Community / / Lufthansa will Verspätungen bei Eur...

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Beitrag vom 18.01.2016 - 11:25 Uhr
Userfokker50
User (105 Beiträge)
Pay peanuts,get monkeys !
Für die Managentfehler braucht es jetzt eine Taskforce ????
Wie lange sind die LH Manager eigentlich schon im Business ?
Bei Emirates wäre Hr.Garnadt schon arbeitslos !
Beitrag vom 18.01.2016 - 11:27 Uhr
Userfokker50
User (105 Beiträge)
Pay peanuts,get monkeys !
Für die Managementfehler braucht es jetzt eine Taskforce ????
Wie lange sind die LH Manager eigentlich schon im Business ?
Bei Emirates wäre Hr.Garnadt schon arbeitslos !
Beitrag vom 18.01.2016 - 12:05 Uhr
User6062
User (185 Beiträge)
Pay peanuts,get monkeys !
Für die Managementfehler braucht es jetzt eine Taskforce ????
Wie lange sind die LH Manager eigentlich schon im Business ?
Bei Emirates wäre Hr.Garnadt schon arbeitslos !

Wenn es nur so einfach wäre.
Abgesehen von den Gehältern wurde die EW von der LH Geschäftleitung in die Situation gebracht,
eine Langstrecken Ops ohne jegliche Erfahrung aufzubauen zu müssen/dürfen.

Beitrag vom 18.01.2016 - 12:41 Uhr
Usermucin
User (98 Beiträge)


Wenn es nur so einfach wäre.
Abgesehen von den Gehältern wurde die EW von der LH Geschäftleitung in die Situation gebracht,
eine Langstrecken Ops ohne jegliche Erfahrung aufzubauen zu müssen/dürfen.


Eben und dafür zahlt man jetzt den Preis. Aber Carsten Spahr wollte es ja billig haben und das um jeden Preis.
Mal schauen wie lange das Debakel Eurowings noch weitergeht. Das "Service" an Bord ist ja auch - was man so liest und hört - katastrophal.
Beitrag vom 18.01.2016 - 14:00 Uhr
UserA350neo
User (13 Beiträge)
Pay peanuts,get monkeys !
Für die Managementfehler braucht es jetzt eine Taskforce ????
Wie lange sind die LH Manager eigentlich schon im Business ?
Bei Emirates wäre Hr.Garnadt schon arbeitslos !

Wenn es nur so einfach wäre.
Abgesehen von den Gehältern wurde die EW von der LH Geschäftleitung in die Situation gebracht,
eine Langstrecken Ops ohne jegliche Erfahrung aufzubauen zu müssen/dürfen.
Wieso fliesst da nicht von Anfang an die viele Jahrzehnte lange LH Expertise in den Aufbau der EW Langstreckenlinie hinein? EW in seiner jetzigen Form ist doch innerhalb des gesamten LH Konzerns, und EW wurde aus Ressourcen der LH aufgebaut?
Wiki: "Eurowings GmbH is ... a fully owned subsidiary of the Lufthansa Group." Aber offenbar war EW bis 2014 Teil von LH-Regional. Und die hatten bisher nur Erfahrung auf Kurzstrecken innerhalb ihrer Operations, oder so ähnlich? Aha.

Der Fall der Landung in Köln mit "68 Stunden Verspätung" mag ja bis jetzt ein quasi anekdotischer Einzelfall sein ... Aber kann man das überhaupt noch "Verspätung" nennen?
Man mache sich klar: 72 Stunden sind 3 Tage. Also hatte der Flug bei der Ankunft in Köln praktisch "3 Tage Verspätung"!

LH Vorstandsmitglied Garnadt (im Text als indirektes Zitat):
"Eine Verspätung von mehr als drei Stunden hätten bisher 13 Prozent der Langstreckenflüge".

Das ist als Customer Service Standard in Operative Reliability total inakzeptabel. Oder ist das in etwa schon der derzeit typische Standard in Europa geworden für LCCs?

