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Community / / Österreich knüpft Austrian-Rettung...

Beitrag 1 - 15 von 16
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Beitrag vom 29.04.2020 - 10:11 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Staatlicher Einfluß und hohe Kreditzinsen sind Gift für Erholung der Airlines, die ja gerade auf niedrigere Kosten angewiesen sind. Die Insolvenz als Druckmittel ist jedoch auch nicht ohne Risiken, denn hierfür müssten erstmal soviel liquide Mittel aufgebraucht werden, damit man seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommt. Auf den Weg dorthin würde das dann allerdings Massenentlassungen bedeuten und den Verlust vieler Netzwerkverbindungen, was auch der heimischen Wirtschaft großen Schaden zufügen würde.
Beitrag vom 29.04.2020 - 10:40 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Staatlicher Einfluß und hohe Kreditzinsen sind Gift für Erholung der Airlines, die ja gerade auf niedrigere Kosten angewiesen sind. Die Insolvenz als Druckmittel ist jedoch auch nicht ohne Risiken, denn hierfür müssten erstmal soviel liquide Mittel aufgebraucht werden, damit man seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommt. Auf den Weg dorthin würde das dann allerdings Massenentlassungen bedeuten und den Verlust vieler Netzwerkverbindungen, was auch der heimischen Wirtschaft großen Schaden zufügen würde.

Die "Insolvenz als Druckmittel" ist das Ergebnis einer Lüge einer Gewerkschaft.
Beitrag vom 29.04.2020 - 10:55 Uhr
UserFW 190
User (2112 Beiträge)

Die "Insolvenz als Druckmittel" ist das Ergebnis einer Lüge einer Gewerkschaft.
CS hat am 24. Apr. sehr wohl von einer drohenden Insolvenz gesprochen, aber nicht die in Eigenverantwortung.

Dieser Beitrag wurde am 29.04.2020 10:55 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 29.04.2020 - 11:01 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Die "Insolvenz als Druckmittel" ist das Ergebnis einer Lüge einer Gewerkschaft.
CS hat am 24. Apr. sehr wohl von einer drohenden Insolvenz gesprochen, aber nicht die in Eigenverantwortung.

Ja natürlich droht eine Insolvenz. Das ist doch schon seit Wochen klar, oder? Das wollten nur einige hier im Forum nicht wahrhaben.
Beitrag vom 29.04.2020 - 11:04 Uhr
UserFW 190
User (2112 Beiträge)

Die "Insolvenz als Druckmittel" ist das Ergebnis einer Lüge einer Gewerkschaft.
CS hat am 24. Apr. sehr wohl von einer drohenden Insolvenz gesprochen, aber nicht die in Eigenverantwortung.

Ja natürlich droht eine Insolvenz. Das ist doch schon seit Wochen klar, oder? Das wollten nur einige hier im Forum nicht wahrhaben.

Teilweise bis heute nicht. Ich habe mal gerade Auszüge aus einem Papier der Austrian GW gelesen. Die haben den Schuss bis heute nicht gehört.
Um das ganze Personal zu halten verhandelt man über TZ auf 80% plus reduz. des Gehaltes auf noch mal 80%. Wird aber als kostenloses Vorhalten einer Personal Reserve und Erhöhung der Profitabilität gesehen.

Dieser Beitrag wurde am 29.04.2020 11:08 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 29.04.2020 - 11:13 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Die "Insolvenz als Druckmittel" ist das Ergebnis einer Lüge einer Gewerkschaft.
CS hat am 24. Apr. sehr wohl von einer drohenden Insolvenz gesprochen, aber nicht die in Eigenverantwortung.

Ja natürlich droht eine Insolvenz. Das ist doch schon seit Wochen klar, oder? Das wollten nur einige hier im Forum nicht wahrhaben.

Teilweise bis heute nicht. Ich habe mal gerade Auszüge aus einem Papier der Austrian GW gelesen. Die haben den Schuss bis heute nicht gehört.

Die liquiden Mittel sind begrenzt, was danach folgen kann, sollte doch wohl jedem klar sein.
Beitrag vom 29.04.2020 - 12:01 Uhr
UserEmil Galotti
User (106 Beiträge)
Macht es Sinn, auch hier wieder über 100000 Euro pro Arbeitsplatz seitens der Regierung zu investieren, nur um Jobs zu erhalten, aufgrund einer schweren Krise, die uns aber erst seit zwei Monaten in Atem hält?

Kann man mit 767 Millionen an Steuergeldern nicht bessere Wege der Wirtschaftsförderung betreiben, als notleidende Unternehmen für eine gewisse Zeit am Leben zu erhalten.

