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Beitrag 1 - 3 von 3
Beitrag vom 27.03.2015 - 15:19 Uhr
UserQueen-of-the-Skies
CPT
User (84 Beiträge)
Die Idee lautet also:

Den Kommandanten oder seinen Stellvertreter, den 1.Offizier, durch einen Flugbegleiter zu beaufsichtigen/ überwachen/ oder was genau eigentlich...????

Aktionismus pur, ohne Sinn und Verstand.



Dieser Beitrag wurde am 27.03.2015 15:21 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.03.2015 - 15:55 Uhr
UserDebaser
User (386 Beiträge)
Das hat nur Sinn, wenn die Cabin Crew genauestens über die cockpitseitigen Steuerungsmechanismen der Tür und die Lage der entsprechenden Schalter instruiert werden. Außerdem sollten sie den Funk mithören, um zu erkennen, ob eine eventuelle Änderung der Höhe im Autopiloten ihre Richtigkeit hat oder eigenmächtig erfolgt.

Wenn der Flugbegleiter nur im Cockpit sitzt und nicht in der Lage ist nachzuvollziehen, was da gerade getan wird, kann man ihn auch gleich draußen lassen, anstatt den ganzen Service durcheinanderzubringen.

Fazit: Blinder Aktionismus, um die Passagiere zu beruhigen.
Beitrag vom 27.03.2015 - 20:46 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Für eine kurzfristige Lösung, ist das schon mal der richtige Schritt in die richtige Richtung.

Nachhaltig wird man das Problem nur lösen können, wenn das gesamte Konzept der verriegelten Ckpt Tür neu überdacht wird.

Eine zusätzliche Verantwortung bzw. auch Belastung an die Cabin Crew zu übertragen, halte ich langfristig für den falschen Weg.

Zu Erkennen, ob der Pilot die falschen Absichten verfolgt, ist einfach zu komplex. Im Grunde genommen, müsste man dann der Person eine volle fliegerische Ausbildung verpassen. Zuzüglich Trainings im Simulator.
Das ist völliger Unsinn und am Ziel vorbeigeschossen!