"Shanghai - ing"

270.000€ / annum..

Machen ihre Kollegen aus UK doch auch.
Was zahlen die Saudis eigentlich?

Das ist eine wirklich problematische Sache da auch wenn sich aufgrund vermeintlich korrekter Piloten und/ oder fehlendem Wissen dieser der konkrete Geheimnisverrat vielleicht im Rahmen hällt natürlich Taktiken weitergegeben werden und so und durch Spezialisten welche den Herren unbemerkt Dinge aus der Nase ziehn von denen sie garnicht wussten dass sie sie wissen natürlich viele Rückschlüsse auf die Leistungsfähigkeit des Eurofighters gezogen werden können.

Die Chinesen sollen wie alle anderen Kinder auch gefälligst auf das offizielle Eurofighter-Modul für DCS warten ...

wenns denen wirklich nur um die Ausbildung ihrer Piloten geht sollte das denk ich auch genügen.

Das ist eine wirklich problematische Sache

Wieso? Die Dienstzeit dieser Soldaten ist beendet. Dass sie sich einen neuen Job suchen halte ich für naheliegend.
Hier ohne Beweise den Verrat von Geheimnissen zu unterstellen grenzt an Rufmord.

Es gibt klare Regeln im Soldatengesetz darüber, was ein Soldat, was eine Soldatin nach Beendigung seiner Dienstzeit, ihrer Dienstzeit tun darf und was nicht und was er anzuzeigen hat. Es gibt auch klare Regeln über Verschwiegenheitsverpflichtungen und vieles andere mehr.

Und nichts Konkretes spricht bisher dafür, dass diese Regeln verletzt wurden.

Hoffentlich macht der Herr Pistorius nicht den gleichen Fehler wie Frau Faeser, die den BSI Chef Schoenbohm nach Medien-Unterstellungen panikartik ohne Beweise seines Amts enthoben hat, diesem hinterher aber keinerlei Fehlverhalten nachzuweisen war ...

@EricM

Hier sind Sie im Irrtum, meine ich. Es liegt nahe, dass die deutschen Piloten ähnliche Arbeit geleistet haben wie britische, australische und amerikanische vor ihnen, die bereits enttarnt wurden, und die definitiv Geheimnisse verraten haben. Außerdem gibt es für die Chinesen keinen Anlass, teure ehemalige westliche Piloten als Ausbilder einzukaufen, wenn diese nicht spezielles Wissen bereitstellen sollen. Fluglehrer haben die mehr als genug.

@EricM

Hier sind Sie im Irrtum, meine ich. Es liegt nahe, dass die deutschen Piloten ähnliche Arbeit geleistet haben wie britische, australische und amerikanische vor ihnen, die bereits enttarnt wurden, und die definitiv Geheimnisse verraten haben. Außerdem gibt es für die Chinesen keinen Anlass, teure ehemalige westliche Piloten als Ausbilder einzukaufen, wenn diese nicht spezielles Wissen bereitstellen sollen. Fluglehrer haben die mehr als genug.

Ja, es mag unter diesen Aspekten naheliegen. Und es ist ebenfalls durchaus möglich, dass sich die Vorwürfe als wahr herausstellen.
Die öffentliche Vorverurteilung und Entrüstung ohne Beweise greift aber trotzdem auch hier schneller als mir (persönlich) lieb ist.
Nicht nur in diesem Forum ...

Dieser Beitrag wurde am 02.06.2023 21:02 Uhr bearbeitet.

"Shanghai - ing"

270.000€ / annum..


Das erscheint mir ziemlich wenig. Auf dem A320 sind mittlerweile wieder Gehälter von 300.000 € in China üblich. Die fighter Piloten bekommen sicherlich noch einen schönen Bonus :)

Die Chinesen haben sicherlich genügend chinesische Militärpilotenausbilder.
Wenn sie Ausländer anstellen, dann wollen sie sicherlich mehr erfahren als nur die Prinzipien der Anfängerausbildung.
Beim Fachsimpeln kann leicht die eine oder andere Information entlockt werden.
Falls die Chinesen keine Hintergedanken haben, kann doch alles öffentlich gemacht werden.
Dann hätten die Piloten auch keine Probleme mit der Versteuerung ihrer Einnahmen.

Gab es nicht vor Jahren schon ähnliche Meldungen wie diese?
Die Bundeswehr muss sich natürlich fragen, weshalb Ex-Militärpiloten nach China gehen.

Dieser Beitrag wurde am 03.06.2023 22:02 Uhr bearbeitet.

Die Bundeswehr muss sich natürlich fragen, weshalb Ex-Militärpiloten nach China gehen.

Welche Perspektiven haben ex-Luftwaffen-Piloten eigentlich generell in DE? Wie ist die Versorgung/Wiedereingliederung geregelt?
Ist ein Umstieg in zivile Cockpits relativ leicht oder lauern da hohe (regulatorische?) Hürden?

Die Bundeswehr muss sich natürlich fragen, weshalb Ex-Militärpiloten nach China gehen.

Welche Perspektiven haben ex-Luftwaffen-Piloten eigentlich generell in DE? Wie ist die Versorgung/Wiedereingliederung geregelt?
Ist ein Umstieg in zivile Cockpits relativ leicht oder lauern da hohe (regulatorische?) Hürden?

Da lauert vor allem das Senioritätsprinzip, das gehütet wird wie ein Augapfel.

Früher gingen viele BW-Piloten zur LH.
Aber jetzt?