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Beitrag vom 03.05.2018 - 09:38 Uhr
UserBoeing757767
User (845 Beiträge)
300K verdient da auch keiner, und das ist das Problem. ME3 haben Ihre Packages in den Jahren, wo es viele Piloten gab so sehr abgespeckt ( was ja ok ist, weil Markt regelt die Nachfrage und Preis ), dass es nun woanders auf der Welt eine Menge guter Jobs gibt. Und Piloten knapp sind, weil auch die Etablierten wieder wachsen. ( USA Canada selbst EU Carrier )

Gehalt bei EK und QR ist nicht viel besser, als wenn man in der EU bei einem nat. Carrier fliegt nach ca 15 Jahren Seniorität. War bei QR im Infoday letztes Jahr..
Und nix mehr Haus sondern Jugendherbergsfeeling im Compound. Lagerkoller, Fahrdienst kostet nun, etc etc etc. Lebenshaltung in DXB haben sich in 5 Jahren mehr als verdoppelt. Gibt nun Sales Tax on Top.

Macht man nur noch,wenn man bei Stuffy Airlines in EU oder sonstwo für 2-3 K brutto im Monat fliegt.

Ob man Wüste mag oder nicht, ist Geschmackssache.
Man kann allerdings 300 K Jobs haben, und die liegen nun in Asien.
Alleine China bietet mehrere Airlines, die diese Summe zahlen, Hainan, Xiamen, China Airlines, etc.

Da hat man dann den gleichen Jetlag, ist halt mit dem Job einher, und dass es stressig ist nunja auch im Ausland gibts die Kohle nicht umsonst. Wer lieber Teilzeit will, und mehr Ruhe, der muss echt in BRD bleiben und damit zufrieden sein.

Aber wenn ich sowieso im Ausland lebe, dann gehe ich doch dahin wo es die meiste Kohle gibt.
Und ein Leben in Dubai ist, was man dort von den Expats hört, nicht gerade ein feuchter Traum, sondern die bittere Pille für das Geld gewesen.
Und nun hat man auf dem Markt die Möglichkeit für mehr Geld da "weg" zu kommen.

Das kriegt EK voll zu spüren.... Von 15 Leuten, die ich da kennen, haben 13 laufende Bewerbungen in Asien.

Dieser Beitrag wurde am 03.05.2018 09:48 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 03.05.2018 - 10:43 Uhr
Usercogito.ergo.sum
User (106 Beiträge)
Wenn wir nun auch über Asien sprechen, müssen wir, glaube ich, etwas differenzieren. Die 300k+ beziehen sich auf Kapitänsgehälter in Asien. Dort werden vor allem Kapitäne benötigt, da man die— im Gegensatz zu FOs— nicht im Schnellverfahren an der Flugschule produzieren kann. Das zeigt sich auch in den Requirements: Man kann 777-Kapitän werden, ohne eine einzige Stunde Widebody oder ETOPS gelogged zu haben.
Bei EK sucht man hingegen offenbar eher FOs. Zumindest sind die Requirements für Cpts einigermaßen hoch und der Gehaltsunterschied zwischen beiden Sitzen recht gering.
Was mich bei EK wirklich wundert ist, man KÖNNTE was an der Situation ändern, indem man vernünftige Commuting Contracts offeriert, mit confirmed-en Tickets für Hin- und Rückflug, Unterbringung in einem vernünftigen Hotel in DXB während der Duty; man blicke nach Korea. Und gerade von Europa ist Dubai ein Katzensprung und ideal zum Commuten. Dafür ist natürlich seitens der Emirate ein gewisser politischer Wille gefordert und für den reicht der Leidensdruck wohl noch nicht aus.
Beitrag vom 03.05.2018 - 11:04 Uhr
Userfbwlaie
User (4871 Beiträge)
An 2k oder 3k pro Monat mehr gewöhnt man sich recht schnell...
Was aber bleibt, sind die realen und gefühlten Nachteile.
Falls EK diese Binsenweisheiten ignoriert - vieL Spass!
(Was gibt der indische bzw. pakistanische Piloten-Markt?)

Dieser Beitrag wurde am 03.05.2018 11:17 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 03.05.2018 - 12:58 Uhr
UserPilot Response
User (357 Beiträge)
Aber wenn ich sowieso im Ausland lebe, dann gehe ich doch dahin wo es die meiste Kohle gibt.
Und ein Leben in Dubai ist, was man dort von den Expats hört, nicht gerade ein feuchter Traum, sondern die bittere Pille für das Geld gewesen.
Und nun hat man auf dem Markt die Möglichkeit für mehr Geld da "weg" zu kommen.

Waren Sie mal in China? Die 300k sind wahrlich Schmerzensgeld. Nach 2-3 Jahren dort fliegen sind Sie reif für die Klapse.

