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Community / / Piloten bieten Gehaltsverzicht gegen...

Beitrag 31 - 45 von 216
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Beitrag vom 30.04.2020 - 17:29 Uhr
UserNeilArmstrong
User (422 Beiträge)
Nach mehrjähriger Mitleserschaft habe ich mich nun auch mal entschlossen, hier einen Beitrag zu schreiben. Den Vorrednern muss man teils Recht geben, hier im Forum sind die Fronten teilweise so verhärtet, dass eine mit Argumenten geführte Disskussion teils unmöglich schein.

Nun zur Sache. Bin selbst kein Pilot, aber das Angebot der VC muss man sich erstmal genau anschauen. Folgende Punkte bedürfen doch einer genauen Evaluation:

- 45% Gehaltsverzicht ist schön und gut, aber wieviel Arbeitsleistung steht dem gegenüber? Wenn die Arbeitsstundenzahl gesenkt wird, ist die Bemessungsgrundlage eine neue und aus den 45% werden dann bedeutend weniger.

- Die VC ist kein Wohltäterverein, da stecken (berechtigte) Interessen dahinter. Was genau sind denn die Forderungen? Sind es Jobgarantien? Falls ja würden diese die Eigenverwaltung konterkarrieren. Angeblich sei eine Forderung, die Eigenverwaltung auszuschließen. Das kann der Vorstand schon aus rechtlichen Gründen nicht machen. Siehe § 93 AktG. Das ist keine Abneigung gegen Berufsgruppen, sondern schlichtweg eine Haftungsfrage.

Denn es würde doch zwangsläufig zum Überhang kommen, müsste er zumindest in der Eigenverwaltung handeln. UNd das bedeutet dann auch für das Cockpit Kündigungen ohne Mitsprache des Betriebspartners- und das ist nunmal nicht die VC. Zum Überhang gibt es hier schon einige Meinungen im Forum. Teilweise gibt es doch Foristen, die meinen es gäbe keinen. Um diesen Strang besser argumentieren zu können, fehlen mir aber leider die Zahlen.

- Was passiert nach den zwei Jahren? Wird "man" sich den erlittenen Gehaltsverzicht erstreiken? Das wäre natürlich unschön, da das Angebot jetzt nichts mit Rettung zu tun hätte.

- Das Angebot dient doch auch der Absicherung der festverzinsten Betriebsrentenansprüche, die es Einsteiger, die bis Ende 2015 kamen, gibt. In der Eigentverwaltung wären die Ansprüche zwar nicht verloren, eine neue Betriebsrentenregelung würde dann für alle Lufthanseaten anders aussehen. Weg von defined benefits zum Chancenmodell.

Ich gönne jeden Piloten sein Gehalt. Es sind Kollegen, die einen Test bestanden haben und einen Lehrgang hinter sich haben. Schafft nicht jeder und kann nicht jeder. Sie haben sich für einen bestimmten Beruf entschieden, der Vor und Nachteile hat. Was ich aber vermisse, ist aber das Gespür, dass 4500 Kolleginnen und Kollegen nicht die Hansa sind. Es sind vielmehr alle, die ihren Beitrag leisten, dass 4500 Kolleginnen und Kollegen abheben dürfen. Und mit solchen Angeboten suggeriert die VC ein wenig, der Heilsbringer in der Not zu. Das ist den anderen Kolleginnen und Kollegen gegenüber unfair. Alle müssen Ihren Beitrag leisten. Und bei the way: wie soll den der Verwaltungsangestellte von 45000 Euro brutto in Vollzeit mit 45% eine Familie in FRA oder Umgebung ernähren? Liebe Kolleginnen und Kollegen, die über der Beitragsbemessungsgrenze verdienen (das sind nicht nur die Piloten), Sie können das mit einem reduzierten Gehalt wohl besser schaffen als das vorgenannte Beispiel.

