Beitrag vom 09.05.2025 - 10:00 Uhr
Vor diesem Hintergrund sollte auch der Letzte verstehen, was es bedeutet in Q1 1 Mrd (ohne Streikkosten) Verlust bei den Airlines zu machen, wenn andere Gewinne schaffen.
Da noch beleidigt zu sein, weil das Management irgendwie versucht die Ausgaben in den Griff zu bekommen, auch über Ausgliederungen, und dann noch mit Streikandrohungen im Sommer in die �ffentlichkeit geht... Da reibt sich die Konkurenz die Hände.
Beitrag vom 09.05.2025 - 10:09 Uhr
@contrail55
Sprechen Sie es ruhig aus!
Dann sollte dieses Management der LH Group, aber nicht nur die Pistole auf die Brust der Tarifbeschäftigten setzen. Denn das wird grad gemacht. Alle die in der Verwaltung arbeiten,
müssen sich um nix fürchten. Doppelstrukturen bleiben, fette überdimensionale (außertarifliche) Gehälter weit über der BMG werden weiter bezahlt. Da wird lustigerweise keine Angst verbreitet. Dort soll alles bleiben wie es ist. Denn wird eine neue Tochter gegründet, wo Boden/Kabine/Cockpit zu Hungerlöhnen abgestellt werden, behalten die Verwaltungsangestellten ihre Verträge und Besitzgüter. Dann wird halt wie bei LH City ne neue Tochter für die Verwaltung gegründet. Nicht ohne Grund wechseln viele freiwillig zu 4Y oder VL, weil schnellere Aufstiegschancen und bestimmt nicht wegen weniger Geld.
Es ziehen halt nicht alle an einem Strang
Beitrag vom 09.05.2025 - 10:34 Uhr
@contrail55
Sprechen Sie es ruhig aus!
Dann sollte dieses Management der LH Group, aber nicht nur die Pistole auf die Brust der Tarifbeschäftigten setzen. Denn das wird grad gemacht. Alle die in der Verwaltung arbeiten,
müssen sich um nix fürchten. Doppelstrukturen bleiben, fette überdimensionale (außertarifliche) Gehälter weit über der BMG werden weiter bezahlt. Da wird lustigerweise keine Angst verbreitet. Dort soll alles bleiben wie es ist. Denn wird eine neue Tochter gegründet, wo Boden/Kabine/Cockpit zu Hungerlöhnen abgestellt werden, behalten die Verwaltungsangestellten ihre Verträge und Besitzgüter. Dann wird halt wie bei LH City ne neue Tochter für die Verwaltung gegründet. Nicht ohne Grund wechseln viele freiwillig zu 4Y oder VL, weil schnellere Aufstiegschancen und bestimmt nicht wegen weniger Geld.
Wie passt diese Aussage zu diesem Bericht:
https://www.aero.de/news-48687/Lufthansa-plant-massiven-Abbau-von-Verwaltungsstellen.html ?
Es ziehen halt nicht alle an einem Strang
Das merkt man bei der LHG, besonders aber bei der LHA. Traurig, und jede Seite wird immer die andere Seite dafür verantwortlich machen. Dem Kunden kann es zunehmend egal sein, er wird sich - so vorhanden - Alternativen suchen.
Beitrag vom 09.05.2025 - 10:55 Uhr
@contrail55
Sprechen Sie es ruhig aus!
Dann sollte dieses Management der LH Group, aber nicht nur die Pistole auf die Brust der Tarifbeschäftigten setzen. Denn das wird grad gemacht. Alle die in der Verwaltung arbeiten,
müssen sich um nix fürchten. Doppelstrukturen bleiben, fette überdimensionale (außertarifliche) Gehälter weit über der BMG werden weiter bezahlt. Da wird lustigerweise keine Angst verbreitet. Dort soll alles bleiben wie es ist. Denn wird eine neue Tochter gegründet, wo Boden/Kabine/Cockpit zu Hungerlöhnen abgestellt werden, behalten die Verwaltungsangestellten ihre Verträge und Besitzgüter. Dann wird halt wie bei LH City ne neue Tochter für die Verwaltung gegründet. Nicht ohne Grund wechseln viele freiwillig zu 4Y oder VL, weil schnellere Aufstiegschancen und bestimmt nicht wegen weniger Geld.
Wie passt diese Aussage zu diesem Bericht:
https://www.aero.de/news-48687/Lufthansa-plant-massiven-Abbau-von-Verwaltungsstellen.html ?
Es ziehen halt nicht alle an einem Strang
Das merkt man bei der LHG, besonders aber bei der LHA. Traurig, und jede Seite wird immer die andere Seite dafür verantwortlich machen. Dem Kunden kann es zunehmend egal sein, er wird sich - so vorhanden - Alternativen suchen.
