Community / / Calhoun: Vorfall bei Alaska Airlines...

Beitrag 1 - 5 von 5
Beitrag vom 19.06.2024 - 08:50 Uhr
UserEricM
User (6099 Beiträge)
Berichte, wonach ein Whistleblower früher bei Boeing verfolgt worden sei, nannte der Manager "herzzerreißend". Dies sei aber lange vor seiner Zeit gewesen.

Wer hat denn da bei der DPA wieder die Samthanschuhe an?
Auf CNN kann man das so lesen:
‘I know it happens’: Boeing chief admits the company has retaliated against whistleblowers

 https://edition.cnn.com/business/live-news/boeing-ceo-testify-senate#h_0c70724217ca85491d7416e20ec1f87b

Da steht die Aussage im Präsens: "Ich weiß dass das passiert."


Dieser Beitrag wurde am 19.06.2024 08:52 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 19.06.2024 - 09:48 Uhr
UserF11
einfach nur Pax... kein Pilot
User (843 Beiträge)
Interessant, wie wohlwollend hier über diese Anhörung berichtet wird. Andere Medien berichten da detaillierter, vor allem auch über die vielen nicht zufrieden stellenden Antworten von Calhoun und dessen Unvermögen bz. Selbstbereicherung.(vergl.  https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/boeing-chef-david-calhoun-in-der-senatsanhoerung-peinlicher-auftritt-des-flugzeugchefs-a-eaf9fa84-76ad-40a0-bfeb-6eb56c13d2a1 )
Beitrag vom 19.06.2024 - 11:19 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2945 Beiträge)
Und immer wieder dieses "er entschuldigt sich...". Man kann sich nicht selbst entschuldigen, man kann um Entschuldigung bitten.

Aber das scheint ja mittlerweile völlig irrelevant.

Und wirkt auch - gerade bei Boenig (wie billig sie sich aus diesen beiden Ereignissen 'rausgekauft' haben und allem was danach kam) - völlig unglaubwürdig und heuchlerisch.
Beitrag vom 19.06.2024 - 13:07 Uhr
UserAndreas2024
User (7 Beiträge)
Letzten Endes doch immer das Gleiche bei grossen Gesellschaften. Begründen ihre teils imensen Vergütungen mit ihrer Arbeitszeit und insb. ihrer Verantwortung. Am Ende hat aber jeder Kleinunternehmer mehr Verantwortung für sein Tun wie diese Jungs.
Beitrag vom 20.06.2024 - 08:52 Uhr
Useri_like_airplanes
User (40 Beiträge)
Stimme Andreas 2024 zu.
Persönlich haftende Gesellschafter würden anders vorgehen.
Auch wenn man einen Mega-Konzern nicht mit einem kleinen Handwerksbetrieb vergleichen kann.
Trotzdem sollten "Accountable Manager" wirklich für nachgewiesene Fehler in Regress genommen werden können anstatt eine Firma in den Dreck zu reiten und dann mit x-Millionen in den Ruhestand verabschiedet werden.
Eine große Aufgabe für die "Ethics" -Abteilungen in den Konzernen.
Sowas könnte sich für die Firma evtl sogar auszahlen .
Zum Beispiel beim Stichwort "Net Promoter Score", eine Kennzahl auf die alle gucken.