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Community / / Piloten bieten Gehaltsverzicht gegen...

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Beitrag vom 01.05.2020 - 13:29 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
Habbe ich auch geschrieben, nebensächlich. Mit der 1 Mrd sind es 15%, so dann vielleicht 13% oder die 17,5%. Das ist doch egal. Es sind nicht die in der Öffentlichkeit proklamierten 45%, die dann genau so schön undiffenziert von den medien übernommen wurden. Warum sagt man nicht im Volumen 15% und in der Spitze individuell bis zu 45%?

Wie setzt sich die 1 Mrd. denn zusammen? Hier wurde nur eine Zahl in den Raum geworfen, aber was gehört denn alles hinein? Bestimmt nicht nur das Gehalt alleine. Und: sind es denn aktuell und in der Zukunft trotz KUG und weniger Flugstunden immer noch 1 Mrd. pro Jahr oder evtl. sogar deutlich weniger? Solange wir das nicht wissen, können wir die 45% auch nicht in Abrede stellen oder sagen, dass die 175 Mio dann 17,5% Kostenreduktion entsprechen.

Dieser Beitrag wurde am 01.05.2020 13:31 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.05.2020 - 13:32 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
@AirBus-Fahrer
Ich habe auch keine Zahlen für die LH. Sie interessieren mich im Gegensatz zu Ihnen auch nicht. Weil warum sollte ich mich mit zahlen anderer beschäftigen? Wen bringt das weiter? Weiter bringt, bei sich selber anzufangen.

Wenn Sie die LH Zahlen nicht interessieren, warum fragen Sie dann zu diesem Thema?

Haben sie mal überschlagen wie viel der 1 Millionen die die Lufthansa pro Stunde verliert auf Grund von Aufstockungen der Piloten verliert?
Beitrag vom 01.05.2020 - 13:44 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)

Wenn Sie die LH Zahlen nicht interessieren, warum fragen Sie dann zu diesem Thema?


Weil es so dargestellt wird, dass die LH gerettet ist wenn auf die Zuzahlung verzichtet wird. Aber selbst wenn jedem Mitarbeiter 2500€ zugezahlt werden würde (was bestimmt eher hoch gegriffen ist), wäre man bei nicht mal 50% der von CS genannten 1 Mio. in der Stunde. Es ist ein Faktor und sicher wichtig. Aber nicht allein Matchentscheidend.

Es ist immer einfach von Verzicht zu reden wenn man bisher selber nicht verzichten muss.
Die Lufthansa leistet sich nunmal auch eine große Zahl an gering Verdienern und denen, finde ich, muss man aus einem sozialen Aspekt weiterhin gewisse Zuzahlungen zugestehen.
Beitrag vom 01.05.2020 - 13:48 Uhr
UserRunway
User (2879 Beiträge)
Nur zum Verständnis: Bis zu 45% weniger (bis zu) bei welcher Anzahl von Flugstunden? 20 Prozent?
Leute, ab in die Spargelfelder, ihr habt Zeit genug.

LH soll gegenwärtig 1% seines normalen Planverkehrs abwickeln. Also können Sie davon asugehen, daß 99% der Piloten gegenwärtig 0 (in Worten: NULL) Stunden fliegen.

Das ist der entscheidende Punkt von dem auszugehen ist.
Bei vielen Beiträgen könnte man deshalb den bei Lehrern gern benutzten Vermerk " Thema verfehlt" vermerken. Es ist derzeit überhaupt nicht abzusehen ob die Krise der Luftfahrt 6 Monate oder 5 Jahre dauert. Selbst bessere Bahandlungsmethoden oder sogar eine verfügbare Impfung bedeuten doch nicht das kurzfristig oder auch nur mittelfristig wieder das frühere Niveau erreicht wird. Dafür sind die Auswirkungen auf alle Bereiche der Wirtschft und des Tourismus weltweit doch viel zu gravierend.

Wenn CS von 10000 Abbau nach der Krise spricht (wann meint er das?) sehe ich für Jahre einen sehr viel höheren Abbau (rein betriebswirtschaftlich) als notwendig an. Jedenfalls wenn man kostenmäßig wieder ins Lot kommen will und nicht dauerhaft mit Subventionen oder KUG arbeiten will und kann.

