Er will die Geschäftsbeziehungen überdenken.
Wo glaubt er denn sonst Flugzeuge einkaufen zu können? Bei den Russen oder Chinesen?

Auch eine Art, sich von den unangenehmen Auswirkungen der Corona- Krise zu befreien, man kürzt einfach Gehälter, streicht oder verschiebt Flugzeugbestellungen und agiert überhaupt nach Gutsherrenart, was die Scheichs ja auch irgendwie sind.

Man sieht auch, wie lästig demokratische Errungenschaften sein können, da gibt es Diskussionen, Gewerkschaften und dreiste Aktionäre, die auch noch mitreden wollen.

Interessant natürlich das Ränkespiel zwischen Qatar und den beiden großen Flugzeugherstellern in den kommenden Jahren, verscherzen wird es sich Herr Al- Baker auf Dauer wohl kaum mit Boeing und Airbus, sonst steht er irgendwann ohne neue Flieger ganz allein mitten in der Wüste!

Auch eine Art, sich von den unangenehmen Auswirkungen der Corona- Krise zu befreien, man kürzt einfach Gehälter, streicht oder verschiebt Flugzeugbestellungen und agiert überhaupt nach Gutsherrenart, was die Scheichs ja auch irgendwie sind.

Man sieht auch, wie lästig demokratische Errungenschaften sein können, da gibt es Diskussionen, Gewerkschaften und dreiste Aktionäre, die auch noch mitreden wollen.

Ein in diesem Forum oft verbreiteter Tenor, der speziell den Gewerkschaften entgegenschlägt, würde sich sicherlich sehr über die Möglichkeiten eines Scheichs als Gutsherr freuen.
Aufgrund dessen sollte man sich mit derlei Äußerungen nicht über andere Länder und deren Regierungsformen erheben.

Dieser Beitrag wurde am 18.06.2020 11:08 Uhr bearbeitet.

Er will die Geschäftsbeziehungen überdenken.
Wo glaubt er denn sonst Flugzeuge einkaufen zu können? Bei den Russen oder Chinesen?

Ganz genau! Dieses großspurige Drohen passt halt leider ganz zu diesem Kamelzüchter...

Mein Mitleid für Eurpäer, die dort jetzt die Auswirkungen des patriarchalischen Systems erfahren, hält sich übrigens kurz über der Nulllinie! So ist das eben, wenn man einen Pakt mit (ich sag mal besser) der Gier eingeht.

Auch eine Art, sich von den unangenehmen Auswirkungen der Corona- Krise zu befreien, man kürzt einfach Gehälter, streicht oder verschiebt Flugzeugbestellungen und agiert überhaupt nach Gutsherrenart, was die Scheichs ja auch irgendwie sind.

Man sieht auch, wie lästig demokratische Errungenschaften sein können, da gibt es Diskussionen, Gewerkschaften und dreiste Aktionäre, die auch noch mitreden wollen.

Interessant natürlich das Ränkespiel zwischen Qatar und den beiden großen Flugzeugherstellern in den kommenden Jahren, verscherzen wird es sich Herr Al- Baker auf Dauer wohl kaum mit Boeing und Airbus, sonst steht er irgendwann ohne neue Flieger ganz allein mitten in der Wüste!

Boeing und Airbus werden in den nächsten Jahren froh über jede Bestellung sein...die sind dann nicht mehr in der Lage aus gekränkter Eitelkeit eine Flugzeugbestellung abzulehnen.

Qatar Airways war zumindest bei Airbus als hyperpingeliger, eher unangenehmer und knallharter Kunde bekannt. Wenn sie jetzt obendrein sozusagen auch noch "vertragsbrüchig" werden, dann stellt sich irgendwann schon die Frage, wie "wertvoll" so ein Kunde noch ist, wenn man an den Produkten sowieso schon kaum noch was verdient hat, oder?

Auch als grössenwahnsinnige Airline ist es nicht ratsam, die Beziehungen zu einem der wichtigsten Hersteller des Marktes komplett zu verderben. Der Spiess kann mangels Alternativen auch umgedreht werden. Hoffentlich bleibt zumindest Airbus, und hoffentlich auch Boeing, denen gegenüber etwas konsequent. Sonst machen auch sie sich zu deren Sklaven...

Es kann -bei allem Verständnis für die aktuelle Lage der Fluggesellschaften- doch nicht sein, dass diese trotz Verträgen tun und lassen wie es ihnen gefällt. Wie wäre dies im umgekehrten Fall, wenn Airbus oder Boeing (u.a.) bestätigte Lieferslots einfach an andere Kunden vergeben würden..?
Da wäre der Herr aus dem Morgenland garantiert auch nicht amused.

Naja, also Airbus könnte noch mit nem blauen Auge davon kommen, wenn man Qatar überzeugen könnte ein paar der A32x Bestellungen in XLR umzuschreiben. Die könnte Qatar in einem geschrumpften Markt ab 2023 möglicherweise doch gut gebrauchen.