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Beitrag vom 30.06.2024 - 12:33 Uhr
UserAlphaFloor
User (7 Beiträge)
Die Anhänger des grünen Rudelbums sollten besser vorschlagen, dass die Spieler im Stadion wohnen. Da müssten die Chinesen nicht soviel CO2 emittieren, um die Fahrräder herzustellen, mit denen die Spieler zum Spiel radeln sollten ! Mein lieber Herr Gesangsverein.
Beitrag vom 30.06.2024 - 12:48 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (3225 Beiträge)
Das reflexhafte Bahn-Bashing ist genauso hirnlos. Andere Mannschaften bekommen das auch hin.
Bei der Entscheidung, Flüge statt Bahn ging es nicht um irgend welches Bashing. Das waren eher rationale Gründe. Und "Greenwashing" betreibt jeder, der meint mit Umweltzertifikaten irgend etwas zu "retten".
Dennoch ist es unverhältnismäßig für einen Flug von a nach b und zurück insgesamt sechs Flüge auszuführen, vier davon leer. Und beim Green-Washing geht es nicht nur um Zertifikate, sondern um unzutreffende Werbung. Und die UEFA wirbt mit einer "nachhaltigen" EM.

@F11
Sie predigen hier doch immer, dass einer mal anfangen muss mit dem Klimaretten, am besten wir in den reichen Ländern.

Jetzt hat die UEFA angefangen, dieses Turnuier nachhaltiger zu gestalten als die früheren Turniere, u.a. durch
- "die Verpflichtung, den CO2-Fußabdruck des Turniers anhand eines angepassten Spielplans, intelligenten Mobilitätslösungen (darunter Anreize für Bahnreisen) und der Messung des CO2-Fußabdrucks zu reduzieren".
- "die Renovierung der Stadien und Einrichtungen der EURO 2024 unter Berücksichtigung nachhaltiger Kriterien, um Energieeffizienz und Wasserverbrauch zu optimieren".
- "das Bekämpfen der Entstehung von Abfall in allen zehn Stadien gemäß dem 4R-Prinzip: Wiederverwendung, Verringerung, Recycling und Wiederverwertung".

Steht so alles auf den Seiten der UEFA unter dem Thema Nachhaltigkeit, von "einer nachhaltigen EM" ist da nicht die Rede.

So sorry, aber dieses Geschreibsel der UEFA über Nachhaltigkeitsbemühungen ist genauso wenig ernst zu nehmen, wie das was das IOC vor den Spiele in Sotschi, Peking und die FIFA vor der WM in Quatar (und demnächst höchstwahrscheinlich in Saudi Arbbien) über die Verbesserung von Demokratie und Menschenrechten durch diese Veranstaltungen geschrieben hat.

Sie nehmen das wirklich für 'bare Münze'. Das kann ich nicht wirklich glauben.

Aber aus Ihrer Wahrnehmung ist es gleich wieder Green-Washing".
Mal ehrlich, man kann anscheinend machen, was man will, Sie haben immer etwas zu mäkeln.

Es ist, ja auch von mir, durchaus verständlich (im Gegensatz zu dem Flug der Türkei), dass die deutsche NM nicht 4 - 5 Stunden vor einem so wichtige Spiel im Zug oder Bus verbringen wollte.

Aber eines ist doch nun wirklich unstreitbar:
hätte es eine Chartermaschine (1 Hin- und 1 Rückflug) nicht auch getan? Warum musste es unbedingt eine LH Maschine, die geplant im Liniendienst stand, sein? Und eben dadurch völlig Sinn- und zwecklos 4 Leerflüge stattfanden!?
Beitrag vom 30.06.2024 - 19:27 Uhr
UserFRAHAM
User (1068 Beiträge)
Die Anhänger des grünen Rudelbums sollten besser vorschlagen, dass die Spieler im Stadion wohnen. Da müssten die Chinesen nicht soviel CO2 emittieren, um die Fahrräder herzustellen, mit denen die Spieler zum Spiel radeln sollten ! Mein lieber Herr Gesangsverein.

"grüner Rudelbums" - gute Diskussionskultur!

Jetzt hat die UEFA angefangen, dieses Turnuier nachhaltiger zu gestalten als die früheren Turniere ...

Den Punkt akzeptiere ich, aber das passiert doch nicht aus Umweltgedanken heraus von der UEFA passiert. Unter anderem sind Plastik-Einweg-Bestecke und Becher nicht mehr zulässig. Für alle diese Punkte, muss die UEFA keinen Cent investieren.

