Community / / United bricht 787-Flug wegen Streit ...

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Beitrag vom 27.04.2023 - 06:50 Uhr
Userflydc9
User (834 Beiträge)
angemessen oder nicht.
Es eintscheidet einzig und alleine der Kapitän darüber ob und wie ein Flug abgebrochen wird.
Und wenn dies in den Augen der Airline nicht angemessen war, dann gehört er nachgeschult

Dieser Beitrag wurde am 27.04.2023 06:51 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.04.2023 - 08:12 Uhr
Userfliegerschmunz
User (710 Beiträge)
Angenommen die Schilderung entspricht den Tatsachen, kann man darüber sicher streiten.
Generell aber gilt, dass der errohung der Sitten tatsächlich mit branchenweiter Null-Toleranz-Politik zu begegnen ist.
Ich befehlr - Du gehorchst - Ende !
Beitrag vom 27.04.2023 - 08:50 Uhr
UserGroße Krügerkl..
User (1383 Beiträge)
Angenommen die Schilderung entspricht den Tatsachen, kann man darüber sicher streiten.
Generell aber gilt, dass der errohung der Sitten tatsächlich mit branchenweiter Null-Toleranz-Politik zu begegnen ist.
Ich befehlr - Du gehorchst - Ende !


Eben nicht!
Eine Saftschubse ist letztendlich vom Kunden bezahlt und sollte einen entsprechendes Service Denken haben.
Wenn der PAX dann gerade auf dem Jumpsitz sitt und wartet, dann muss sie halt stehen.

Und nicht einen Streit wegen einer Banalität mit dem Kunden anfange.

Mein Personal kriegt eine Warnung, und beim 2. Mal können sie sich einen neuen Job suchen.

Die Problemlösefähigkeit ist unterirdisch, warum man einen flieger wegen einem verbalen streit wegen einer Lapalie umkehren lässt - die Crew würde ich beim Vorstand antanzen lassen, und die könnten sich was anhören.

Was soll so ein Schwachsinn?
Dafür muss ich den Flug nicht abbrechen.
Beitrag vom 27.04.2023 - 09:04 Uhr
UserSailorfred
User (1 Beiträge)
Alleine für den Ausdruck Saftschubse gehört dir lebenslanges Flugverbot. Glücklich ist, wer nicht bei dir arbeitet.
Beitrag vom 27.04.2023 - 09:06 Uhr
Userconcorde1980
User (119 Beiträge)
@Große Krügerklappe: Eine Warnung? Dann neuer Job? :) :)

Warum postet man so einen Blödsinn?

Weiterhin: Nur weil man bezahlt, heißt es ja nicht, dass man sich nicht mehr an Regeln halten muss.

Oberflächlich scheint der Abbruch trotzdem überzogen gewesen zu sein. Nur kennen wir hier mal wieder nur einen Bruchteil der Geschichte. Insofern sollte man mit schwarz/ weiß Aussagen vorsichtig sein.



Beitrag vom 27.04.2023 - 09:13 Uhr
Userbuslover
Pensionär
User (216 Beiträge)
@Große Krügerklappe:
Sie wären vermutlich auch so ein Passagier, sie scheinen wenig Respekt für die Arbeit der Flugbegleiter zu haben.

Allgemein würde mich eine Aufstellung interessieren, die Aussagen machen kann, bei welchen Airlines dies verhältnismäßig häufig vorkommt.

Meine Vermutung: dies dürften US Airlines sein, die Menschen dort sind deutlich agressiver geworden
Beitrag vom 27.04.2023 - 10:09 Uhr
UserChristian159
User (1113 Beiträge)
Oberflächlich scheint der Abbruch trotzdem überzogen gewesen zu sein. Nur kennen wir hier mal wieder nur einen Bruchteil der Geschichte. Insofern sollte man mit schwarz/ weiß Aussagen vorsichtig sein.