Grundsätzlich stimme ich Ihnen zu ( das ist doch mal was ð???)
Der Kunde geht dahin, wo er den besten Deal bekommt. Andere können aber bessere Deals anbieten und trotzdem profitabel sein. Diese Andere können auch in der LHG sitzen, agieren aber trotzdem auf Kosten der Arbeitsplätze der LHA.
Beitrag vom 09.05.2025 - 12:02 Uhr
@contrail55
Sprechen Sie es ruhig aus!
Dann sollte dieses Management der LH Group, aber nicht nur die Pistole auf die Brust der Tarifbeschäftigten setzen. Denn das wird grad gemacht.
Das könnte man durchaus diskutieren. Wer mit Streik droht, wäre jetzt meine Lesart, der setzt der anderen Seite die Pistole auf die Brust. Aber gut, meinetwegen.
Alle die in der Verwaltung arbeiten, müssen sich um nix fürchten.
Wer sonst fürchtet sich denn? Wer weiterhin stark agriert, der (wieder meine Lesart) fürchtet sich nicht.
Doppelstrukturen bleiben, fette überdimensionale (außertarifliche) Gehälter weit über der BMG werden weiter bezahlt. Da wird lustigerweise keine Angst verbreitet. Dort soll alles bleiben wie es ist. Denn wird eine neue Tochter gegründet, wo Boden/Kabine/Cockpit zu Hungerlöhnen abgestellt werden, behalten die Verwaltungsangestellten ihre Verträge und Besitzgüter. Dann wird halt wie bei LH City ne neue Tochter für die Verwaltung gegründet.
Dann scheinen die Kosten in dieser Verwaltung in einem üblichen Rahmen zu befinden und hier Bedarf zu sein (meine Lesart).
Nicht ohne Grund wechseln viele freiwillig zu 4Y oder VL, weil schnellere Aufstiegschancen und bestimmt nicht wegen weniger Geld.
Das ist doch prima. Schneller Karriere bei gleichen (oder mehr?) Geld. Da muss sich doch niemand fürchten.
Es ziehen halt nicht alle an einem Strang
Doch, doch, es ziehen alle an einem Strang, nur nicht in die gleiche Richtung. Das könnte den Strang durchaus überlasten und er reißt. Dann bleibt zu hoffen, das man das längere Ende in der Hand hat. Ok, davor könnte man durchaus Angst haben. Aber man hat die Chance den Strang zu entlasten, damit er hält.
Beitrag vom 09.05.2025 - 12:05 Uhr
Es ziehen halt nicht alle an einem Strang
Das merkt man bei der LHG, besonders aber bei der LHA. Traurig, und jede Seite wird immer die andere Seite dafür verantwortlich machen. Dem Kunden kann es zunehmend egal sein, er wird sich - so vorhanden - Alternativen suchen.
Grundsätzlich stimme ich Ihnen zu ( das ist doch mal was ð???)
Der Kunde geht dahin, wo er den besten Deal bekommt. Andere können aber bessere Deals anbieten und trotzdem profitabel sein. Diese Andere können auch in der LHG sitzen, agieren aber trotzdem auf Kosten der Arbeitsplätze der LHA.
Ich wäre bei der LHA primär an den Mittel- und Langstreckenflügen interessiert, wenn das Angebot, und der Service stimmt. Hier könnte man sich eine Konzentration auf das Kerngeschäft gut vorstellen. Feederflüge und Warmwasserflüge übernehmen dann die Gesellschaften der LHG. Non-Stop-Flüge ex Deutschland sind durchaus interessant. Dafür zahlen viele Kunden gerne etwas (!) mehr. Die dauernden Streitereien aber vermiesen da einem schon die (Buchungs-)Laune als Kunde. Und ja, dann stellt sich auch grundsätzlich die Frage, warum (und ob) das Auslagern von Flügen von der LHA weg wirtschaftlich so notwendig ist. Ob daran nicht auch die VC und das Festhalten an (alten?) Privilegien mit verantwortlich ist?
Beitrag vom 09.05.2025 - 13:08 Uhr
@contrail55
Sprechen Sie es ruhig aus!
Dann sollte dieses Management der LH Group, aber nicht nur die Pistole auf die Brust der Tarifbeschäftigten setzen. Denn das wird grad gemacht. Alle die in der Verwaltung arbeiten,
müssen sich um nix fürchten. Doppelstrukturen bleiben, fette überdimensionale (außertarifliche) Gehälter weit über der BMG werden weiter bezahlt. Da wird lustigerweise keine Angst verbreitet. Dort soll alles bleiben wie es ist.