Mit einem müssen sich aber alle hier abfinden: Das ganze ist Politik a la carte. Der eine bietet und der eine verlangt. Am Ende wird man sich einigen. Aber ich gaube, dass Herr Spohr nicht zu allem bereit ist. Viele mögen ihn für einen arroganten Fatzke halten. Aber Leute, in den letzten Jahren hat er einen guten Job gemacht, auch wenn das Ergebnis für einige nicht zufriedenstellend ist.

Toll, Sie hören das Gras wachsen bevor es überhaupt gesät wurde. Aber überlegen Sie sich nur eines: geht es hier um Tarifverhandlungen oder um das nackte Überleben der eigenen Existenz? Ich denke letzteres. Da hört bei klugen Menschen jedes Spielchen auf.
Beitrag vom 30.04.2020 - 17:30 Uhr
UserFlugbegeisterter
User (66 Beiträge)
Auf die 350 Millionen kommts jetzt auch nicht mehr an...

Nun ja LH soll gegenwärtig 1 Mio € an Liquiditätsabfluß haben. Bei 350 Mio € würde sie ca. 2 Wochen länger durchhalten können. Das kann bei der gegenwärtigen politischen Entschlußlosigkeit schon bedeuten, daß man keine Insolvenz anmelden muß. Auch verzögert es in erheblichen Umfang eine mögliche bilanzielle Überschuldung des Unternehmens. Dieses Angebot finde ich schon als einen wichtigen Beitrag zum Überleben der LH.

Für den Überschuldungstatbestand sind die 350 Mio ein Tropfen auf den heissen Stein. Die Pensionsansprüche mit 6,7 Mrd, die wegzubekommen würde bei der bilanziellen Überschuldung helfen. Die 350 Mio, wie die errechnet wurden, ist aber auch noch nicht so klar, helfen ein wenig, die Zahlungsfähigkeit zu erhalten - mehr leider auch nicht.
Beitrag vom 30.04.2020 - 17:39 Uhr
UserFlugbegeisterter
User (66 Beiträge)
Toll, Sie hören das Gras wachsen bevor es überhaupt gesät wurde. Aber überlegen Sie sich nur eines: geht es hier um Tarifverhandlungen oder um das nackte Überleben der eigenen Existenz? Ich denke letzteres. Da hört bei klugen Menschen jedes Spielchen auf.

Danke für Ihre knstruktive Antwort, die natütlich mit einem Seitenhieb kommt. Genau davon sprach ich in meinem ersten Absatz. Vernünftig diskutieren ist hier wohl nicht erwünscht.

Und nein, ich kann das Gras nicht wachsen hören. Erklären Sie mir bitte, auf welche meiner Aussagen Sie das beziehen?

Aber glauben Sie, dass die VC Führung hier aus Nächstenliebe handelt? Nein - jeder Vorstand einer Gewerkschaft (und wenn ich in der Position wäre), würde so handeln. Es geht nicht um Tarifverhandlungen, aber dennoch wird verhandelt. Und das Interesse Ihrer Gewerkschaft ist es, sich für ihre Mitglieder einzusetzen und das Beste für sie rauszuholen. Das bekommt sie nicht geschenkt, sondern es sind Ergebnisse einer Verhandlung.

Und ja, es geht um das Überleben. Aber mal ehrlich: wenn die Eigenverwaltung kommt, dann müssen Leute gehen und es trifft alle Verwaltung und fliegendes Personal. Glück dem, der qualifiziert ist und uU ein anderes Standbein hat.
Beitrag vom 30.04.2020 - 18:12 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Ein kleines Eingeständnis, dass man zu einer überbezahlten Berufsgruppe gehört?
Werden sie doch Pilot, wenn man angeblich so überbezahlt ist.

Aua, das ist echt nicht zu ertragen.
Ihr erhaltet im Verhältnis zu allen anderen Angestellten einfach viel zu viel. Und dann meint ihr auch noch, zu Recht. Weil ihr was seid? Was besseres? Wichtiger fürs Produkt? Einfach tolle Typen ... und Typinninen?