Das die Piloten einen Beitrag leisten wollen ist anzuerkennen. Nur der Preis Jobsicherheit ist von LH derzeit ohne das geringste Basiswissen über die künftige Entwicklung doch garnicht machbar ohne Staatsunterstützung. Wie lang und wie hoch die sein wird und kann ist auch nicht absehbar. Eigentlich eine entsetzliche Situation an die niemand wirklich gedacht hat.
Beitrag vom 01.05.2020 - 13:59 Uhr
User
User ( Beiträge)
Ich hab mal kurz überschlagen. Darf gerne mit genaueren Zahlen ergänzt werden.
Durchschnittsgehalt eines LH Piloten 180.000 Euro pro Jahr, also 15.000 Brutto im Monat.
Ich habe mal einen Steuersatz von 35% als Durchschnitt für alle genommen, macht ca. 9750 Netto.
Wenn es am Ende noch 87% davon sein sollen, sind wir bei etwa 8500.- was aufs Konto überwiesen wird.
KUG 60% macht etwa 2700.- bei 67% etwa 3000.-
Differenz 8500.- minus 2700.- = 5800.- Aufstockung pro Nase mal 12 Monate mal 5000 Angestellte macht etwa 348 Millionen in EINEM Jahr was die Firma aufstockt, ohne das KUG.
350 Millionen in zwei Jahren einzusparen scheint mir geradezu lächerlich.
Beitrag vom 01.05.2020 - 14:08 Uhr
Usercontrail55
User (4635 Beiträge)
Wie setzt sich die 1 Mrd. denn zusammen? Hier wurde nur eine Zahl in den Raum geworfen, aber was gehört denn alles hinein? Bestimmt nicht nur das Gehalt alleine. Und: sind es denn aktuell und in der Zukunft trotz KUG und weniger Flugstunden immer noch 1 Mrd. pro Jahr oder evtl. sogar deutlich weniger? Solange wir das nicht wissen, können wir die 45% auch nicht in Abrede stellen oder sagen, dass die 175 Mio dann 17,5% Kostenreduktion entsprechen.

Gute Frage. Ohne das ich dafür die Hand ins Feuer legen könnte, soweit ich mich an früher erinnere sind das: Personalaufwand ist die Summe der Löhne und Gehälter, Sozialabgaben, Altersvorsorge. Schulungen und Trainigs werden den operationellen Kosten zugerechnet. Aber vielleich kann das ja jemand so bestätigen, oder eben richtigstellen.
Beitrag vom 01.05.2020 - 14:11 Uhr
Userstrato
User (97 Beiträge)
Ich hab mal kurz überschlagen. Darf gerne mit genaueren Zahlen ergänzt werden.
Durchschnittsgehalt eines LH Piloten 180.000 Euro pro Jahr, also 15.000 Brutto im Monat.

Wie kommen sie denn auf ein Durchschnittseinkommen von 180.000€ pro Jahr?
Ich habe die genauen Zahlen jetzt auch nicht parat, aber ich glaube es geht so bei 60.000 los bei den jungen Copiloten. Ihre 180.000 sind wohl eher Kapitänsendgehalt als der Durchschnitt?!
Beitrag vom 01.05.2020 - 14:11 Uhr
Userstrato
User (97 Beiträge)
Ich hab mal kurz überschlagen. Darf gerne mit genaueren Zahlen ergänzt werden.
Durchschnittsgehalt eines LH Piloten 180.000 Euro pro Jahr, also 15.000 Brutto im Monat.
Ich habe mal einen Steuersatz von 35% als Durchschnitt für alle genommen, macht ca. 9750 Netto.
Wenn es am Ende noch 87% davon sein sollen, sind wir bei etwa 8500.- was aufs Konto überwiesen wird.
KUG 60% macht etwa 2700.- bei 67% etwa 3000.-
Differenz 8500.- minus 2700.- = 5800.- Aufstockung pro Nase mal 12 Monate mal 5000 Angestellte macht etwa 348 Millionen in EINEM Jahr was die Firma aufstockt, ohne das KUG.
350 Millionen in zwei Jahren einzusparen scheint mir geradezu lächerlich.
Beitrag vom 01.05.2020 - 14:16 Uhr
User
User ( Beiträge)
Ich habe die genauen Zahlen jetzt auch nicht parat, aber ich glaube es geht so bei 60.000 los bei den jungen Copiloten. Ihre 180.000 sind wohl eher Kapitänsendgehalt als der Durchschnitt?!
Wir reden doch von LH, oder?
Ich bin sicher dass hier noch genauere Zahlen kommen.
Ich hab mal die Milliarde etwas abgerundet und mit 5000 Personen gerechnet. Daher die 180.000 pro Nase.

