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Beitrag 1 - 2 von 2
Beitrag vom 21.08.2017 - 12:21 Uhr
Userichglaubdasnicht
User (458 Beiträge)
Bei allem was man tut und sagt, muss man darauf achten, dass man nicht anderen Menschen Dummheit unterstellt. "Die Bundesregierung ist nicht beteiligt und steuert auch nicht". Da lachen ja die Hühner. Leider wurschteln sie mit zu lasten des Wettbewerbes.

Die Stellungnahmen von Dobrindt und Zypries sind äußerst gefährlich. Sie stellen Steilvorlagen für Schadensersatzansprüche unterlegener Bewerber dar.
Die Intro als ungeeignet zu bezeichnen - und das von unzuständigen Dritten - geht gar nicht. Mit wem verhandelt wird, entscheidet der Vorstand in Eigenverwaltung und der Insolvenzverwalter gemeinsam und nicht Minister. Man kann auch mit Schadensersatz Geld verdienen.
Beitrag vom 21.08.2017 - 21:01 Uhr
UserNeilArmstrong
User (422 Beiträge)
Doch doch, hier gibt es viele Menschen und Politiker, die man als dumm bezeichnen darf. Denn Tatsachen sind nun einmal nur als solche zu bezeichnen. Bei Air Berlin hat jetzt nur noch der Insolvenzverwalter das Sagen und sonst niemand. Wer denkt hier sich einmischen zu müssen sollte vorsichtig sein, damit er sich nicht dem Starftatbestand der Insolvenzverschleppung aussetzt.

Aber es ist doch logisch, daß LH & Co alle Register ziehen um an die Slots zu kommen. Der Rest ist doch eher nebensächlich und ergibt sich daraus von selbst. Insbesondere seit LH doch schon 38 AB Flugzeuge im Wet-lease Verfahren über eine von AB separierte, als eigenständige Gesellschaft betreibt. Nebenbei wäre es interessant, wenn Politik und Journalismus darüber berichten könnten, statt ständig ihren Augurismus und Alarmismus zu fröhnen. Denn da steckt enorm viel Blödsinn darin. Dabei gäbe es soviel sachliches zu berichten. Allerdings muß man das als Jouri auch können und daran scheint es bei vielen zu fehlen.

Dieser Beitrag wurde am 21.08.2017 21:03 Uhr bearbeitet.