Welches Verhältnis wäre denn Ihrer Ansicht nach angemessen?
Beitrag vom 30.04.2020 - 18:35 Uhr
User
User ( Beiträge)
Ein kleines Eingeständnis, dass man zu einer überbezahlten Berufsgruppe gehört?
Werden sie doch Pilot, wenn man angeblich so überbezahlt ist.
Ich glaube ich lass das mal sein. Zu viele Neider.
Beitrag vom 30.04.2020 - 18:42 Uhr
UserEin Leser dieser..
... Seite
User (656 Beiträge)
Welches Verhältnis wäre denn Ihrer Ansicht nach angemessen?

Auch, wenn nicht ich gefragt wurde. ;-)

Sie wissen doch genau, dass es auf diese Frage keine objektive Antwort geben kann.
Ob es mir gefällt oder nicht, irgendwie haben die Piloten ihr Einkommen ja auch erkämpft und irgendjemand hat JA dazu gesagt. Und ich finde es auch legitim, seinen Stand zu verteidigen.
Aber in dieser Debatte geht es doch nicht um die eigentliche Höhe der Einkommen von Piloten, sondern um den Umgang damit in Krisenzeiten.
Erst kann man seinen Lebensstandart nicht mehr halten mit KAG ohne Aufstockung auf 90%??? Trotz BBG. Eine Aufstockung um 30%, wie bei allen anderen, hat nicht gereicht.
und Heute: "Wir verzichten um 45%, macht das mal nach!"
Ist überspitzt dargestellt, trifft aber die Wahrnehmung aller anderen.
Beitrag vom 30.04.2020 - 18:50 Uhr
User
User ( Beiträge)
Das Angebot unserer Gewerkschaft ist jedenfalls sensationell gut und jede Schlagzeile wert.
Haben Sie vergessen den Beitrag als Ironie zu kennzeichnen?
Wie @gordon schon angedeutet hat ist das auf zwei Jahre zu verteilen. Dann entspricht die Lohnreduzierung einer massiven Reduktion der Flugstunden. Sensationelles Angebot, super. Wie viele Piloten wollen schon seit langer Zeit ihre Arbeitszeit reduzieren, ging aber wegen der bisherigen Boom-Lage nicht? Ein riesiges Entgegenkommen. Ich schalte heute abend gleich Maischberger ein, vielleicht hat die VC wieder die beiden Komiker von damals in Rennen geschickt. Vielleicht auch mal zu Lanz, der stellt wenigstens die richtigen Fragen.
Beitrag vom 30.04.2020 - 18:51 Uhr
Userkallebernd
User (69 Beiträge)

- Das Angebot dient doch auch der Absicherung der festverzinsten Betriebsrentenansprüche, die es Einsteiger, die bis Ende 2015 kamen, gibt. In der Eigentverwaltung wären die Ansprüche zwar nicht verloren, eine neue Betriebsrentenregelung würde dann für alle Lufthanseaten anders aussehen. Weg von defined benefits zum Chancenmodell.

die Betriebsrente wurde für ALLE Piloten umgestellt. lediglich die bis zum Stichtag erarbeiteten Ansprüche aus dem defined benefit system blieben erhalten, alles nach dem Stichtag ist nach defined contribution.
Betriebsrenten sind in Deutschland übrigens grundsätzlich abgesichert, sodass hier niemand zittern braucht: was man hat hat man.
ansonsten halte ich das Insolvenzszenario nicht für besonders erstrebenswert. als erstes würden die Nachbarländer wahrscheinlich ihre Airlines herauslösen wollen, damit würde LH erheblich geschwächt werden. die Tarifvereinbarungen wäre man damit natürlich los, aber wie lange?
Beitrag vom 30.04.2020 - 19:09 Uhr
User
User ( Beiträge)
Was ich sehe: Die Kosten der LH-Piloten liegen bei ca. 1 Mrd. Euro pro Jahr. Dieses Paket hat ein Gesamtvolumen von 350 Mio. Euro (175 Mio. pro Jahr). Und nur für den Zeitraum bis Mitte 2022.
Da sehe ich auch keinen Zusammenhang mit der Zahl 45%. Auch nicht mit: bis zu 45%. Wer soll denn derjenige sein mit 45%. Vielleicht derjenige der 80 Prozent weniger macht? Da ist doch mal wieder eine Riesen Mogelpackung dabei.
Das beeindruckt mich jetzt erst mal nicht. Sie etwa?
Nee.
Also muss da noch mehr sein, was Sie anscheinend kennen, ich aber nicht.
Also geben Sie mir mehr Informationen, dann kann ich das auch beurteilen.
Ich glaube da ist nicht viel.
Beitrag vom 30.04.2020 - 19:22 Uhr
UserFlugbegeisterter
User (66 Beiträge)