Klingt schwer nach Verschwörungstheorie. Das Management UND die (außertarifliche) Verwaltung wollen die Tarifbeschäftigten fertig machen â?¦
Haben Sie sich mal gefragt, warum man diesen â??Außertariflichenâ?? nicht die Pistole auf die Brust setzt bzw. setzen kann? Kurzum: das ist der Markt! Die haben Kompetenzen, die gesucht werden und wenn man diese Kompetenzen behalten will, muss man marktkonforme Bedingungen bieten. Sonst verlassen die das Unternehmen, also treten in unbefristeten Streik (um die Definition von @Eric noch mal aufzugreifen)ð???. Das ist bei den Tarifbeschäftigten, von denen sie sprechen, anders.
Beitrag vom 09.05.2025 - 13:23 Uhr
Haben Sie sich mal gefragt, warum man diesen â??Außertariflichenâ?? nicht die Pistole auf die Brust setzt bzw. setzen kann? Kurzum: das ist der Markt! Die haben Kompetenzen, die gesucht werden und wenn man diese Kompetenzen behalten will, muss man marktkonforme Bedingungen bieten. Sonst verlassen die das Unternehmen, also treten in unbefristeten Streik (um die Definition von @Eric noch mal aufzugreifen)ð???. Das ist bei den Tarifbeschäftigten, von denen sie sprechen, anders.
Naja wenn ich bei LH eine Hochpreisprodukt anbieten will, brauche ich auch die Motivierten MA die diesen Level auch rüber bringen wollen und keine frustrierten MA.
Beitrag vom 09.05.2025 - 13:41 Uhr
Naja wenn ich bei LH eine Hochpreisprodukt anbieten will, brauche ich auch die Motivierten MA die diesen Level auch rüber bringen wollen und keine frustrierten MA.
Sind Piloten der Lufthansa motivierter als die der Condor?
Beitrag vom 09.05.2025 - 13:53 Uhr
Es scheint für den geschäftlichen Erfolg nicht notwendig zu sein jedes Jahr ein neues AOC an den Start zu bringen.
Beitrag vom 09.05.2025 - 14:23 Uhr
Ich finde ja an der Meldung interessant, dass der A339neo so langsam noch für AB ein Erfolg wird. Wieder (vermutlich) 21 mehr in der Auftragsliste.
Beitrag vom 09.05.2025 - 14:26 Uhr
@contrail55
Sprechen Sie es ruhig aus!
Dann sollte dieses Management der LH Group, aber nicht nur die Pistole auf die Brust der Tarifbeschäftigten setzen. Denn das wird grad gemacht. Alle die in der Verwaltung arbeiten,
müssen sich um nix fürchten. Doppelstrukturen bleiben, fette überdimensionale (außertarifliche) Gehälter weit über der BMG werden weiter bezahlt. Da wird lustigerweise keine Angst verbreitet. Dort soll alles bleiben wie es ist.
Ist das so?
https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/magazinbericht-lufthansa-streicht-20-prozent-der-verwaltungsstellen/30087924.html Beitrag vom 09.05.2025 - 14:43 Uhr
Es scheint für den geschäftlichen Erfolg nicht notwendig zu sein jedes Jahr ein neues AOC an den Start zu bringen.
Stimmt, macht ja auch niemand. Die Alternative war, die Personalkosten mit der Brechstange zu senken. Ohne Gesprächsangebote vorher usw. Hat besser geklappt.
Dieser Beitrag wurde am 09.05.2025 14:55 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 09.05.2025 - 14:54 Uhr
Haben Sie sich mal gefragt, warum man diesen â??Außertariflichenâ?? nicht die Pistole auf die Brust setzt bzw. setzen kann? Kurzum: das ist der Markt! Die haben Kompetenzen, die gesucht werden und wenn man diese Kompetenzen behalten will, muss man marktkonforme Bedingungen bieten. Sonst verlassen die das Unternehmen, also treten in unbefristeten Streik (um die Definition von @Eric noch mal aufzugreifen)ð???. Das ist bei den Tarifbeschäftigten, von denen sie sprechen, anders.
Naja wenn ich bei LH eine Hochpreisprodukt anbieten will, brauche ich auch die Motivierten MA die diesen Level auch rüber bringen wollen und keine frustrierten MA.
Frustriert? Wie kommen Sie darauf? Die sind scheinbar hochmotiviert, trotz vermeindlicher Hungerlöhne. Laut aktuellen KPIs hat die Kabine unverändert den höchsten Kundenzufriedenheitswert (87%) entlang der Coustomer Touchpoints.
Beitrag vom 09.05.2025 - 15:32 Uhr
Es scheint für den geschäftlichen Erfolg nicht notwendig zu sein jedes Jahr ein neues AOC an den Start zu bringen.
Wenn die Kostenbasis stimmt, braucht man das nicht.
Nur wenn nicht und niemand etwas von der Sahnetorte abgeben möchte, dann muss man es wohl so versuchen....