Dieser Beitrag wurde am 01.05.2020 14:18 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.05.2020 - 14:27 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Habbe ich auch geschrieben, nebensächlich. Mit der 1 Mrd sind es 15%, so dann vielleicht 13% oder die 17,5%. Das ist doch egal. Es sind nicht die in der Öffentlichkeit proklamierten 45%, die dann genau so schön undiffenziert von den medien übernommen wurden. Warum sagt man nicht im Volumen 15% und in der Spitze individuell bis zu 45%?

Wie setzt sich die 1 Mrd. denn zusammen? Hier wurde nur eine Zahl in den Raum geworfen, aber was gehört denn alles hinein? Bestimmt nicht nur das Gehalt alleine. Und: sind es denn aktuell und in der Zukunft trotz KUG und weniger Flugstunden immer noch 1 Mrd. pro Jahr oder evtl. sogar deutlich weniger? Solange wir das nicht wissen, können wir die 45% auch nicht in Abrede stellen oder sagen, dass die 175 Mio dann 17,5% Kostenreduktion entsprechen.

2016 hat Jörg Handwerg während der Streiks in einem FAZ Interview (das ich leider nicht mehr finde) gesagt, die Lufthansa-Piloten verdienen durchschnittlich 145.000 Euro. Vier Jahre später, inkl. aller Lohnnebenkosten bei 5.000 Piloten können Sie selbst ausrechnen, dass 1 Mrd. Euro kein absurder Wert ist.

Sie können aber auch einfach die aktuelle Vergütungstabelle nehmen und den Mittelwert ausrechnen. Dann wissen Sie es auch.
Beitrag vom 01.05.2020 - 14:38 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Wenn Sie die LH Zahlen nicht interessieren, warum fragen Sie dann zu diesem Thema?


Weil es so dargestellt wird, dass die LH gerettet ist wenn auf die Zuzahlung verzichtet wird. Aber selbst wenn jedem Mitarbeiter 2500€ zugezahlt werden würde (was bestimmt eher hoch gegriffen ist), wäre man bei nicht mal 50% der von CS genannten 1 Mio. in der Stunde. Es ist ein Faktor und sicher wichtig. Aber nicht allein Matchentscheidend.

Die Lufthansa hat Personalkosten von 9 Mrd. Euro pro Jahr und die sollten wir, soweit möglich, minimieren. 9 Mrd. sind zufälligerweise genau die Summe, die ich immer in den Nachrichten höre.
Ich dachte, hier wären wir mal einer Meinung als Sie schrieben:

Das ist aktuell nicht wichtig. Wichtig ist jetzt und sofort Liquidität zu sichern. Nicht in 2 Jahren.

Sond wir da nicht einer Meinung?


Es ist immer einfach von Verzicht zu reden wenn man bisher selber nicht verzichten muss.

Und das bedeutet?

Die Lufthansa leistet sich nunmal auch eine große Zahl an gering Verdienern und denen, finde ich, muss man aus einem sozialen Aspekt weiterhin gewisse Zuzahlungen zugestehen.

Sind ja fast wörlich meine Forderungen.

@AirBus-Fahrer: Sie fragten, wie viel ich arbeite, ich antwortete und wollte das auch von Ihnen wissen. Fairnesshalber sollten Sie schon antworten.
Beitrag vom 01.05.2020 - 14:40 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Aha, es kommt Bewegung auf. Das hört sich gut und vor allem solidarisch an.
Beitrag vom 01.05.2020 - 14:40 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Also: Was genau soll eine VC Ihrer Meinung nach machen? Sie sollen weder genauso weiter machen, aber eine Ankündigung verzichten zu wollen ist auch falsch. Schwierig...
Hab ich doch geschrieben. ALLE definieren wo man in 2 Jahren sein will/muss und dann schauen was man schon hat, noch braucht oder nicht mehr haben darf. Hat auch keiner gesag, dass es leicht ist/wird.

