Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Wizz Air erzielt erneut Rekordgewinn

Beitrag 1 - 5 von 5
Beitrag vom 16.11.2019 - 10:08 Uhr
Usersciing
User (392 Beiträge)
Auslastung von 97%? LOL wär glaubt so eine Zahl, das erinnert an das ZK der DDR.
Beitrag vom 16.11.2019 - 11:11 Uhr
Userbob.gedat
User (677 Beiträge)
Auslastung von 97%? LOL wär glaubt so eine Zahl, das erinnert an das ZK der DDR.
W6 H1 Verkehrszahlen (Apr - Okt 19)
Kapazität (angebotene Sitze): 23,362,404 (+16,6%)
Absatz (verkaufte Sitze): 22,104,157 (+17,9%)

Bei der Auslastung hat sich allerdings tatsächlich ein Fehler eingeschlichen. Der Ladefaktor für H1 (gesamt) beträgt "nur" 94,6 Prozent (Quelle Wizz Air).

Dieser Beitrag wurde am 16.11.2019 12:15 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 16.11.2019 - 13:57 Uhr
UserJumpfly
User (435 Beiträge)
Stellt sich die Frage, ob wie bei Ryanair verkaufte Tickets oder ausschließlich beförderte Passagiere gezählt werden. Bei ersterem lügt man sich mit der üblichen Überbuchung natürlich selbst in die Tasche.
Beitrag vom 16.11.2019 - 14:40 Uhr
Userbob.gedat
User (677 Beiträge)
Stellt sich die Frage, ob wie bei Ryanair verkaufte Tickets oder ausschließlich beförderte Passagiere gezählt werden.
Passagierzahlen beziehen sich immer auf "beförderte" Passagiere, auch bei Ryanair.
Beitrag vom 16.11.2019 - 15:18 Uhr
Usercontrail55
User (4581 Beiträge)
Stellt sich die Frage, ob wie bei Ryanair verkaufte Tickets oder ausschließlich beförderte Passagiere gezählt werden.
Passagierzahlen beziehen sich immer auf "beförderte" Passagiere, auch bei Ryanair.
Das ist nicht richitg. Ryan gibt das im GB auch genau so an (revenue passengers booked). Ich habe mir diese Frage letztes Jahr mal gestellt und daraufhin bei LH Investor Relations nachgefragt, wie LH das macht. Die machen das genau so, das ist industrieller Standard.

Klar gibt es Situationen für die es relevant ist, wieviele Passaagiere tatsächlich an Bord sind. Aber für den wirtschaftlichen Erfolg ist das irrelevant. Man hat 100 sehr verderbliche Produkte im Angebot und relvant ist, wieviele von diesen 100 habe ich bei Verfallsdatum tatsächlich verkauft und nicht wieviele wurden denn nach Verkauf auch abgeholt. Ziel wäre natürlich mindestens 100% und die Frage ist wie nah komme ich da ran?

Überbuchungen und Yieldmanagement dienen dazu hierbei den besten Ertrag zu erzielen, aber die Kennziffer ist die Auslastung des Produktangebots im Sinne von alles verkauft. Wie will man denn sonst die Leistung des Vertriebs relevant messen. Ja, wir waren 85% voll aber eigentlich haben wir viel mehr verkauft?

Soweit die Erklärungen der IR. Das war eine sehr launige Mail, hier die Kernaussage "Wir zeigen die Zahlgäste, also wie gebucht." Erschien mir danach schlüssig.

Dieser Beitrag wurde am 16.11.2019 15:31 Uhr bearbeitet.