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Beitrag vom 09.01.2018 - 15:57 Uhr
Userrasch
😊
User (431 Beiträge)
@falo
Langweilen sie uns mit Fakten!

Dass die Pleite von AB absehbar war ist kein Geheimnis. Das sich das Umfeld darauf vorbereitet ist Pflicht. Wenn sie Protokolle zu Gesprächen haben in denen rechtswidriges abgesprochen wurde ist es ein Fall für den Staatsanwalt. Wenn – wie es wohl anklingen soll – in betrügerischer Absicht Tickets verkauft wurden kann jeder einzelne Ticketinhaber klagen.

Wenn sie "Plan" vom Insolvenzrecht haben, und wissen was mit dem Geld passiert ist: Bitte erleuchten sie uns!

Zu Ihrem letzten Satz: Welche Gewinne? Wovon schreiben sie?



Dieser Beitrag wurde am 09.01.2018 16:00 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 10.01.2018 - 15:44 Uhr
Usersystemchef
User (215 Beiträge)
ich schließe mich den Vorrednern an, bisher wurden die Fehlentscheidungen korrigiert (das Monopol in spe durch die EU Wettbewerbskommission, der falsche Insolvenz-Standort durch das Landgericht).
Was mich aber ärgert ist daß solche Dinge nicht vorab geklärt werden, z.B. die Rechtslage vor dem Hilfskredit über 150Mio (der Bundestag hat zu sowas eine juristische Abteilung) oder die Fehlentscheidungen der Gerichte (das Amtsgericht Berlin ehtschied daß alles korrekt ist obwohl man dazu nur Gesetztestexte lesen muß, dort steht eine Insolvenz ist am Standort des Unternehmens, in diesem Fall Wien, durchzuführen und nicht am Standort der Gesellschafter, hier die Air Berlin.
Diese Fehlentscheidungen kosten den Steuerzahler Millionen von Euro.
Beitrag vom 11.01.2018 - 08:00 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Interessant ist aber doch, dass diese Mail exakt eine Woche vor der Insolvenz kam. Und zu diesem Zeitpunkt konnten die Experten in der Chefetage von AB diese Insolvenz noch nicht wissen!? Ein Schelm, wer böses dabei denkt.


Das Wirtschaft und Politik Hand in Hand arbeiten ist in derartigen Fällen doch wohl selbstverständlich. Ihr Nachsatz allerdings ist in meinen Augen schlicht Verschwörungstheorie und Verleumdung.

Nun, wenn wir in einem Rechtsstaat leben, was Sie fest glauben, dann wird das ja aufgeklärt werden. Alles andere ist Spekulation, oder?

Das hält Sie aber auch nicht von Ihrer Vermutung ab, dass die Chefetage von AB eine Woche vor der Insolvenz über die Zahlungsverweigerung von Etihad Bescheid wusste. Das ist doch auch Spekulation, oder?
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