Hier zum Runterladen für langweilige Layover:

 https://de.scribd.com/doc/273231452/Flying-Upside-Down-pdf
Beitrag vom 03.05.2018 - 17:23 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Die 300k stehen doch sogar im Artikel.


Ein befreundeter Unternehmer hat gerade sein Unternehmen nach Dubai verfachtet - auf 10 Jahre steuerfrei.

Der Unterschied zu hier ist eklatant.

Wer den jetlag nicht abkann, sollte halt nicht long haul fliegen oder besser garnicht.
Ohne personalverantwortung in die wirklich 6 stelligen bereiche zu kommen ist generell eher schwierig. insofern....
Beitrag vom 03.05.2018 - 17:54 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
Wo stehen 300 k € ?

Ich lese die Zahl 300 nur im Zusammenhang mit B777-300ER.
Beitrag vom 03.05.2018 - 17:58 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
Ach das bezieht sich auf den Artikel von One Mile in a Lifetime.
Beitrag vom 03.05.2018 - 17:59 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
Aber wenn ich sowieso im Ausland lebe, dann gehe ich doch dahin wo es die meiste Kohle gibt.
Und ein Leben in Dubai ist, was man dort von den Expats hört, nicht gerade ein feuchter Traum, sondern die bittere Pille für das Geld gewesen.
Und nun hat man auf dem Markt die Möglichkeit für mehr Geld da "weg" zu kommen.

Waren Sie mal in China? Die 300k sind wahrlich Schmerzensgeld. Nach 2-3 Jahren dort fliegen sind Sie reif für die Klapse.

Hier zum Runterladen für langweilige Layover:

 https://de.scribd.com/doc/273231452/Flying-Upside-Down-pdf

Gibt aber auch die Möglichkeit bei einigen Airlines aus China von Europa,Amerika oder Australien aus zu arbeiten. Mit 2 Wochen frei und 2 Wochen frei je Monat.
Beitrag vom 03.05.2018 - 20:01 Uhr
UserAir Marshall
User (82 Beiträge)
Zurück zum eigentlichen Thema "Parken"...

Hat mittlerweile jemand Fakten, ob das 3 Monate aufsummiert sind oder jeweils die Kapazitätsentnahme pro Monat darstellt?

46 Flugzeuge können doch ohnehin nicht von den fehlenden 100 bis 150 Piloten bereedert werden
Beitrag vom 03.05.2018 - 20:27 Uhr
UserA320Fam
User (1723 Beiträge)

>
Das französische "Air Journal" schreibt, dass die Airline wegen des Pilotenmangels im April bereits eine A380 und elf Boeing 777-300ER geparkt hatte. Im Mai sollen sechs A380 und vierzehn Boeing 777 am Boden bleiben, über den Juni immer noch drei A380 und elf 777-300ER.


Weiss nicht, was da unklar ist. Da ist jeder Monat für sich betrachtet, also nix aufaddiert.
Im April waren es 12, im Mai werden 20 Flugzeuge stehen (also 8 mehr als im April). Und im Juni sind dann 14 Flieger am Boden.
Beitrag vom 03.05.2018 - 22:31 Uhr
UserAir Marshall
User (82 Beiträge)

>


Weiss nicht, was da unklar ist. Da ist jeder Monat für sich betrachtet, also nix aufaddiert.
Im April waren es 12, im Mai werden 20 Flugzeuge stehen (also 8 mehr als im April). Und im Juni sind dann 14 Flieger am Boden.

Schön, dass Sie das auch so sehen.
Und sind Nachfragen bei Unklarheit nicht erlaubt? Verzeihung.

Liest man bei "One Mile in a Lifetime" nach, steht dass 46 Flugzeuge (oder 18% der Flotte) geparkt werden, was ja dann schlichtweg falsch ist.
Beitrag vom 05.05.2018 - 10:57 Uhr
UserFlyTweety
User (318 Beiträge)
Gibt aber auch die Möglichkeit bei einigen Airlines aus China von Europa,Amerika oder Australien aus zu arbeiten. Mit 2 Wochen frei und 2 Wochen frei je Monat.

Klingt nach einem geilen Job, da würde ich auch für 3000 Brutto arbeiten... :)
Beitrag vom 05.05.2018 - 12:39 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
Gibt aber auch die Möglichkeit bei einigen Airlines aus China von Europa,Amerika oder Australien aus zu arbeiten. Mit 2 Wochen frei und 2 Wochen frei je Monat.

Klingt nach einem geilen Job, da würde ich auch für 3000 Brutto arbeiten... :)

Oh meinte natürlich 2 Wochen fliegen und 2 Wochen frei. Zum Beispiel bei Cargolux China.
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