Das gilt aber für alle Themen, die hier im Forum diskutiert werden.
Beitrag vom 27.04.2023 - 10:51 Uhr
Usermpilot
User (474 Beiträge)
M.E. hat wohl die Cabin den Piloten den Vorfall überdramatisiert geschildert, Gefahrenlage nahe bei sq7500, Jumpseat gekapert, anders kann man das nicht nachvollziehen. Wenn aber wirklich im Bewußtsein dieser Banalität abgebrochen wurde, dann möchte ich nicht bei solchen fliegenden Bürokraten einsteigen. Angesichts des entstandenen Schadens gehören sie eigentlich gefeuert, samt der beteiligten Cabin.
Beitrag vom 27.04.2023 - 11:19 Uhr
UserX-Ray
User (602 Beiträge)
@Große_Klappe:

Angenommen die Schilderung entspricht den Tatsachen, kann man darüber sicher streiten.
Generell aber gilt, dass der errohung der Sitten tatsächlich mit branchenweiter Null-Toleranz-Politik zu begegnen ist.
Ich befehlr - Du gehorchst - Ende !


Eben nicht!
Eine Saftschubse ist letztendlich vom Kunden bezahlt und sollte einen entsprechendes Service Denken haben.
Wenn der PAX dann gerade auf dem Jumpsitz sitt und wartet, dann muss sie halt stehen.

Ihre Sicht- und Ausdrucksweise überrascht mich mal wieder überhaupt nicht.

Und nicht einen Streit wegen einer Banalität mit dem Kunden anfange.

"Den Anweisungen der Crew ist Folge zu leisten".

So oder ähnlich steht es bei allen Airlines in den Beförderungsbedingungen. Das ist eigentlich recht eindeutig und Millionen Fluggäste in der Welt kommen damit auch jeden Tag wunderbar klar. Nur einige wenige können sich nicht benehmen, fangen Machtspielchen mit der Crew an und beklagen sich dann, wenn Sie nicht sehr überraschend den Kürzeren ziehen.

Mein Personal kriegt eine Warnung, und beim 2. Mal können sie sich einen neuen Job suchen.
>
Die Problemlösefähigkeit ist unterirdisch, warum man einen flieger wegen einem verbalen streit wegen einer Lapalie umkehren lässt - die Crew würde ich beim Vorstand antanzen lassen, und die könnten sich was anhören.

Was soll so ein Schwachsinn?
Dafür muss ich den Flug nicht abbrechen.

Wir kennen den Wortlaut der Auseinandersetzung nicht. Dass gerade amerikanische Airlines bei solchen Vorfällen eine sehr kurze Zündschnur haben, ist aber bekannt. Sicherheit geht über alles und wer nicht mitspielt, kann halt nicht mitfliegen. Ich finde diese Herangehensweise völlig OK.

Laut amerikanischen Medienberichten wurde der renitente Passagier übrigens sehr wohl in Newark von der Polizei in Empfang genommen. Etwas anderes hätte mich auch gewundert.
Beitrag vom 27.04.2023 - 12:09 Uhr
Usercontrail55
User (5045 Beiträge)
Angenommen die Schilderung entspricht den Tatsachen, kann man darüber sicher streiten.
Generell aber gilt, dass der errohung der Sitten tatsächlich mit branchenweiter Null-Toleranz-Politik zu begegnen ist.
Ich befehlr - Du gehorchst - Ende !


Eben nicht!
Eine Saftschubse ist letztendlich vom Kunden bezahlt und sollte einen entsprechendes Service Denken haben.
Wenn der PAX dann gerade auf dem Jumpsitz sitt und wartet, dann muss sie halt stehen.
Sie haben mal wieder nichts kapiert. Es geht nicht immer nur um Service. Wir wissen nicht genau was passiert ist, aber rein aus Sicherheitsgründen ist der Jump freizuhalten. Im Falle einer Notsituation, Turbulenzen oder DeComp oder ähnliches, ist das die Position, auf die sich der FB zurückzieht. Dort ist alles was er/sie braucht, es gibt ein Interphone um sich über die Situation mit anderen/Cockpit auszutauschen usw. Es ist ein elementarer Bestantteil der ganzen Sicherheitskette. Wenn der besetzt ist, ist eine wichtige Ressource verschwendet. Das muss ich dem Gast auch nicht erst erläutern und dann evtl. zur Abstimmung stellen. Das ist keine Banalität.
Und nicht einen Streit wegen einer Banalität mit dem Kunden anfange.

