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Community / / Schwerer Landeunfall in Istanbul

Beitrag 1 - 15 von 45
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Beitrag vom 05.02.2020 - 18:01 Uhr
Useranybody
User (12 Beiträge)
Wow, das wird einiges an Sekundenkleber brauchen um die drei Teile wieder zu verbinden und flugtauglich zu machen.

Aber toll dass es anscheinend alle überlebt haben, trotzt Feuer und Leuten die ja zwangsläufig an den Bruchstellen gesessen haben müssen.
Beitrag vom 05.02.2020 - 18:07 Uhr
UserPropeller45
User (342 Beiträge)
Schon bemerkenswert, wir sehr die Lage der 3 Bruchstellen genau der von früheren Unfällen ähnelt.
Ein unbeschreibliches Glück, wenn alle lebend daraus gekommen sind!
Beitrag vom 05.02.2020 - 18:09 Uhr
User
User ( Beiträge)
Langsam macht mir PEGASUS schon etwas sorgen. Sind die nicht die Airline die die meisten Boeing 737-800ter durch solche Zwischenfälle verloren haben. Ich meine mich zu errinnern, dass es nun mindestens 7 Flugzeuge sein müssen. Scheinbar sind die Piloten nicht geschult genug. Es ist schon merkwürdig, dass alle anderen Airlines bei solchen Wetterverhältnissen normal Landen können, nur PEGASUS nicht. Wenn ich die EU wäre, ich würde die auf einer schwarzen Liste setzen. Es hätte auch die FRA Maschiene sein können.

Beitrag vom 05.02.2020 - 18:56 Uhr
UserGaidi
User (59 Beiträge)
Es ist ein Jammerspiel. Warum sind die Menschen im Cockpit so oft nicht in der Lage, bei solch einem Anflug den go around zu fliegen? Was um Himmels Willen bewegt diejenigen, die es (auch bei anderen Airlines, auch in D, aber immer häufiger hier bei PGS) immer wieder schaffen zu meinen, dass sie die Physik, die Verfahren, die Limits, eigentlich alles mit Sinn und Grund, schlicht zu ignorieren, zu verletzen und meinen, besser zu sein und "es" zu können?
Nach all den Jahren HF und CRM Forschung gibt es immer noch die Besserwisser, Bessermacher und Unantastbaren. Und am allerschlimmsten: sie schaffen es, ins Cockpit zu kommen und dort dann auch noch gegen Bezahlung zu fliegen. Ich fasse es nicht...
Beitrag vom 05.02.2020 - 19:35 Uhr
User
User ( Beiträge)
Die Arbeitsbelastung in einer 737 ist zu hoch Punkt.
Beitrag vom 05.02.2020 - 21:02 Uhr
Usermasw
User (130 Beiträge)
Die Arbeitsbelastung in einer 737 ist zu hoch Punkt.

Aha. Ich will hier nicht über die Ursache spekulieren aber wenn man auf einer 3000m Bahn erst nach 2000m aufsetzt und NICHT durchstartet klingt das für mich nach einem Problem mit der Arbeitsbelastung.
Beitrag vom 05.02.2020 - 21:12 Uhr
User25.1309
User (412 Beiträge)
Schon bemerkenswert, wir sehr die Lage der 3 Bruchstellen genau der von früheren Unfällen ähnelt.


Genau das habe ich auch gedacht!
Wie damals in Amsterdam:
 https://en.wikipedia.org/wiki/Turkish_Airlines_Flight_1951

Es gab mal eine Dokumentation von Al Jazeera über diese "Sollbruchstellen" der 737, aber die habe ich nicht finden können.

Kommt mir jedenfalls recht häufig vor im Vergleich zu anderen Modellen.