Weiter oben hat auch schon jemand ähnliches angedeutet ... Und deshalb mal voll zynisch ausgedrückt, weil es hier diesmal sein muss - und man frage da durchaus auch mal die Herrschaften (m/w) bei Airbus:
Bei His Excellency Akbar Al Baker läuft das so nicht!

Greetings aus NBO
Beitrag vom 18.01.2016 - 19:00 Uhr
Usertoo low - Gear
User (92 Beiträge)
Vielleicht sollte man mal über Alkohol-, Drogen und Medikamententests im LH-Vorstand nachdenken, so wie hier re(a)giert wird...
Beitrag vom 18.01.2016 - 19:33 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Ich seh das nicht so dramatisch. Klar, ist alles superblöd gelaufen. Hoch gepokert und eindeutig das Blatt überreizt. Dann kamen ein paar Schwierigkeiten gleichzeitig und das schöne Gebilde brach zusammen. Kann passieren, man lernt aus den Fehlern und stellt sie ab. Das passiert gerade mit Hochdruck und die Mutter springt ein. Wahrscheinlich hat man Kosten in dieser Größenordnung nicht eingeplant, aber man zieht das jetzt durch, da bin ich sicher. Jede Wette, morgen ist das vergessen, siehe Streik und heutige Buhungslage. Man denke nur an die Probleme bei Norwegian am Anfang ihrer LS Ops. Heute erinnert sich kein Mensch mehr dran außer ein paar Fliegerfachleute ;-). So wird das auch hier kommen.

Die Idee sich zurückzulehnen, das Ganze würde sich von alleine erledigen scheint mir eine schlechte Beratung.
Beitrag vom 18.01.2016 - 19:47 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Das ist als Customer Service Standard in Operative Reliability total inakzeptabel. Oder ist das in etwa schon der derzeit typische Standard in Europa geworden für LCCs?


Gegenüber eine Woche Flugbegleiterstreik, wo tausende Flüge ausgefallen sind, sind diese einmaligen 68 Stunden Verspätung doch direkt noch harmlos.
Beitrag vom 18.01.2016 - 20:29 Uhr
Userstone
User (18 Beiträge)
Na ja, in der Summe was da seit Ende November "schief" gelaufen ist, muss man schon mal tief schlucken. Auch mit Blick auf die parallele Werbung und insbesondere auf die LH-Verbindung.

Ist ja schön und super das jetzt LH massiv eingreift was man auch nach und nach spürbar merken wird, nur warum hat man dieses Engagement nicht von Anfang an gezeigt ?!
Beitrag vom 18.01.2016 - 20:43 Uhr
Usermucin
User (98 Beiträge)


Gegenüber eine Woche Flugbegleiterstreik, wo tausende Flüge ausgefallen sind, sind diese einmaligen 68 Stunden Verspätung doch direkt noch harmlos.

... und was hat das eine bitte mit dem anderen zu tun?
Beitrag vom 18.01.2016 - 21:22 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Das ist als Customer Service Standard in Operative Reliability total inakzeptabel. Oder ist das in etwa schon der derzeit typische Standard in Europa geworden für LCCs?


Gegenüber eine Woche Flugbegleiterstreik, wo tausende Flüge ausgefallen sind, sind diese einmaligen 68 Stunden Verspätung doch direkt noch harmlos.

... und was hat das eine bitte mit dem anderen zu tun?


Soll heißen: Dem "Customer Service Standard in Operative Reliability" des Lufthansa Konzerns fügt diese Verspätung keinen nennenswerten zusätzlichen Schaden hinzu.
Beitrag vom 19.01.2016 - 09:16 Uhr
UserIdoc777
User (14 Beiträge)
Pay peanuts,get monkeys !
Für die Managentfehler braucht es jetzt eine Taskforce ????
Wie lange sind die LH Manager eigentlich schon im Business ?
Bei Emirates wäre Hr.Garnadt schon arbeitslos !

Falsch! Bei Emirates wären zunächt einmal alle Flugbegleiter und Piloten arbeitslos. Vor allem diejenigen, die permanent in verschiedensten Foren gegen ihren eigenen Arbeitgeber wettern.