Und ähnlich wie beim Condor Beitrag frage ich mich mich viel Geld man in eine einzelnes Unternehmen stecken will, wenn die Krise noch länger anhält?
Beitrag vom 29.04.2020 - 13:39 Uhr
User
User ( Beiträge)
Macht es Sinn, auch hier wieder über 100000 Euro pro Arbeitsplatz seitens der Regierung zu investieren, nur um Jobs zu erhalten, aufgrund einer schweren Krise, die uns aber erst seit zwei Monaten in Atem hält?
Macht es denn Sinn, hier einen Durchschnittswert pro Mitarbeiter zu nennen, wenn die Unterschiede zwischen den einzelnen Angestellten doch so groß ist?
Was bekommt denn ein Pilot an ALG wenn er sich morgen beim Arbeitsamt meldet? Gibt es einen Deckelbetrag?
Beitrag vom 29.04.2020 - 14:32 Uhr
UserEmil Galotti
User (106 Beiträge)
Ich habe das durchaus bewusst gemacht, um aufzuzeigen, um welche ungeheuerlichen Summen es hier geht, für ein einziges relativ kleines Unternehmen.

Da Sie die großen Gehaltsunterschiede ansprechen, stellt sich die Frage, ob sehr gut verdienende Piloten (bei der Lufthansa sind es wohl 180 000 Euro im Durchschnitt), überhaupt mit öffentlichen Geldern subventioniert werden müssen?

Gerade vorhin habe ich einen Artikel gelesen, ob man Pflegekräften in Altersheimen eine einmalige Bonuszahlung in Höhe von 1.500 Euro anbieten kann, stellt hier aber die Frage nach der Finanzierbarkeit.

Die Corona- Krise trifft uns alle mehr oder weniger hart, aber die Verhältnismäßigkeit der Mittel muss auch irgendwie gewahrt bleiben.
Beitrag vom 29.04.2020 - 14:48 Uhr
User
User ( Beiträge)
Ich habe das durchaus bewusst gemacht, um aufzuzeigen, um welche ungeheuerlichen Summen es hier geht, für ein einziges relativ kleines Unternehmen.
Jetzt reden Sie von der AUA. Ich weiß nicht ob man das eins zu eins vergleichen kann, AUA und LH. LH hat ungefähr sieben mal so viel Personal wie AUA. Flottenstärke etwa das gleiche Verhältnis. Kreditsumme 767 Mio zu 9000 Mio.
Da Sie die großen Gehaltsunterschiede ansprechen, stellt sich die Frage, ob sehr gut verdienende Piloten (bei der Lufthansa sind es wohl 180 000 Euro im Durchschnitt), überhaupt mit öffentlichen Geldern subventioniert werden müssen?
Dieses Thema wurde hier schon öfter heiß diskutiert. Bei den LH Piloten helfen keine Diskussionen, die muss man wohl vor vollendete Tatsachen stellen. Ich vermute das kommt bald.
Gerade vorhin habe ich einen Artikel gelesen, ob man Pflegekräften in Altersheimen eine einmalige Bonuszahlung in Höhe von 1.500 Euro anbieten kann, stellt hier aber die Frage nach der Finanzierbarkeit.
Vielleicht könnte man anstelle einer Bonuszahlung eine entsprechende Steuervergünstigung erwägen. Dann zahlt auch derjenige der bestellt. Die Vergütung in welcher Form auch immer befürworte ich ausdrücklich.
Die Corona- Krise trifft uns alle mehr oder weniger hart, aber die Verhältnismäßigkeit der Mittel muss auch irgendwie gewahrt bleiben.
Beitrag vom 29.04.2020 - 14:53 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)
Ich habe das durchaus bewusst gemacht, um aufzuzeigen, um welche ungeheuerlichen Summen es hier geht, für ein einziges relativ kleines Unternehmen.

Nur hängen an dem relativ kleinen Unternehmen noch viele andere Zulieferer, die bei einer Insolvenz auch keinen Cent mehr sehen würden. Ob die das dann überleben sei dahingestellt.
Falls nicht kann das Arbeitsamt die Kosten übernehmen. Also ist’s wohl mehr eine Frage wo das Geld raushauen und nicht ob.

Da Sie die großen Gehaltsunterschiede ansprechen, stellt sich die Frage, ob sehr gut verdienende Piloten (bei der Lufthansa sind es wohl 180 000 Euro im Durchschnitt), überhaupt mit öffentlichen Geldern subventioniert werden müssen?

Gerade vorhin habe ich einen Artikel gelesen, ob man Pflegekräften in Altersheimen eine einmalige Bonuszahlung in Höhe von 1.500 Euro anbieten kann, stellt hier aber die Frage nach der Finanzierbarkeit.

Ja, das ist das Problem der Geiz ist Geil Mentalität in Deutschland. Weil wenn man deren Gehalt erhöht muss das zum Teil auch von der Allgemeinheit getragen werden. Empört sein können viele, mehr zahlen wollen die meisten nicht.

Die Corona- Krise trifft uns alle mehr oder weniger hart, aber die Verhältnismäßigkeit der Mittel muss auch irgendwie gewahrt bleiben.