Gruß, 25.1309
Beitrag vom 05.02.2020 - 21:24 Uhr
UserPilot Response
User (357 Beiträge)
Laut Av-Herald war das Wetter zum Unglückszeitpunkt:

LTFJ 051520Z 29022G37KT 240V330 7000 -TSRA FEW017CB BKN025 BKN070 11/09 Q0992 RESHRA NOSIG=

Anflugsrichtung war Runway 06 wohlgemerkt. Also ziemlich viel Tailwind bei nasser Bahn. Die meisten Airlines haben ein Tailwind - Limit von 10kt zur Landung. Dann Touchdown nach 1950m. Zur Erinnerung: die Touchdown Zone geht normalerweise von 300m - 1000m.

Also um fast das Doppelte das obere Limit überschossen. Und dann nasse Bahn. On Top noch der Tailwind.

Irgendwann geht dann einem eben nun Mal die Landebahn aus. Ich weiss nicht, ob das ein Boeing 737-800 musterpezifisches Problem war oder ob die Ursache nicht doch woanderes war.

Dieser Beitrag wurde am 05.02.2020 21:31 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 05.02.2020 - 22:19 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
Da muss der Pilot ein paar gute Argumente für die Landung auf der 06 haben.
Er dürfte zwar mit dem Metar
LTFJ 051450Z VRB08G18KT 9999 -SHRA FEW025CB BKN036 BKN070 12/09 Q0990 NOSIG=
angeflogen sein. Wenn aber der Flieger nicht in der Landezonen aufsetzen will, dann sollte man ihn auch nicht zwingen. Dann gibt es keine Entschuldigungen, auch wenn der Turm keine Warnung ausgibt.

Dieser Beitrag wurde am 05.02.2020 22:21 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 05.02.2020 - 22:50 Uhr
Userdidigolf
User (353 Beiträge)
Egal welcher Flieger es war, wenn man erst nach zweidrittel aufsetzt, bei nasser Bahn und mit reichlich Rückenwind, das kann nicht gut gehen, ob das eine 737 oder ein A320 war!
Auch wenn man immer erst die Unfalluntersuchung abwarten soll, aber warum man hier keinen Goaround gemacht hat, bleibt das Geheimnis der Crew!
Nach so vielen Landeunfällen mit türkischen Airlines werde ich diese jedenfalls unter allen Umständen meiden!
Beitrag vom 06.02.2020 - 01:43 Uhr
UserPille
User (222 Beiträge)
Auch wenn man immer erst die Unfalluntersuchung abwarten soll, aber warum man hier keinen Goaround gemacht hat, bleibt das Geheimnis der Crew!
Nach der 06 kommt ein Berg. 250 Meter sind nicht soo viel, aber nach dem späten Aufsetzen evtl. etwas knapp. Die Cockpit Crew wird es wohl irgendwann erklären (müssen) ...
Beitrag vom 06.02.2020 - 02:57 Uhr
Usermarbu
User (285 Beiträge)
Es ist ein Jammerspiel. Warum sind die Menschen im Cockpit so oft nicht in der Lage, bei solch einem Anflug den go around zu fliegen? Was um Himmels Willen bewegt diejenigen, die es (auch bei anderen Airlines, auch in D, aber immer häufiger hier bei PGS) immer wieder schaffen zu meinen, dass sie die Physik, die Verfahren, die Limits, eigentlich alles mit Sinn und Grund, schlicht zu ignorieren, zu verletzen und meinen, besser zu sein und "es" zu können?
Nach all den Jahren HF und CRM Forschung gibt es immer noch die Besserwisser, Bessermacher und Unantastbaren. Und am allerschlimmsten: sie schaffen es, ins Cockpit zu kommen und dort dann auch noch gegen Bezahlung zu fliegen. Ich fasse es nicht...

Es ist ein Jammerspiel. Nach all den Jahren gibt es immer noch Internetrambos die meinen sie müssten als Besserwisser, Bessermacher und Unantastbare auftreten. Obwohl sie wahrscheinlich keinerlei Ahnung von der Materie haben und außer wilden Spekulationen noch keinerlei Fakten veröffentlicht wurden schon die Unfallursache kennen.

