlichen AMEs der vorhergehenden Jahre selber einsammeln durfte) auch ja zeitnah in den Briefkasten in Braunschweig zu werfen. Die könnten mir kein Geld der Welt bezahlen, um die Lizenz je wieder nach Deutschland zurück zu transferieren. Der Spaß hat mich damals insgesamt locker 2.000€ gekostet, dazu mehr Stress als ich jemals in einem type rating mit exklusiven Nacht sessions hatte.
Beitrag vom 17.10.2025 - 07:37 Uhr
Ich habe vor einigen Jahren meine deutsche Lizenz in ein anderes EASA Land transferiert. Die Schikanen des LBA, namentlich Abteilung Flugmedizin, waren einfach nur menschenverachtend. Ich hatte damals Zeitdruck seitens zukünftigem Arbeitgeber und musste innerhalb von einer Woche ca. 1.200km mit dem Auto zurücklegen, nur um stapelweise medizinische Akten (die ich selbstverständlich bei sämtlichen AMEs der vorhergehenden Jahre selber einsammeln durfte) auch ja zeitnah in den Briefkasten in Braunschweig zu werfen. Die könnten mir kein Geld der Welt bezahlen, um die Lizenz je wieder nach Deutschland zurück zu transferieren. Der Spaß hat mich damals insgesamt locker 2.000€ gekostet, dazu mehr Stress als ich jemals in einem type rating mit exklusiven Nacht sessions hatte.
So, so 'menschenverachtend'... .
Meinen Sie nicht das dieser Begriff, für das was Sie erleben mussten, nicht etwas to much ist!?
Beitrag vom 17.10.2025 - 09:14 Uhr
Wenn Ihre Existenz von der Inkompetenz einer Behörde abhängig ist, dann finde ich den Begriff sehr angemessen.
Beitrag vom 17.10.2025 - 09:25 Uhr
Wenn Ihre Existenz von der Inkompetenz einer Behörde abhängig ist, dann finde ich den Begriff sehr angemessen.
Sie meinen sicher "berufliche" Existenz, oder? Oder gar nur Wohlstand ...
Dieser Beitrag wurde am 17.10.2025 09:26 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 22.10.2025 - 23:13 Uhr
Die berufliche Existenz hängt sehr stark in manchen Fällen von den Bearbeitungszeiten beim LBA ab. Selbst im unmittelbaren Kollegen und Freundeskreis erleben müssen. Teilweise über ein Jahr Bearbeitungszeiten und damit Verdienstausfall. Und bei weitem nicht jeder verdient auf Lufthansa Niveau. Da wird es schnell sehr eng.