Beitrag vom 02.07.2024 - 12:07 Uhr
Wüsste nicht was Lufthansa davon hat.
Beitrag vom 02.07.2024 - 13:03 Uhr
Wüsste nicht was Lufthansa davon hat.
Keiner weiß, wie der Rechtsstreit ausgeht. Bei einer außergerichtlichen Einigung hätten beide Seiten Planungssicherheit, Ressourcen für den drei- oder mehrjährigen Prozess würden eingespart, usw.
Jeder der Parteien wird so oder so schon wissen, wo man ungefähr steht und wird die Tendenz eines Urteils kennen. Darauf kann man gut eine außergerichtliche Einigung aufsetzen.
Beitrag vom 02.07.2024 - 13:11 Uhr
Die Frage ist ja, was kann/will Condor der Lufthansa bieten? Ich glaube die Positionen sind klar. Wenn Condor jetzt auf die LH zugeht und höhere Gebühren zahlt oder sonstiges anbieten, dann ist die Frage nach dem warum. Lufthansa kann viel gewinnen, wenn das Agreement gekippt wird. Da muss Condor schon Einiges anbieten, dass sich das für LH lohnt. Im schlimmsten Fall gibt es für die LH ein Weiterso.
also ich bin gespannt was da kommt. Aber meiner Meinung nach, wird die Position der Lufthansa weiter gestärkt je mehr Condor seine Fühler in andere Richtungen ausstreckt.
Beitrag vom 02.07.2024 - 15:01 Uhr
Die Frage ist ja, was kann/will Condor der Lufthansa bieten? Ich glaube die Positionen sind klar. Wenn Condor jetzt auf die LH zugeht und höhere Gebühren zahlt oder sonstiges anbieten, dann ist die Frage nach dem warum. Lufthansa kann viel gewinnen, wenn das Agreement gekippt wird. Da muss Condor schon Einiges anbieten, dass sich das für LH lohnt. Im schlimmsten Fall gibt es für die LH ein Weiterso.
also ich bin gespannt was da kommt. Aber meiner Meinung nach, wird die Position der Lufthansa weiter gestärkt je mehr Condor seine Fühler in andere Richtungen ausstreckt.
Sehe ich auch so.
Der Hintergrund steht im Artikel. Neuer Investor soll her und der ist mit so einer ungelösten Baustelle und den entsprechenden Auswirkungen schwer(er) zu finden. Planungssicherheit und Berechenbarkeit sind hier übergeordnete Ziele.
Beitrag vom 02.07.2024 - 15:36 Uhr
Die Frage ist ja, was kann/will Condor der Lufthansa bieten? Ich glaube die Positionen sind klar. Wenn Condor jetzt auf die LH zugeht und höhere Gebühren zahlt oder sonstiges anbieten, dann ist die Frage nach dem warum. Lufthansa kann viel gewinnen, wenn das Agreement gekippt wird. Da muss Condor schon Einiges anbieten, dass sich das für LH lohnt. Im schlimmsten Fall gibt es für die LH ein Weiterso.
also ich bin gespannt was da kommt. Aber meiner Meinung nach, wird die Position der Lufthansa weiter gestärkt je mehr Condor seine Fühler in andere Richtungen ausstreckt.
Sehe ich ganz anders. Condor kann der LH nichts anbieten.
Wieso auch, es sind Hauptkonkurrenten.
Es denkt doch wirklich niemand ernsthaft, das die Condor nicht auf Air Berlins Spuren wandelt und dort eigentlich Linie anbietet?
Da reicht einmal den Blick in die Seatmap der neuen, was sind es jetzt, 20 A339 geschaut um zu sehen:
Das richtet sich in erster Linie an alleinreisende Businesss Kunden.
Und so sind mittlerweile auch die Ziele gewählt.
NY, BOS, LA, SF, Toronto, Seattle, Vancouver, Miami, etc.
Es ist für mich immer noch unglaublich, das die LH Condor vergünstigt Zubringer anbieten muss, aus wettbewerbsgründen.
Für die LH hat das natürlich nur Nachteile. Sie feedern mit defizitärem Geschäft dann den Konkurrenten, was wirklich Wahnsinn ist.