Witzig und traurig zugleich wenn so ein Besserwisser andere als Besserwisser tituliert. Vielleicht einfach an die eigene Nase fassen und getreu dem Motto handeln: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.

Hat zwar mit dem Artikel / Unfall hier nichts zu tun aber irgendwie schafft es immer so ein geistig Minderbemittelter aufrecht unter der Messlatte für den menschlichen Verstand durch zu marschieren...
Beitrag vom 06.02.2020 - 03:37 Uhr
UserYankeeZulu1
User (210 Beiträge)
Egal welcher Flieger es war, wenn man erst nach zweidrittel aufsetzt, bei nasser Bahn und mit reichlich Rückenwind, das kann nicht gut gehen, ob das eine 737 oder ein A320 war!
Auch wenn man immer erst die Unfalluntersuchung abwarten soll, aber warum man hier keinen Goaround gemacht hat, bleibt das Geheimnis der Crew!
Nach so vielen Landeunfällen mit türkischen Airlines werde ich diese jedenfalls unter allen Umständen meiden!

Warum kein GoAround? Ich spekuliere nur: Vllt waren die Tanks leer? Ich bin mir ziemlich sicher, daß es immer noch Airlines gibt, die aus Gründen der Gewichtsersparnis ihre Piloten zur knappen Kalkulation drängen. War s´das zumindest in der Vergangenheit zB bei Ryanair (auch) so?
Beitrag vom 06.02.2020 - 04:58 Uhr
User
User ( Beiträge)
Laut Av-Herald war das Wetter zum Unglückszeitpunkt:

LTFJ 051520Z 29022G37KT 240V330 7000 -TSRA FEW017CB BKN025 BKN070 11/09 Q0992 RESHRA NOSIG=

Anflugsrichtung war Runway 06 wohlgemerkt. Also ziemlich viel Tailwind bei nasser Bahn. Die meisten Airlines haben ein Tailwind - Limit von 10kt zur Landung. Dann Touchdown nach 1950m. Zur Erinnerung: die Touchdown Zone geht normalerweise von 300m - 1000m.

Also um fast das Doppelte das obere Limit überschossen. Und dann nasse Bahn. On Top noch der Tailwind.

Irgendwann geht dann einem eben nun Mal die Landebahn aus. Ich weiss nicht, ob das ein Boeing 737-800 musterpezifisches Problem war oder ob die Ursache nicht doch woanderes war.

Es gibt scheinbar Tote.

Ich verstehe es nicht. Wenn ich bei den Daten so anfliege, ist klar das es nicht ganz einfach wird. Wenn ich den flieger dann nicht runter bekomme, ist es einfach ein go around.
Nachdem nichts von technischen Problemen etc. bekannt geworden ist, muss man erstmal von versauter Landung ausgehen.
Beitrag vom 06.02.2020 - 07:23 Uhr
Userfollowme
User (83 Beiträge)
Langsam macht mir PEGASUS schon etwas sorgen. Sind die nicht die Airline die die meisten Boeing 737-800ter durch solche Zwischenfälle verloren haben. Ich meine mich zu errinnern, dass es nun mindestens 7 Flugzeuge sein müssen. Scheinbar sind die Piloten nicht geschult genug. Es ist schon merkwürdig, dass alle anderen Airlines bei solchen Wetterverhältnissen normal Landen können, nur PEGASUS nicht. Wenn ich die EU wäre, ich würde die auf einer schwarzen Liste setzen. Es hätte auch die FRA Maschiene sein können.



Wikipedia listet einschließlich des Gestrigen 3 Landeunfälle für Pegasus.
Ihre 7 müssten sie bitte mal verfizieren!

Dieser Beitrag wurde am 06.02.2020 07:24 Uhr bearbeitet.
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