Ich habe noch nicht alle Teile angesehen, aber ich kann aktuell die Dokumentation "Joko Winterscheidt Presents: Climate Change – the World’s Most Dangerous Show" empfehlen. Was ich bisher davon gesehen habe ist ein "innerer Kampf" zwischen "es gibt einen Klimawandel, wie gehen wir damit um und was kann man dagegen vielleicht tun". Ich finde es dort sehr fair von allen Seiten beleuchtet und kein vermeindlich "links-grün-versifftes" noch kein "rechts-verleugnendes" Ideal abgebildet. Schaut es euch mal an.

Dieser Beitrag wurde am 30.06.2024 19:28 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 30.06.2024 - 20:28 Uhr
UserChristian159
User (1305 Beiträge)
Das reflexhafte Bahn-Bashing ist genauso hirnlos. Andere Mannschaften bekommen das auch hin.
Bei der Entscheidung, Flüge statt Bahn ging es nicht um irgend welches Bashing. Das waren eher rationale Gründe. Und "Greenwashing" betreibt jeder, der meint mit Umweltzertifikaten irgend etwas zu "retten".
Dennoch ist es unverhältnismäßig für einen Flug von a nach b und zurück insgesamt sechs Flüge auszuführen, vier davon leer. Und beim Green-Washing geht es nicht nur um Zertifikate, sondern um unzutreffende Werbung. Und die UEFA wirbt mit einer "nachhaltigen" EM.

@F11
Sie predigen hier doch immer, dass einer mal anfangen muss mit dem Klimaretten, am besten wir in den reichen Ländern.

Jetzt hat die UEFA angefangen, dieses Turnuier nachhaltiger zu gestalten als die früheren Turniere, u.a. durch
- "die Verpflichtung, den CO2-Fußabdruck des Turniers anhand eines angepassten Spielplans, intelligenten Mobilitätslösungen (darunter Anreize für Bahnreisen) und der Messung des CO2-Fußabdrucks zu reduzieren".
- "die Renovierung der Stadien und Einrichtungen der EURO 2024 unter Berücksichtigung nachhaltiger Kriterien, um Energieeffizienz und Wasserverbrauch zu optimieren".
- "das Bekämpfen der Entstehung von Abfall in allen zehn Stadien gemäß dem 4R-Prinzip: Wiederverwendung, Verringerung, Recycling und Wiederverwertung".

Steht so alles auf den Seiten der UEFA unter dem Thema Nachhaltigkeit, von "einer nachhaltigen EM" ist da nicht die Rede.

So sorry, aber dieses Geschreibsel der UEFA über Nachhaltigkeitsbemühungen ist genauso wenig ernst zu nehmen, wie das was das IOC vor den Spiele in Sotschi, Peking und die FIFA vor der WM in Quatar (und demnächst höchstwahrscheinlich in Saudi Arbbien) über die Verbesserung von Demokratie und Menschenrechten durch diese Veranstaltungen geschrieben hat.

Sie nehmen das wirklich für 'bare Münze'. Das kann ich nicht wirklich glauben.

Wo habe ich geschrieben, dass ich das für bare Münze nehme?
@F11 behauptete, die UEFA würde mit einer "nachhaltigen EM" werden. Das macht sie doch gar nicht. Mehr habe ich doch gar nicht geschrieben!


Aber aus Ihrer Wahrnehmung ist es gleich wieder Green-Washing".
Mal ehrlich, man kann anscheinend machen, was man will, Sie haben immer etwas zu mäkeln.

Es ist, ja auch von mir, durchaus verständlich (im Gegensatz zu dem Flug der Türkei), dass die deutsche NM nicht 4 - 5 Stunden vor einem so wichtige Spiel im Zug oder Bus verbringen wollte.

Aber eines ist doch nun wirklich unstreitbar:
hätte es eine Chartermaschine (1 Hin- und 1 Rückflug) nicht auch getan?

Bestimmt!

Warum musste es unbedingt eine LH Maschine, die geplant im Liniendienst stand, sein? Und eben dadurch völlig Sinn- und zwecklos 4 Leerflüge stattfanden!?

