Manchmal muss man sich schon wundern was in unserer globalisierten 24/7 Welt alles so passiert. Hunderte Passagiere müssen bei minus 30 Grad die Nacht im Flugzeug verbringen weil gerade keine Zollbeamte da sind. Gehts noch? Das grenzt ja schon an unterlassene Hilfeleistung. Wenigstens ging alles gut aus. Wie fahrlässig Staaten, Firmen, etc. mit Menschen umgehen. Erschreckend.

Gab es keine APU die die Heizung hätte vornehmen können? Notfalls auch ein Haupttriebwerk? Das finde ich erschreckender.

Ich vermute die sind gelaufen und haben auch geheizt aber wenn man die Flugzeugtür nicht mehr zu kriegt, weil da Eis angefroren ist, dann wird es trotzdem ungemütlich im Flugzeug. Das ist ja im Haus auch nicht anders, wenn Du volle Pulle heizt aber keine Türen im Haus hast und auch die Eingangstür offen steht und es weht ein -30 Grad kalter Wind herein, dann bleibt es arschkalt.

Falls man auf einem Flugplatz ohne durchgehenden Service landet, dann ist man halt gekniffen.
Und siehe da, es ist doch alles gut gelaufen...
Falls in der Kabine die Temperaturen zu niedrig geworden wären, hätte die Besatzung schon einen Notstand erklären können bzw. müssen. Dann hätten auch die örtlichen Behörden helfen müssen. So war es halt nur nervig usw.

P.S:. Auch in Heathrow werden nach 2x:00 "die Bürgersteige hochgeklappt". Falls dann ein BA-Flieger verspätet starten soll, gibt es nichts zu beissen. In der Lounge gibt es dann nur noch Reste, falls man sie vor den Reinigungskräften noch erwischen kann.

Dieser Beitrag wurde am 21.01.2019 20:30 Uhr bearbeitet.

Gab es keine APU die die Heizung hätte vornehmen können? Notfalls auch ein Haupttriebwerk? Das finde ich erschreckender.

Noch erschreckender, daß die Menschen sich diesen Bürokratenwahn gefallen lassen. Das müssen doch ein paar hundert Menschen gewesen sein.

Vor 2000 Jahren hat "Zöllner und andere Wegelagerer" noch erschlagen. ….Gute alte Zeit.