Mein Personal kriegt eine Warnung, und beim 2. Mal können sie sich einen neuen Job suchen.
Das spricht jetzt nicht gerade für Ihre Problemlösekompetenz. Hat in einer JustCulture auch nix zu suchen.
Die Problemlösefähigkeit ist unterirdisch, warum man einen flieger wegen einem verbalen streit wegen einer Lapalie umkehren lässt - die Crew würde ich beim Vorstand antanzen lassen, und die könnten sich was anhören.

Was soll so ein Schwachsinn?
Dafür muss ich den Flug nicht abbrechen.
Müssen muss man garnichts. Nach Abwägung aller Fakten hat man sich für diese Variante entschieden. Das ist zunächst mal zu akzeptieren. In der Refelktion im warmen Büro mit den zuständigen Abteilung wird man eine Entscheidung unterwegs auf dem Weg über den Atlantik dann bewerten und eine Empfehlung aussprechen. Der Vorstand ist da auch nicht zuständig. Was wir nicht brauchen sind Rumpelstilzien Chefs, die immer gleich mit der Kündigung wedeln.

Dieser Beitrag wurde am 27.04.2023 12:18 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.04.2023 - 12:12 Uhr
Usercontrail55
User (5045 Beiträge)
@Große Krügerklappe:
Sie wären vermutlich auch so ein Passagier, sie scheinen wenig Respekt für die Arbeit der Flugbegleiter zu haben.

Allgemein würde mich eine Aufstellung interessieren, die Aussagen machen kann, bei welchen Airlines dies verhältnismäßig häufig vorkommt.

Meine Vermutung: dies dürften US Airlines sein, die Menschen dort sind deutlich agressiver geworden.

Die könnten Sie evtl. bei CF bekommen. Manchmal zeigen wir die Statiskik auch im CRM. Restraintfälle sind in USA Proportional häufiger als in Europa. Dort gibt es eher 0-Toleranz hier eher Deeskaltion. Was besser ist kann und will ich nicht bewerten.
Beitrag vom 27.04.2023 - 15:38 Uhr
UserWMJH
User (312 Beiträge)
@Große Klappe:

Der Kommentar "Mein Personal kriegt eine Warnung, und beim 2. Mal können sie sich einen neuen Job suchen" passt zu Ihren bereits mehrfachen verbalen Ausfällen gegenüber anderen Forummitgliedern bei verschiedenen Posts...
Beitrag vom 27.04.2023 - 16:33 Uhr
UserKonTra77
User (136 Beiträge)



Eben nicht!
Eine Saftschubse ist letztendlich vom Kunden bezahlt und sollte einen entsprechendes Service Denken haben.

Der/die Flugbegleiter-in ist zuerst eine Sicherheitskraft und in zweiter Instanz eine Servicekraft. Der Jumpseat muss zu jederzeit funktionsfähig sein.
Das sind die Fakten.
Es mag sich banal anhören, aber ein Passagier ist in der Benutzung des Jumpseats nicht geschult. Wenn er diesen oder den Gurt beschädigt, kann der/die Flugbegleiter/-in nicht die in der OPS vorgeschriebene Position einnehmen und ihre Sicherheitsfunktion wahrnehmen. Dann muss der FLug abgebrochen werden.
Ich war schon mehrfach Opfer von Delays, weil u.a. mal die Gurtschnalle an einem A321 Jump gewechselt werden musste. Es waren zwar noch genügend Jumpseats frei, aber der in Höhe von Door 2 muss bei Start- und Landung besetzt sein.
@Krügerklappe: Sie mögen Ihr Geschäft führen wie Sie mögen, in der Luftfahrt gibt es unumgängliche Vorschriften, die dann eben auch ultrakurze Zündschnüren bedingen.