Keine Ahnung, ich weiß noch nicht mal, ob - und wenn ja - welche Chartergesellschaften welche Angebote abgegeben haben. Vermutlich hat LH das beste Angebot abgegeben. Was vermuten Sie denn?
Wenn Sie mehr wissen, lassen Sie uns doch einfach an Ihrem Wissen teilhaben!
Beitrag vom 30.06.2024 - 20:34 Uhr
UserChristian159
User (1305 Beiträge)
Die Anhänger des grünen Rudelbums sollten besser vorschlagen, dass die Spieler im Stadion wohnen. Da müssten die Chinesen nicht soviel CO2 emittieren, um die Fahrräder herzustellen, mit denen die Spieler zum Spiel radeln sollten ! Mein lieber Herr Gesangsverein.

"grüner Rudelbums" - gute Diskussionskultur!

Jetzt hat die UEFA angefangen, dieses Turnuier nachhaltiger zu gestalten als die früheren Turniere ...

Den Punkt akzeptiere ich, aber das passiert doch nicht aus Umweltgedanken heraus von der UEFA passiert. Unter anderem sind Plastik-Einweg-Bestecke und Becher nicht mehr zulässig. Für alle diese Punkte, muss die UEFA keinen Cent investieren.

Und das bedeutet was?
Ist es wichtig, aus welchem Grund man nachhaltiger werden will?
Muss die UEFA Geld ausgeben, um aus Ihrer Wahrnehmung Anerkennung für ein nachhaltigeres Turnier zu erhalten?
Beitrag vom 30.06.2024 - 20:59 Uhr
UserX-Ray
User (685 Beiträge)
Der DFB ist schon seit langem vertraglich an die Lufthansa gebunden, die aktuelle Vereinbarung läuft noch bis 2026. Wenn man fliegt, dann mit LH. Bei der EM im Sommer 2021 war dieser Vertrag vorübergehend ausgesetzt, als LH wirtschaftlich stark angeschlagen war. Damals ist der DFB ausnahmsweise mit einer litauischen Charterairline zum Achtelfinale nach London geflogen, was dann wiederum deutsche Arbeitnehmervertreter empört hat. Wie man es auch macht…

Hier ein alter Artikel der SZ zum Thema:

 https://www.sueddeutsche.de/sport/dfb-lufthansa-em-1.5323288
Beitrag vom 30.06.2024 - 21:31 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (3225 Beiträge)
> Das reflexhafte Bahn-Bashing ist genauso hirnlos. Andere Mannschaften bekommen das auch hin.
Bei der Entscheidung, Flüge statt Bahn ging es nicht um irgend welches Bashing. Das waren eher rationale Gründe. Und "Greenwashing" betreibt jeder, der meint mit Umweltzertifikaten irgend etwas zu "retten".
Dennoch ist es unverhältnismäßig für einen Flug von a nach b und zurück insgesamt sechs Flüge auszuführen, vier davon leer. Und beim Green-Washing geht es nicht nur um Zertifikate, sondern um unzutreffende Werbung. Und die UEFA wirbt mit einer "nachhaltigen" EM.

@F11
Sie predigen hier doch immer, dass einer mal anfangen muss mit dem Klimaretten, am besten wir in den reichen Ländern.

Jetzt hat die UEFA angefangen, dieses Turnuier nachhaltiger zu gestalten als die früheren Turniere, u.a. durch
- "die Verpflichtung, den CO2-Fußabdruck des Turniers anhand eines angepassten Spielplans, intelligenten Mobilitätslösungen (darunter Anreize für Bahnreisen) und der Messung des CO2-Fußabdrucks zu reduzieren".
- "die Renovierung der Stadien und Einrichtungen der EURO 2024 unter Berücksichtigung nachhaltiger Kriterien, um Energieeffizienz und Wasserverbrauch zu optimieren".
- "das Bekämpfen der Entstehung von Abfall in allen zehn Stadien gemäß dem 4R-Prinzip: Wiederverwendung, Verringerung, Recycling und Wiederverwertung".

Steht so alles auf den Seiten der UEFA unter dem Thema Nachhaltigkeit, von "einer nachhaltigen EM" ist da nicht die Rede.

So sorry, aber dieses Geschreibsel der UEFA über Nachhaltigkeitsbemühungen ist genauso wenig ernst zu nehmen, wie das was das IOC vor den Spiele in Sotschi, Peking und die FIFA vor der WM in Quatar (und demnächst höchstwahrscheinlich in Saudi Arbbien) über die Verbesserung von Demokratie und Menschenrechten durch diese Veranstaltungen geschrieben hat.

Sie nehmen das wirklich für 'bare Münze'. Das kann ich nicht wirklich glauben.

Wo habe ich geschrieben, dass ich das für bare Münze nehme?
@F11 behauptete, die UEFA würde mit einer "nachhaltigen EM" werden. Das macht sie doch gar nicht. Mehr habe ich doch gar nicht geschrieben!