Und für alle die immer von "Carsten Spahr wollte es billig haben" schreiben... der Grundstein für eine Eurowings wurde bereits vor seiner Amtszeit gelegt. Außerdem entscheidet der Aufsichtsrat über derartige Änderungen in einem Unternehmen. Und in diesem Gremium sitzen ja bekanntermaßen Vertreter aller Interessengruppen. Also, völlig falsch diese Entscheidung und den aktuellen Kurs an einzelnen Personen festzumachen...
Beitrag vom 19.01.2016 - 15:42 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Pay peanuts,get monkeys !
Für die Managentfehler braucht es jetzt eine Taskforce ????
Wie lange sind die LH Manager eigentlich schon im Business ?
Bei Emirates wäre Hr.Garnadt schon arbeitslos !

Falsch! Bei Emirates wären zunächt einmal alle Flugbegleiter und Piloten arbeitslos. Vor allem diejenigen, die permanent in verschiedensten Foren gegen ihren eigenen Arbeitgeber wettern.

Und für alle die immer von "Carsten Spahr wollte es billig haben" schreiben... der Grundstein für eine Eurowings wurde bereits vor seiner Amtszeit gelegt. Außerdem entscheidet der Aufsichtsrat über derartige Änderungen in einem Unternehmen. Und in diesem Gremium sitzen ja bekanntermaßen Vertreter aller Interessengruppen. Also, völlig falsch diese Entscheidung und den aktuellen Kurs an einzelnen Personen festzumachen...

Sie wollen uns aber doch jetzt nicht erzählen, dass die LH-Arbeinehmervertreter bei der Umsetzung der EW Beifall geklatscht haben, oder?!?
Unbestritten ist doch auch, dass auch ein Carsten Spohr unter Franz es "billig" haben wollte... Dass er das alleine nicht schaffen kann, ist klar. Er wird sich schon seine Zustimmung im AR und im Vorstand besorgt haben. Er ist und bleibt aber zur Zeit das Gesicht und die Person, die für den "neuen" Kurs des LH-Konzerns steht.

Die Multiplattform-Strategie ist zugegebenermaßen deutlich älter... Gab es schon vor ca 10-15Jahren bei LH-Regional.
Mit dem Erfolg, dass es LH-Regional heute eigentlich gar nicht mehr gibt, da die, die es operationell konnten und können zu teuer geworden sind und die die günstig waren in die Pleite getrieben worden sind, weil sie immer noch nicht günstig genug waren (Contact Air, Augsburg Airways, usw.)
Ich hoffe, dass das nicht die Zukunft der EW-"Group" wird ;-(
Beitrag vom 19.01.2016 - 19:18 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Das ist mir alles zu undifferenziert. Ein pauschales richtig oder falsch kann es heutzutage nicht geben, dazu ist der Markt viel zu komplex.
Auch das die AN Vertreter gegen EW wären ist zu schwarz/weiß. Die Absicht mit einem optimierten Ableger ein Segment zu bedienen, welches nicht in das LH Image/Konzept passt, stößt ja nicht auf Ablehnung, im Gegenteil. Man wäre nur gern Teil dieses Ablegers geworden. Darum ging/geht der Streit.

Regional lässt sich nicht mit EW vergleichen. Die Partner habe ja alle das gleiche LH Produkt produziert, gleiche Sitze, gleicher Service, gleiches Auftreten im gleichen Marktsegment. EW bewegt sich hier in einem völlig anderen Bereich den diese Partner nicht hätten bedienen können.

Oder meinten Sie die EW Plattform für zukünftige Partner? Das muss man mal abwarten wer das sein wird/könnte. Die genannten Regionals waren alle zu klein und haben sich total abhängig gemacht. Sie sind dem Röhrenwachstum mit den kleinen Fliegern zum Opfer gefallen, unter anderem.