Eben nicht!

Eben doch


Eine Saftschubse ist letztendlich vom Kunden bezahlt und sollte einen entsprechendes Service Denken haben.


Wenn der PAX dann gerade auf dem Jumpsitz sitt und wartet, dann muss sie halt stehen.

"in der Luftfahrt gibt es kein "halt"

Die Problemlösefähigkeit ist unterirdisch, warum man einen flieger wegen einem verbalen streit wegen einer Lapalie umkehren lässt - die Crew würde ich beim Vorstand antanzen lassen, und die könnten sich was anhören.

Ein Crew muss keine Probleme lösen, Sie müssen die von den Luftfahrtbehörden klare beschirebenen Vorschriften umsetzen.
Beitrag vom 27.04.2023 - 17:57 Uhr
UserGroße Krügerkl..
User (1383 Beiträge)
Immer witzig, wenn ANgestellte und Rentner die noch nie ein wort zu sagen gehabt haben dann meinen im Forum den grossen zu machen.

Finde ich absolut zum lachen.

Ein PAX setzt sich in der Schlange vor dem Klo auf den jumpseat. Irgendeine FA fängt einen Streit an was vermutlich ein reines Ego Battle ist, denn weshalb soll der PAX in dem Moment jetzt nicht kurz da sitzen? Der wird da nicht 30 Minuten gesessen sein.

Darauf hin bricht man einen Flug ab, ohne jede Gefahr? Nach einem verbalen Streit?
Fliegt 300 Pax 3 stunden auf den Atlantik und wieder 3h zurück, wegen so einem Kinkerlitzchen?

Da wundert mich in Deutschland nichts mehr, bei den Kommentaren, wenn Bürokraten dann hier meinen "das hat so seine richtigkeit".
Wahnsinn ist das, absoluter Wahnsinn.

Wem wurde jetzt durch diesen PAX eigentlich geschadet? Hat es der jumpseat überlebt?

Da haben 300 Menschen 8-10h Lebenszeit verloren, die Airline sau viel Geld, und das nur weil man sich bei so einer Lapalie nicht einigen konnte?
Warum fliegt man wegen sowas überhaupt zurück?
Das ist lächerlich.


M.E. hat wohl die Cabin den Piloten den Vorfall überdramatisiert geschildert, Gefahrenlage nahe bei sq7500, Jumpseat gekapert, anders kann man das nicht nachvollziehen. Wenn aber wirklich im Bewußtsein dieser Banalität abgebrochen wurde, dann möchte ich nicht bei solchen fliegenden Bürokraten einsteigen. Angesichts des entstandenen Schadens gehören sie eigentlich gefeuert, samt der beteiligten Cabin.

Danke, wenigstens einer mit einigermassem klaren Verstand.

Das wird einmal etwas verbal aufbrausend gewesen sein, weil halt jemand nicht verstanden hat warum ein FA dort aus dem nichts ein Problem macht.

Wenn das ein Grund ist, einen Flug abzubrechen, dann weiss ich es auch nicht.
Dann wundere ich mich warum überhaupt noch ein Flieger ankommt.

Ich verstehe einfach nicht wie man das nicht an Board lösen kann, zur Not lässt man ihn da halt was sitzen und fertig, passiert ja nichts.
Beitrag vom 27.04.2023 - 18:11 Uhr
Useratc
User (627 Beiträge)
Nunja - verbale Empörung kann auch sehr eskalieren.
Wenn jemand aus vollem Halse einen Schreianfall hinlegt direkt hinter der Cockpit-Tür, kann der PIC schon den Eindruck gewinnen, es sei sicherer umzukehren.
Und das ist vollkommen unabhängig von der Frage, ob Jumpseat oder bla oder nicht.

Insgesamt klingt es aber nach etwas, wo es schön gewesen wäre, die hätten den Flug zuende gebracht, die Airline hätte der Gast auf die Kein-Gast-Mehr Liste genommen und gut.
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