Vielleicht sollten Sie erstmal ein bisschen über den Tellerrand schauen, oder wie finden Sie es das die deutschen Autobauer (VW, BMW, Daimler) Kurzarbeit beantragen/beziehen und Dividende zahlen wollen? Ich denke dagegen ist die Airline Industrie ein Engel. Klar, es wird aufgestockt, aber das kommt den Mitarbeitern zugute und nicht irgendwelchen ausländischen Investoren...
Beitrag vom 29.04.2020 - 15:07 Uhr
UserEmil Galotti
User (106 Beiträge)
@100-58

Ja, es geht doch hier um die AUA, den Hinweis auf das Lufthansa-Einkommen habe ich nur gewählt weil ich nicht weiß, wie viel ein Össie- Kapitän verdient. Da die AUA aber Bestandteil der Lufthansa Group ist, und der Durchschnittsverdienst in Österreich nur ein wenig höher ist als bei uns, bin ich von vergleichbaren Konditionen ausgegangen!

@AirBus- Fahrer

Es sind ja auch nur Fragen, um sich ein Bild über die Auswirkungen der Corona- Misere machen zu können.

Und klar, bei einigen Nachrichten kommt man schon ins Grübeln, die Artikel über die Autoindustrie habe ich auch gelesen, irgendwie bleiben immer mehr Fragezeichen über den Umgang mit Covid- 19 stehen!
Beitrag vom 29.04.2020 - 15:37 Uhr
User
User ( Beiträge)
Macht es Sinn, auch hier wieder über 100000 Euro pro Arbeitsplatz seitens der Regierung zu investieren, nur um Jobs zu erhalten, aufgrund einer schweren Krise, die uns aber erst seit zwei Monaten in Atem hält?
Macht es denn Sinn, hier einen Durchschnittswert pro Mitarbeiter zu nennen, wenn die Unterschiede zwischen den einzelnen Angestellten doch so groß ist?
Was bekommt denn ein Pilot an ALG wenn er sich morgen beim Arbeitsamt meldet? Gibt es einen Deckelbetrag?
Ich hab mir das mal kurz angeschaut.
Es gibt ein tägliches Bemessungsentgelt. Errechnet aus dem letzten Brutto über 12 Monate. Maximal möglich sind 220,27 Euro pro Tag.
Davon werden Sozialversicherung, Lohnsteuer und Soli abgezogen. Bleiben maximal 118,54 Euro am Tag.
Dieses sogenannte Leistungsentgelt muss man mit 60% bzw. 67% verrechnen, je nachdem ob man Kinder hat oder nicht, so wie beim KUG.
Das ist dann der tägliche Leistungssatz, den man mit 30 malnimmt, dann hat man den monatlichen Zahlbetrag.
Für 60%: 2133,72 Euro
Für 67%: 2382,60 Euro.
Gilt für alte Bundesländer, für neue Bundesländer ist es etwas geringer.

Dieser Beitrag wurde am 29.04.2020 15:38 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 29.04.2020 - 17:10 Uhr
UserFW 190
User (2112 Beiträge)
@Airbusfahrer
Die Corona- Krise trifft uns alle mehr oder weniger hart, aber die Verhältnismäßigkeit der Mittel muss auch irgendwie gewahrt bleiben.

Vielleicht sollten Sie erstmal ein bisschen über den Tellerrand schauen, oder wie finden Sie es das die deutschen Autobauer (VW, BMW, Daimler) Kurzarbeit beantragen/beziehen und Dividende zahlen wollen? Ich denke dagegen ist die Airline Industrie ein Engel. Klar, es wird aufgestockt, aber das kommt den Mitarbeitern zugute und nicht irgendwelchen ausländischen Investoren...

Noch besser fand ich es, dass Herr Diess bei Will stolz verkündet hat, das VW in den 4 Wochen Stillstand jedem Mitarbeiter das Gehalt zum KAG auf 100% aufgestockt hat und 2 Tage später einen Bonus für Autokäufe vom Staat verlangt. Des weiteren hat er drei Frachtflüge nach China mit der LH verhandelt und 2 Tage bevor es los gehen sollte die Aufträge an Airfrance und Katar vergeben hat. Schämen Sie sich nicht, Herr Diess?

Dieser Beitrag wurde am 29.04.2020 17:13 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 29.04.2020 - 18:52 Uhr
UserEin Leser dieser..
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User (654 Beiträge)
Was bekommt denn ein Pilot an ALG wenn er sich morgen beim Arbeitsamt meldet? Gibt es einen Deckelbetrag?
Ja. Flappy hat es ja schon ausführlich beschrieben. Aber das ist doch nichts Neues, das ist die hier letzter Zeit schon häufig diskutierte Beitragsbemessungsgrenze, zumindest in Deutschland.

Dieser Beitrag wurde am 29.04.2020 18:56 Uhr bearbeitet.
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