Gerade wo man sich in FRA doch so der Anbindung rühmt.
Beitrag vom 02.07.2024 - 16:47 Uhr
Die Frage ist ja, was kann/will Condor der Lufthansa bieten? Ich glaube die Positionen sind klar. Wenn Condor jetzt auf die LH zugeht und höhere Gebühren zahlt oder sonstiges anbieten, dann ist die Frage nach dem warum. Lufthansa kann viel gewinnen, wenn das Agreement gekippt wird. Da muss Condor schon Einiges anbieten, dass sich das für LH lohnt. Im schlimmsten Fall gibt es für die LH ein Weiterso.
also ich bin gespannt was da kommt. Aber meiner Meinung nach, wird die Position der Lufthansa weiter gestärkt je mehr Condor seine Fühler in andere Richtungen ausstreckt.
Sehe ich ganz anders. Condor kann der LH nichts anbieten.
Wieso auch, es sind Hauptkonkurrenten.
Es denkt doch wirklich niemand ernsthaft, das die Condor nicht auf Air Berlins Spuren wandelt und dort eigentlich Linie anbietet?
Da reicht einmal den Blick in die Seatmap der neuen, was sind es jetzt, 20 A339 geschaut um zu sehen:
Das richtet sich in erster Linie an alleinreisende Businesss Kunden.
Und so sind mittlerweile auch die Ziele gewählt.
NY, BOS, LA, SF, Toronto, Seattle, Vancouver, Miami, etc.
Es ist für mich immer noch unglaublich, das die LH Condor vergünstigt Zubringer anbieten muss, aus wettbewerbsgründen.
Für die LH hat das natürlich nur Nachteile. Sie feedern mit defizitärem Geschäft dann den Konkurrenten, was wirklich Wahnsinn ist.
Gerade wo man sich in FRA doch so der Anbindung rühmt.
Un dwo unterscheidet sich das jetzt von dem, was ich geschrieben habe?
Beitrag vom 02.07.2024 - 16:58 Uhr
Die Frage ist ja, was kann/will Condor der Lufthansa bieten? Ich glaube die Positionen sind klar. Wenn Condor jetzt auf die LH zugeht und höhere Gebühren zahlt oder sonstiges anbieten, dann ist die Frage nach dem warum. Lufthansa kann viel gewinnen, wenn das Agreement gekippt wird. Da muss Condor schon Einiges anbieten, dass sich das für LH lohnt. Im schlimmsten Fall gibt es für die LH ein Weiterso.
also ich bin gespannt was da kommt. Aber meiner Meinung nach, wird die Position der Lufthansa weiter gestärkt je mehr Condor seine Fühler in andere Richtungen ausstreckt.
Sehe ich ganz anders. Condor kann der LH nichts anbieten.
Muss sie denn etwas bieten?
Das übliche IATA Interlining hat LH nach der Kündigung angeboten und Condor hat dagegen geklagt. Sie muss es nur akzeptieren und alles ist geregelt.
Condor kann jetzt ein bisschen mehr fordern, weil Lufthansa den Rechtsstreit spart. Dafür bekommt Condor Rechtssicherheit bei der Investorensuche. WinWin, wenn die Bedingungen von Beiden akzeptiert werden.
Beitrag vom 02.07.2024 - 17:38 Uhr
Condor kann jetzt ein bisschen mehr fordern
Wie kann man sich das vorstellen, welche Vorteile gäb's da konkret?
Beitrag vom 02.07.2024 - 17:53 Uhr
Lufthansa soll und muss weiter gegen den Knebel Vertrag vorgehen. Condor muss lernen sich alleine zu beweisen. Schon mehrere Male wurden sie ungerechtfertigt vom Steuerzahler am Leben gehalten.
Beitrag vom 02.07.2024 - 20:47 Uhr
Lh und Starallianz muss in seiner marktbeherschenden Position vor allem in Frankfurt und München eingebremst werden. LH kann ja alternativ Slots abgeben, damit Konkurrenz entstehen kann. Davon würden Passagiere beim Preis und Qualität profitieren.