Dieser Beitrag wurde am 19.01.2016 19:26 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 20.01.2016 - 11:29 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Das ist mir alles zu undifferenziert. Ein pauschales richtig oder falsch kann es heutzutage nicht geben, dazu ist der Markt viel zu komplex.
Auch das die AN Vertreter gegen EW wären ist zu schwarz/weiß. Die Absicht mit einem optimierten Ableger ein Segment zu bedienen, welches nicht in das LH Image/Konzept passt, stößt ja nicht auf Ablehnung, im Gegenteil. Man wäre nur gern Teil dieses Ablegers geworden. Darum ging/geht der Streit.

Das ist wohl wahr!!!


Regional lässt sich nicht mit EW vergleichen. Die Partner habe ja alle das gleiche LH Produkt produziert, gleiche Sitze, gleicher Service, gleiches Auftreten im gleichen Marktsegment. EW bewegt sich hier in einem völlig anderen Bereich den diese Partner nicht hätten bedienen können.

Oder meinten Sie die EW Plattform für zukünftige Partner? Das muss man mal abwarten wer das sein wird/könnte. Die genannten Regionals waren alle zu klein und haben sich total abhängig gemacht. Sie sind dem Röhrenwachstum mit den kleinen Fliegern zum Opfer gefallen, unter anderem.

Bedingt ist das Ganze schon vergleichbar.
Damals ging es teilweise darum, die Cityline "zu erpressen". Man hätte auch ohne groß zu fackeln, die besagten Kleinkrämer in die CLH integrieren können und als eine Firma, mit einem Auftritt, die "kleinen" LH-Zubringer und dezentralen Strecken bereeden können.
Aber die "Kleinen" wurden benutzt, um die CLH kostenmäßig zu bremsen und die CLH wurde und wird nun dazu benutzt die LH-Klassik kostenmäßig zu bremsen.
Bei EW passiert etwas ähnliches... EWD ist zur Zeit die "Günstig-Möhre", die im Konzern in D allen vor die Nase gehalten wird. Und um zu verhindern, dass EWD oder GWI das Konzerninterne Monopol für günstige Operation bekommt, wird eine ganze "Group" erschaffen, in der sich jeder unterbieten kann. Sobald EWD (wie GWI die letzten 2 Jahre z.B.) gezeigt hat, dass sie es können, wird ein neuer Player ins Spiel gebracht (EWE oder ein anderer Partner), der es bestimmt billiger als EWD machen kann!?!?

Sobald ein Teil des Ganzen ersetzbar wird, geht die Unterbieterei los...

Zurück zur EW-Interkont Operation.

Dem Kunden scheint es ja tatsächlich egal zu sein, dass EW Interkont von Subsubunternehmen geflogen wird, Hauptsache es ist billig.
Dass einige der "neuen" Subcharter im LH-Konzern aufgrund von Sicherheitsbedenken eigentlich gar nicht mehr genutzt werden dürfen, trifft auf die EW-Group zum Glück nicht zu... Sonst würden die Gäste immer noch auf Kuba festsitzen...

Jetzt wird tatsächlich auf einmal nach der Expertise der Mutter gerufen, nachdem man sich bloß von der Mutter fern halten wollte, weil sie ja viiiiiel zu teuer war/ist...
Da darf man sich fragen, ob die Entscheider tatsächlich geglaubt haben, mit minimalem Aufwand und null Erfahrung eine Langstrecken Operation auf die Beine zu stellen. Das hat der Aufsichtsrat, der Vorstand und sein Strategiezirkel meiner Meinung nach komplett zu verantworten!!! Denn das Motto "Hauptsache ohne LH-Klassik Personal!" wurde mit Sicherheit nicht von den Arbeitnehmervertretern erfunden!

Dann kommt noch hinzu: Wenn ich meinen Günstig LR-Anbieter im Konzern vorher gegen viel Widerstand verkauft habe, kann ich doch heute nicht erwarten, dass das Personal jetzt happy dabei hilft, sich selbst abzuschaffen..... Wieviel Vertrauen in die "Familie" Lufthansa will man denn noch verspielen...

Dieser Beitrag wurde am 20.01.2016 11:33 Uhr bearbeitet.
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