- Das Angebot dient doch auch der Absicherung der festverzinsten Betriebsrentenansprüche, die es Einsteiger, die bis Ende 2015 kamen, gibt. In der Eigentverwaltung wären die Ansprüche zwar nicht verloren, eine neue Betriebsrentenregelung würde dann für alle Lufthanseaten anders aussehen. Weg von defined benefits zum Chancenmodell.

die Betriebsrente wurde für ALLE Piloten umgestellt. lediglich die bis zum Stichtag erarbeiteten Ansprüche aus dem defined benefit system blieben erhalten, alles nach dem Stichtag ist nach defined contribution.
Betriebsrenten sind in Deutschland übrigens grundsätzlich abgesichert, sodass hier niemand zittern braucht: was man hat hat man.
ansonsten halte ich das Insolvenzszenario nicht für besonders erstrebenswert. als erstes würden die Nachbarländer wahrscheinlich ihre Airlines herauslösen wollen, damit würde LH erheblich geschwächt werden. die Tarifvereinbarungen wäre man damit natürlich los, aber wie lange?

Dass für alle Piloten umgestellt wurde, war mir nicht bekannt. Den KTV bekommt man selten in die Hände ;-) Ist quasi fast uneinsehbar.
Dass die erdienten Ansprüche insolvenzfest, ist unstreitig. Im Falle der Eigenverwaltung würden diese auf den PSV übergehen. Damit wären die Verpflichtungen aus der Bilanz. Und die festverzinsten Ansprüche belasten nunmal. Wo bekommen Sie am Kapitalmarkt sichere 5 oder 6%. In der Höhe sind die Ansprüche doch verzinst, oder? Kenne den genauen Prozentsatz nicht.

Die Eigenverwaltung ist auch nicht mein Traum, vor allem weil man dafür Investoren braucht, die Geld bringen. Alleine zu sagen, dass man in die Eigenverwaltung geht, reicht nicht aus. Denn es würde wohl die Weiterführungsprognose mangels Mittel fehlen.
Zu den Tarifvereinbarungen und Betriebsvereinbarungen: diese bleiben trotz InsO light = Eigenverwaltung bestehen und können nur mit der dort enthaltenen Frist gekündigt werden. Sie können nur die Mitarbeiter "schneller kündigen und ohne den Betriebspartner". Das Unternehmen bleibt also nach der Eigenverwaltung auf den Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen sitzen. Auch da braucht also "keiner Angst haben".
Beitrag vom 30.04.2020 - 19:58 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Welches Verhältnis wäre denn Ihrer Ansicht nach angemessen?

Auch, wenn nicht ich gefragt wurde. ;-)

Sie wissen doch genau, dass es auf diese Frage keine objektive Antwort geben kann.

Ich erwarte ehrlicher Weise auch keine objektive Antwort, da auch der dieser Frage vorhergehende Post gar keine Antworten bekommen wollte... Und diese Frage auch am Problem vorbei geht...

Ob es mir gefällt oder nicht, irgendwie haben die Piloten ihr Einkommen ja auch erkämpft und irgendjemand hat JA dazu gesagt. Und ich finde es auch legitim, seinen Stand zu verteidigen.
Danke
Aber in dieser Debatte geht es doch nicht um die eigentliche Höhe der Einkommen von Piloten, sondern um den Umgang damit in Krisenzeiten.
Naja, manche, die hier schreiben, stellen auch die eigentliche Höhe gerne und immer wieder in Frage. Wie Sie richtig schreiben geht es um den Umgang in Krisenzeiten.
Warum wird denn nicht einfach mal anerkannt, dass das Gehalt schon ohne irgendeinen Krisentarifvertrag variabel ist? Im extremen Fall schon zu normalen Zeiten bis zu 30% (Siehe die Diskussion Mehrflugstunden oder Überstunden). Das ist bekannt, damit hat man gelebt.