Beitrag vom 02.07.2024 - 21:27 Uhr
Condor kann jetzt ein bisschen mehr fordern
Wie kann man sich das vorstellen, welche Vorteile gäb's da konkret?
Alles was über das normale Interlining hinausgeht, aber unterhalb des alten Prorate Agreement liegt. Z.B. Zugang zu erweiterten Buchungsklassen, Preise, usw. Je nachdem, was Condor besonders wichtig erscheint, aber nicht durch das normale Interlining abgedeckt ist.
Beitrag vom 03.07.2024 - 09:19 Uhr
Mal eine andere Überlegung: Warum muss Condor die Langstrecken unbedingt ab FRA machen? Wenn es Probleme mit den Zubringern gibt und keine eigenen Slots für Zubringer da sind (es fehlt eine Air Berlin in Deutschland als Konkurrenz zu LH), warum dann nicht einfach die Langstrecke ab HAM oder BER machen und eigene Zubringer dahin auflegen. Problem gelöst. Condor hätte einen eigenen Hub.
Beitrag vom 03.07.2024 - 09:25 Uhr
Mal eine andere Überlegung: Warum muss Condor die Langstrecken unbedingt ab FRA machen? Wenn es Probleme mit den Zubringern gibt und keine eigenen Slots für Zubringer da sind (es fehlt eine Air Berlin in Deutschland als Konkurrenz zu LH), warum dann nicht einfach die Langstrecke ab HAM oder BER machen und eigene Zubringer dahin auflegen. Problem gelöst. Condor hätte einen eigenen Hub.
Das will man ja gar nicht. Möglichkeiten gäbe es genug. So gesehen ist Frankfurt halt gut, weil man sich da hinten den Slotlimitierungen verstecken kann.
Condor hätte ja gar nicht die Möglichkeiten von Flotte, Infrastruktur, finanzielle Ressourcen etc. einen eigenen Zubringer zu machen. Zumal man ja bei Lufthansa sieht, dass das nicht unbedingt ein Geschäftsfed ist, mit dem man die großen Gewinne einfährt. So hat man die günstigen Konditionen von LH, die tragen das Risiko und man selbst kann sich auf die deutlich profitableren Langstrecken fokussieren. Warum sollte man da also einen eigenen Hub irgendwo aufbauen?
Beitrag vom 03.07.2024 - 09:42 Uhr
Mal eine andere Überlegung: Warum muss Condor die Langstrecken unbedingt ab FRA machen? Wenn es Probleme mit den Zubringern gibt und keine eigenen Slots für Zubringer da sind (es fehlt eine Air Berlin in Deutschland als Konkurrenz zu LH), warum dann nicht einfach die Langstrecke ab HAM oder BER machen und eigene Zubringer dahin auflegen. Problem gelöst. Condor hätte einen eigenen Hub.
Selbst wenn sie das alles macht, hätte sie enorme Anlaufkosten, die sie in einen direkten Nachteil zu LH bzw 4Y bringen würde. Denn diese Kosten müsste sie auf die Preise umlegen. Die Discover feedert sich ja auch nicht selber, sondern nutzt bequem die Mutter, die dafür genauso draufzählt. Klar, alles ein Konzern, aber ist das fair?
Beitrag vom 03.07.2024 - 09:57 Uhr
Das hat mit Condor im speziellen übrigens nichts zu tun, sondern trifft auf jeden potenziellen Wettbewerber zu, der touristische Langstrecken ex DE anbieten will. Ohne Zubringer geht's nicht. Die LH hatte Jahrzehnte, um sich ihr Netz organisch aufzubauen. Die Anlaufkosten dafür sind quasi abgeschrieben. Erwartet man jetzt ernsthaft, dass die Condor oder wer auch immer das in kürzester Zeit nachbaut?
Ich glaube auch nicht, dass LH nicht durchaus auch an einer außergerichtlichen Einigung interessiert wäre. Das Bundeskartellamt hat ja schließlich nicht nur die LH verdonnert, das SPA weiterzuführen, sondern sogar zugunsten von Condor zu erweitern. Klar kann das OLG das wieder kassieren. Sie können es aber auch bestätigen. Dann ginge die Kündigung des SPA für LH gewaltig nach hinten los.