Aber aus Ihrer Wahrnehmung ist es gleich wieder Green-Washing".
Mal ehrlich, man kann anscheinend machen, was man will, Sie haben immer etwas zu mäkeln.

Es ist, ja auch von mir, durchaus verständlich (im Gegensatz zu dem Flug der Türkei), dass die deutsche NM nicht 4 - 5 Stunden vor einem so wichtige Spiel im Zug oder Bus verbringen wollte.

Aber eines ist doch nun wirklich unstreitbar:
hätte es eine Chartermaschine (1 Hin- und 1 Rückflug) nicht auch getan?

Bestimmt!

Warum musste es unbedingt eine LH Maschine, die geplant im Liniendienst stand, sein? Und eben dadurch völlig Sinn- und zwecklos 4 Leerflüge stattfanden!?

Keine Ahnung, ich weiß noch nicht mal, ob - und wenn ja - welche Chartergesellschaften welche Angebote abgegeben haben. Vermutlich hat LH das beste Angebot abgegeben. Was vermuten Sie denn?

Vermutlich hat man, sie den Beitrag von @X-Ray, nicht mal in diese Richtung gedacht und deshalb gar keine entsprechende Offerte eingeholt.

In jedem Fall eine Schwache Leistung: vom DFB, der LH (ich denke der 'Werbe/Markting-Effekt dieses Maßnahme ist eher negativ) und nicht zuletzt auch von der UEFA.

Wenn Sie mehr wissen, lassen Sie uns doch einfach an Ihrem Wissen teilhaben!

Was sollte ich denn 'mehr wissen'!?

Eine Meinung darf ich doch aber haben, oder?
Beitrag vom 30.06.2024 - 21:59 Uhr
UserChristian159
User (1305 Beiträge)
Keine Ahnung, ich weiß noch nicht mal, ob - und wenn ja - welche Chartergesellschaften welche Angebote abgegeben haben. Vermutlich hat LH das beste Angebot abgegeben. Was vermuten Sie denn?

Vermutlich hat man, sie den Beitrag von @X-Ray, nicht mal in diese Richtung gedacht und deshalb gar keine entsprechende Offerte eingeholt.

In jedem Fall eine Schwache Leistung: vom DFB, der LH (ich denke der 'Werbe/Markting-Effekt dieses Maßnahme ist eher negativ) und nicht zuletzt auch von der UEFA.

Wenn die Lufthansa einen Vertrag mit dem DFB hat, wieso wäre dann die Erfüllung eines Vertrags eine schwache Leistung? Hat Vertragstreue keinen Wert für Sie?

Wenn Sie mehr wissen, lassen Sie uns doch einfach an Ihrem Wissen teilhaben!

Was sollte ich denn 'mehr wissen'!?

Angebote, Vertragsinhalte zum Beispiel.

Eine Meinung darf ich doch aber haben, oder?

Sie haben keine Ahnung, aber eine Meinung. Glückwunsch!
Beitrag vom 30.06.2024 - 22:55 Uhr
UserFRAHAM
User (1068 Beiträge)
Aber eines ist doch nun wirklich unstreitbar:
hätte es eine Chartermaschine (1 Hin- und 1 Rückflug) nicht auch getan? Warum musste es unbedingt eine LH Maschine, die geplant im Liniendienst stand, sein? Und eben dadurch völlig Sinn- und zwecklos 4 Leerflüge stattfanden!?

Und welche Charter-Airline hat in Nürnberg eine Maschine rumstehen und kann es sich leisten diese dann 2 Tage in Dortmund rumstehen zu lassen?