Erst kann man seinen Lebensstandart nicht mehr halten mit KAG ohne Aufstockung auf 90%??? Trotz BBG. Eine Aufstockung um 30%, wie bei allen anderen, hat nicht gereicht.

Ja, siehe obige Erklärung. Man kann jetzt sehr viel darüber philosophieren, ob die ehemaligen 130%, die Jahre lang aufgrund der Arbeitssituation bei LH (eigentlich nie genug Piloten...) ein neues Normal waren oder nicht. Aber jeder, der von egal welchem Gehalt von heute auf morgen von 130% auf 90% zurückfällt bekommt ein Problem und erst recht, wenn man von 130% auf 30% fällt. Das hat erst einmal wenig mit "Anspruch" zu tun, sondern auch das ist auf jedem Gehaltsniveau ein Problem und dürfte in aller Regel in Privatinsolvenz oder Hartz 4 enden.

und Heute: "Wir verzichten um 45%, macht das mal nach!"

Naja, immerhin eine besser Öffentlichkeitsarbeit, als UFO ;-)

Jeder hier weiß, dass es auch um Signale an die Öffentlichkeit, an die Regierung und auch an den Vorstand geht. Versuchen sie mal die Prozente der Pressemitteilung zu ignorieren, da die eh Kokolores sind. Aber das Signal ist, dass man bereit ist, für den Erhalt deutlich herzugeben und nicht, wie an anderer Stelle unterstellt, die Kuh bis zum Exzess zu melken.

Ist überspitzt dargestellt, trifft aber die Wahrnehmung aller anderen.

Wenn es wirklich die Wahrnehmung "aller anderen" sein sollte, dann brauchen wir doch gar nicht mehr schreiben ;-(
Beitrag vom 30.04.2020 - 20:09 Uhr
UserAngros
User (712 Beiträge)
Immer wieder interessant zu lesen, was alles geschrieben wird um am Ende festzustellen: eigentlich weiß so gut wie niemand was in den vielgenannten Verträgen eigentlich tatsächlich steht, was genau verhandelt wird/wurde und manch Anderes ohnehin nur vom Hörensagen...

Manch einer sollte sich besser an Boethius halten: "si tacuisses, philosophus mansisses".
Beitrag vom 30.04.2020 - 20:26 Uhr
Userfokker50
User (105 Beiträge)
Nettes Angebot, aber 350Mio sind bei benötigten 10 Milliarden nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.
Und warum sollte man die gleiche Mitarbeiterzahl (Cockpit+Kabine) bei ca. 100 Flieger weniger behalten ?
Betriebswirtschaftlicher Unsinn.
Beitrag vom 30.04.2020 - 21:16 Uhr
Userstanfield
User (258 Beiträge)
Kann denn der Herr Spohr so nach Lust und Laune auswählen, ob es einen staatlichen Rettungsversuch durch Beteiligung gibt, oder er das Unternehmen in die Schutzschirm-Insolvenz führt? Wenn sich die LH der Pensionslasten entledigen will, geht das doch vermutlich zu Lasten des Pensions-Sicherungs-Vereins. Ich gehe mal davon aus, dass ein Unternehmen der Größe der LH bei der betrieblichen AV der Insolvenzsicherungspflicht unterliegt. Da wird sich der PSV aber freuen, wenn er dann dafür geradestehen muss, dass CS sich nicht reinreden lassen wollte.
Beitrag vom 30.04.2020 - 22:34 Uhr
User
User ( Beiträge)
Manch einer sollte sich besser an Boethius halten: "si tacuisses, philosophus mansisses".
Schwäbisch:
wenn de dei Gosch g’halde heddsch,
no hedd koi Sau gmergt, daß’d bled bisch
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