Ich denke auch, dass diese Definition nicht zielführend, da sie in keiner Weise belastbar ist. Was in zwei Jahren ist, kann niemand, egal ob GW oder GL auch nur ansatzweise belastbar vorhersagen.
Deshalb hat ja CS auch "flexibele Teilzeitmodelle" in den Raum gestellt. Als AN heist das dann, dass der AG bestimmt, wieviel TZ die AN zu nehmen haben. Das hatten wir die letzten Jahre ja schon, wo eben NULL TZ die Wahl von LH war...

Wenn er diese flexiblen TZ-Modelle haben möchte, könnte er das ja auch an Beschäftigungsgarantien knüpfen... Das hat er aber leider das erste Mal indirekt in seiner Rede zur HV gemacht. Und auch da wieder nur maximal "flexible Teilzeitmodelle, sonst Kündigungen..."

Und btw. meiner Meinung nach ist es eben genau richtig nicht zu schauen was in 2 Jahren ist, sondern was ist heute und jetzt. Denn jetzt und heute hat die LH ein massives Liquiditätsproblem. Das muss gelöst werden. Was genau in 2 Jahren ist weis niemand.
Sehr gut, habe ich doch genau so geschrieben. Dann verknüfen wir das Heute aber auch nicht mit dem Morgen. Jeder verzichtet heute, so gut und viel wie er kann, und stellen keine Bedingungen. So wird das nix.


Doch die Bedingung sind Beschäftigungsgarantien, sonst ergibt das alles doch gar keinen Sinn.
Meinetwegen auch nur die Zusage, dass es eben keine betrieblichen Kündigungen geben wird, sondern einen sozialverträglichen Stellenabbau....
Beitrag vom 01.05.2020 - 14:42 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Ich hab mal kurz überschlagen. Darf gerne mit genaueren Zahlen ergänzt werden.
Durchschnittsgehalt eines LH Piloten 180.000 Euro pro Jahr, also 15.000 Brutto im Monat.

Wie kommen sie denn auf ein Durchschnittseinkommen von 180.000€ pro Jahr?
Ich habe die genauen Zahlen jetzt auch nicht parat, aber ich glaube es geht so bei 60.000 los bei den jungen Copiloten. Ihre 180.000 sind wohl eher Kapitänsendgehalt als der Durchschnitt?!

Wenn das Kapitänsendgehalt 180.000 Euro wäre hätte es wahrscheinlich nie einen Streik gegeben :)
Beitrag vom 01.05.2020 - 14:49 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)
Habbe ich auch geschrieben, nebensächlich. Mit der 1 Mrd sind es 15%, so dann vielleicht 13% oder die 17,5%. Das ist doch egal. Es sind nicht die in der Öffentlichkeit proklamierten 45%, die dann genau so schön undiffenziert von den medien übernommen wurden. Warum sagt man nicht im Volumen 15% und in der Spitze individuell bis zu 45%?

Wie setzt sich die 1 Mrd. denn zusammen? Hier wurde nur eine Zahl in den Raum geworfen, aber was gehört denn alles hinein? Bestimmt nicht nur das Gehalt alleine. Und: sind es denn aktuell und in der Zukunft trotz KUG und weniger Flugstunden immer noch 1 Mrd. pro Jahr oder evtl. sogar deutlich weniger? Solange wir das nicht wissen, können wir die 45% auch nicht in Abrede stellen oder sagen, dass die 175 Mio dann 17,5% Kostenreduktion entsprechen.

2016 hat Jörg Handwerg während der Streiks in einem FAZ Interview (das ich leider nicht mehr finde) gesagt, die Lufthansa-Piloten verdienen durchschnittlich 145.000 Euro. Vier Jahre später, inkl. aller Lohnnebenkosten bei 5.000 Piloten können Sie selbst ausrechnen, dass 1 Mrd. Euro kein absurder Wert ist.

Sie können aber auch einfach die aktuelle Vergütungstabelle nehmen und den Mittelwert ausrechnen. Dann wissen Sie es auch.

Wieder eine Annahme, keine genauen Zahlen. Nicht hilfreich.
Und so 10-30%. Schwer zu sagen. Reserve ist immer schwer abzusehen ob was kommt. Aber ein stby Tag ist offiziell ein Arbeitstag. Wobei ich natürlich weis, dass sie sagen 12h daheim sitzen und auf einen Anruf warten - das sollte nicht gezahlt werden. Deshalb die Spanne.
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