Auch bei Charter-Airlines wären Positionierungsflüge notwendig gewesen. Und damit ist das schon "streitbar".
Beitrag vom 30.06.2024 - 23:06 Uhr
UserA320Fam
User (1993 Beiträge)
@Jordan
Ich behaupte mal jede andere Chartermaschine hätte auch nicht ihre Stationierung in Nürnberg bzw. Dortmund gehabt. Somit wären auch hier mindestens 2 Leerflüge zur Bereitstellung bzw. Rückführung an den Stationierungsort notwendig gewesen. Und nur 2 Leerflüge, wenn die Maschine Zeit zum auf die Manschaft Warten gehabt hätte. Ansonsten wären auch hier die 4 Leerflüge zustande gekommen. Insofern kann man das ganze ja diskutieren, der Name Lufthansa spielt hierfür aber eigentlich gar keine Rolle.
Beitrag vom 30.06.2024 - 23:07 Uhr
UserA320Fam
User (1993 Beiträge)
@FRAHAM
Da waren Sie wohl etwas fixer ... 😉
Beitrag vom 30.06.2024 - 23:16 Uhr
UserAir Marshall
User (97 Beiträge)
Der DFB ist schon seit langem vertraglich an die Lufthansa gebunden, die aktuelle Vereinbarung läuft noch bis 2026. Wenn man fliegt, dann mit LH. Bei der EM im Sommer 2021 war dieser Vertrag vorübergehend ausgesetzt, als LH wirtschaftlich stark angeschlagen war. Damals ist der DFB ausnahmsweise mit einer litauischen Charterairline zum Achtelfinale nach London geflogen, was dann wiederum deutsche Arbeitnehmervertreter empört hat. Wie man es auch macht…

Hier ein alter Artikel der SZ zum Thema:

 https://www.sueddeutsche.de/sport/dfb-lufthansa-em-1.5323288

Und vertragliche Bindung bedeutet, wenn man LH fliegen muss, dass die Kosten der DFB trägt? Dann wäre es ja nicht unwirtschaftlich für LH....oder trägt die Kosten die LH, weil millioneschweres Sport-Sponsoring?;-) Ich verstehe die Aufregung nicht, LH ist der DFB-Airline Partner und nicht die DB oder Flixbus
Beitrag vom 01.07.2024 - 00:21 Uhr
UserAfterburner
User (543 Beiträge)
@Jordan
Ich behaupte mal jede andere Chartermaschine hätte auch nicht ihre Stationierung in Nürnberg bzw. Dortmund gehabt.

nicht ganz ;)

In Nürnberg stationierte Flugzeuge:

Global Express
Challenger 850
Learjet 60XR
Premier IA
King Air C90GTx
Diamond DA42 New Generation
Beech BE-58P
Challenger 604
Eclipse 550
King Air C90B
PA-46-500TP
Learjet 60
Citation CJ4

Ich glaub das hätte gereicht, notfalls halt mit 2 Maschinen.

 https://www.albajet.de/privatjet/deutschland-de/nuernberg-eddn

Dieser Beitrag wurde am 01.07.2024 00:22 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.07.2024 - 00:33 Uhr
UserX-Ray
User (685 Beiträge)
Der DFB ist schon seit langem vertraglich an die Lufthansa gebunden, die aktuelle Vereinbarung läuft noch bis 2026. Wenn man fliegt, dann mit LH. Bei der EM im Sommer 2021 war dieser Vertrag vorübergehend ausgesetzt, als LH wirtschaftlich stark angeschlagen war. Damals ist der DFB ausnahmsweise mit einer litauischen Charterairline zum Achtelfinale nach London geflogen, was dann wiederum deutsche Arbeitnehmervertreter empört hat. Wie man es auch macht…

Hier ein alter Artikel der SZ zum Thema:

 https://www.sueddeutsche.de/sport/dfb-lufthansa-em-1.5323288

Und vertragliche Bindung bedeutet, wenn man LH fliegen muss, dass die Kosten der DFB trägt? Dann wäre es ja nicht unwirtschaftlich für LH....oder trägt die Kosten die LH, weil millioneschweres Sport-Sponsoring?;-)

Es gibt sicher eine Regelung, die beide Seiten für vorteilhaft halten:

 https://www.dfb.de/maenner-nationalmannschaft/news-detail/dfb-und-lufthansa-setzen-erfolgreiche-partnerschaft-fort-245928/

Ich verstehe die Aufregung nicht, LH ist der DFB-Airline Partner und nicht die DB oder Flixbus

Ich verstehe die Aufregung auch nicht, ich hoffe noch auf ein paar Sonderflüge. Den letzten gibt es idealerweise erst am 15.Juli BER-FRA 😁.
Beitrag vom 01.07.2024 - 07:18 Uhr
UserA320Fam
User (1993 Beiträge)
@Afterburner
Schöne Aufstellung. Alles Privatjets mit relativ wenig Sitzen. So ein Tross der zu so einer Mannschaft gehört hätte da vermutlich nicht untergebracht werden können. Und wenn, waren die halbwegs passenden Flugzeuge gerade in Nürnberg vorhanden, hätten diese in Dortmund warten können, wie sind da die wirtschaftlichen Kosten, etc...
Und das Thema Privatjet und Klima macht ich jetzt hier mal lieber nicht auf ...
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