Beitrag vom 04.11.2025 - 11:14 Uhr
Darf in dieses Besucherzentrum eigentlich Jede/r rein, z.B. um die Flieger anzuschauen, oder nur Personen die dort arbeiten bzw. einen Termin haben?
Beitrag vom 04.11.2025 - 11:38 Uhr
Dann hat ja wenigstens die Kommission dank Corona dafür gesorgt, dass man endlich Verantwortung übernimmt. Danke für die Aufklärung.
Dafür brauchte es die Kommission nicht, gezahlt wurde bereits vor 25 Jahren.
Wenn vor 25 Jahren bereits gezahlt wurde, wo ist dann der Zusammenhang mit Corona???
Beitrag vom 05.11.2025 - 07:43 Uhr
Dann hat ja wenigstens die Kommission dank Corona dafür gesorgt, dass man endlich Verantwortung übernimmt. Danke für die Aufklärung.
Dafür brauchte es die Kommission nicht, gezahlt wurde bereits vor 25 Jahren.
Wenn vor 25 Jahren bereits gezahlt wurde, wo ist dann der Zusammenhang mit Corona???
Da gibt es keinen Zusammenhang. Es ist ein mehrteiliger Kommentar zu einem mehrteiligen Kommentar.
Beitrag vom 05.11.2025 - 09:53 Uhr
Dann hat ja wenigstens die Kommission dank Corona dafür gesorgt, dass man endlich Verantwortung übernimmt. Danke für die Aufklärung.
Dafür brauchte es die Kommission nicht, gezahlt wurde bereits vor 25 Jahren.
Wenn vor 25 Jahren bereits gezahlt wurde, wo ist dann der Zusammenhang mit Corona???
Da gibt es keinen Zusammenhang. Es ist ein mehrteiliger Kommentar zu einem mehrteiligen Kommentar.
Also für mich sieht "zusätzlich" das arg nach Zusammenhang aus:
Man lehnt aber nicht ab und man hat auch gezahlt. Zusätzlich mussten die ganzen Nazi-Hintergründe
für die Coronahilfen der Kommission offen gelegt werden.
Was waren denn die erst noch offenzulegenden "Nazi-Hintergründen für Coronahilfen"?
Beitrag vom 05.11.2025 - 14:05 Uhr
Dann hat ja wenigstens die Kommission dank Corona dafür gesorgt, dass man endlich Verantwortung übernimmt. Danke für die Aufklärung.
Dafür brauchte es die Kommission nicht, gezahlt wurde bereits vor 25 Jahren.
Wenn vor 25 Jahren bereits gezahlt wurde, wo ist dann der Zusammenhang mit Corona???
Da gibt es keinen Zusammenhang. Es ist ein mehrteiliger Kommentar zu einem mehrteiligen Kommentar.
Also für mich sieht "zusätzlich" das arg nach Zusammenhang aus:
Dann sehen Sie das so. Wenn es Ihnen hilft, dann sehen Sie es als Zusammenhang zu der Aussage von @Daedalos1504 zu "wachhalten der Erinnerung".
Man lehnt aber nicht ab und man hat auch gezahlt. Zusätzlich mussten die ganzen Nazi-Hintergründe
für die Coronahilfen der Kommission offen gelegt werden.
Was waren denn die erst noch offenzulegenden "Nazi-Hintergründen für Coronahilfen"?
Das weiß ich nicht, ich war ja nicht dabei und das Protokoll dazu ist nicht öffentlich. Bei der Recherche zu dem Nazi-Thema bin ich auf einen Artikel gestoßen, der dies erwähnte. Aufgrund Ihrer Nachfrage habe ich versucht, den Artikel zu wiederzufinden, leider erfolglos. Aber ich fand bei der Suche mehr Informationen zu dem Thema, die die die Aussage des Artikel stützen würden.
Es ist scheinbar üblich, im Rahmen des Genehmigungsverfahrens, dass Unternehmen mit möglichen historischen oder aktuellen Rechtsrisiken (z. B. laufende Ermittlungen, Umwelt- oder Menschenrechtsfragen) nach Reputations- oder Compliance-Themen befragt werden und dazu Stellung beziehen müssen. Das gleiche passiert dann später bei der Überprüfung des Verfahrens durch die EU-Kommision.
Allerdings könnte es auch ein Kommentar, Leitartikel oder ähnliches gewesen sein, der Dinge zusammengefasst hat wie "Lufthansa hat eine belastete NS-Vorgeschichte (Zwangsarbeit, aufwändige/nicht abgeschlossene Aufarbeitung) und trotzdem bekommt sie nun Milliarden vom Staat. Das muss doch geprüft werden." Das möchte ich so nicht ausschließen.
Auch gefunden habe ich Belege, das LH ihre Rolle in der Nazizeit durchaus kommuniziert und kommentiert und auf die Verknüpfung mit dem Regime hinweist. In den regelmäßig aktualisierten Pupklikationen des Konzern zur "Geschichte der Deutschen Lufthansa" findet sich etwas dazu in der Auflage von 1984, 2005 und in der Jubiläumsausgabe von 2015. Die beauftragte umfassende Studie zur Unternehmensgeschichte in der NS-Zeit wurde nicht veröffentlicht, konnte aber angefordert werden. Schließlich gab es sie als Beilgae in der Jubiläumsausgabe.
Zusammenfassend könnte man sagen, Lufthansas Umgang mit ihrer Vergangenheit ist: zögerlich, teils widersprüchlich, aber nicht gar nicht.
Beitrag vom 05.11.2025 - 16:04 Uhr
Interessant, dass da wieder einmal auf der Geschichte rumgeritten wird. Es gäbe da Autobauer in Deutschland, die da auch so Ihre Geschichte haben und Coronazahlungen bekommen haben.
Zudem ödet mich dieser ständige Hinweis auf Coronahilfen doch mittelprächtig an. Ohne Darlehen vom Staat wäre die LH insgesamt Geschichte gewesen, richtig. Fakt ist aber auch, dass es der Staat war, der durch Einschränkung des Betriebszwecks "Reisen" das Geschäftsmodell der Lufthansa, die vorher gut da stand, vor die Wand gefahren hat. Die LH hat ein Darlehen bekommen, der Staat Sicherheiten in Form von Unternehmensbeteiligungen und der Staat hat anschließend nicht nur zügig sein komplettes Geld zurückbekommen. Er hat einen fetten Gewinn eingefahren. Man braucht da nicht ständig, fälschlich den Anschein erwecken, als hätte der Steuerzahler dafür bluten müssen.