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Beitrag 1 - 10 von 10
Beitrag vom 04.07.2024 - 08:32 Uhr
UserAerLingus
User (135 Beiträge)
Jetzt kann LH ja endlich AZ als Zubringer degradieren. Byebye City.
Beitrag vom 04.07.2024 - 11:04 Uhr
UserBird Strike
User (19 Beiträge)
"Lufthansa-Chef Carsten Spohr hatte den Aufbau von City Airlines auch mit Scope-Regeln begründet, in die Cityline 2026 zurückfällt - die Plattform darf dann nicht länger Flugzeuge mit mehr als 95 Sitzen betreiben."

Was Quark ist. Spohr hat den PPV gekündigt und das Problem selbst generiert.
Absicht ist zu vermuten.
Und die VC hat immer wieder angeboten diese Regelung für die CLH fallen zu lassen.

"City Airlines wird laut Brandes "aufgrund Größe, Flotte und weniger Legacy bei Tarif- und Betriebsvereinbarungen deutlich weniger komplex" als Lufthansa sein."

Kunststück.
Weniger Legacy. Damit meint er Regelungen über Arbeitsbedingungen. Requestverfahren. Etc.
Das Personal soll wieder Arbeitsvieh werden.
Das erklär mal unseren Millenials die schon in der Schule über Life/Work Balance reden.
Und jetzt die 4 Tage Woche fordern.
Alle "alten" LH Konzernplattformen haben historisch für ihre Arbeitsbedingungen gekämpft.
Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen sind in Folge so entstanden.
Nun kommt Carsten Spar und will auf Grundlage der EU Ops einen neuen Flugbetrieb.
Und so TVs und BVs aushebeln. Das CLH Personal soll dabei kurz mal auf 30% Netto verzichten.
Bei längeren Arbeitszeiten, weniger freien Tagen und keinerlei betrieblichen Regelungen.
Dann wird behaubte: nö, wir zahlen ja erstmal das Gleiche über Zulagen.
Dass mit der Neuregelung komplett die Überstunden wegfallen wird verschwiegen.
Und da das CLH Personal im Schnitt 30% Überstunden hat wird so das Salare deutlich gekürzt.
Auch die LHA wird betroffen sein da man Flugbetrieb auslagern will

Was man wohl nicht auf dem Zettel hatte: das CLH Personal ist nicht doof.
Die können die Angebote lesen und bislang sprangen da nur eine handvoll auf.
Jetzt ist das Gejammer seitens des Vorstandes gross. Die CLH ist ja so undankbar...
Das wird ein paar lustige Jahre geben falls die CLH nicht mit bestehenden Verträgen
und Betreibsvereinbarungen eingegliedert oder das Projekt fallen gelassen wird.
In dem Falle wird eine Klagewelle über adequate Arbeitsbedingungen, Sozialpläne und Abfindungen
auf die LH zurollen. Das wird den Konzergewinn belasten bis der Arzt kommt.
Die LHA wird auch nicht einfach zusehen.
Und man sitzt inzwischen nicht mehr als Einzeltarifkommission vor dem Konzern.
Sondern sitzt als Gesamtkommsission zusammen und lässt sich nicht mehr gegenseitig ausspielen.
Unschön für Herrn Spar.

Ich bin gespannt.
Beitrag vom 04.07.2024 - 11:39 Uhr
Userflydc9
User (838 Beiträge)
"Lufthansa-Chef Carsten Spohr hatte den Aufbau von City Airlines auch mit Scope-Regeln begründet, in die Cityline 2026 zurückfällt - die Plattform darf dann nicht länger Flugzeuge mit mehr als 95 Sitzen betreiben."

Was Quark ist. Spohr hat den PPV gekündigt und das Problem selbst generiert.
Absicht ist zu vermuten.
Und die VC hat immer wieder angeboten diese Regelung für die CLH fallen zu lassen.

"City Airlines wird laut Brandes "aufgrund Größe, Flotte und weniger Legacy bei Tarif- und Betriebsvereinbarungen deutlich weniger komplex" als Lufthansa sein."

Kunststück.
Weniger Legacy. Damit meint er Regelungen über Arbeitsbedingungen. Requestverfahren. Etc.
Das Personal soll wieder Arbeitsvieh werden.
Das erklär mal unseren Millenials die schon in der Schule über Life/Work Balance reden.
Und jetzt die 4 Tage Woche fordern.
Alle "alten" LH Konzernplattformen haben historisch für ihre Arbeitsbedingungen gekämpft.
Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen sind in Folge so entstanden.
Nun kommt Carsten Spar und will auf Grundlage der EU Ops einen neuen Flugbetrieb.
Und so TVs und BVs aushebeln. Das CLH Personal soll dabei kurz mal auf 30% Netto verzichten.
Bei längeren Arbeitszeiten, weniger freien Tagen und keinerlei betrieblichen Regelungen.
Dann wird behaubte: nö, wir zahlen ja erstmal das Gleiche über Zulagen.
Dass mit der Neuregelung komplett die Überstunden wegfallen wird verschwiegen.
Und da das CLH Personal im Schnitt 30% Überstunden hat wird so das Salare deutlich gekürzt.
Auch die LHA wird betroffen sein da man Flugbetrieb auslagern will

Was man wohl nicht auf dem Zettel hatte: das CLH Personal ist nicht doof.
Die können die Angebote lesen und bislang sprangen da nur eine handvoll auf.
Jetzt ist das Gejammer seitens des Vorstandes gross. Die CLH ist ja so undankbar...
Das wird ein paar lustige Jahre geben falls die CLH nicht mit bestehenden Verträgen
und Betreibsvereinbarungen eingegliedert oder das Projekt fallen gelassen wird.
In dem Falle wird eine Klagewelle über adequate Arbeitsbedingungen, Sozialpläne und Abfindungen
auf die LH zurollen. Das wird den Konzergewinn belasten bis der Arzt kommt.
Die LHA wird auch nicht einfach zusehen.
Und man sitzt inzwischen nicht mehr als Einzeltarifkommission vor dem Konzern.
Sondern sitzt als Gesamtkommsission zusammen und lässt sich nicht mehr gegenseitig ausspielen.
Unschön für Herrn Spar.

Ich bin gespannt.


Spohr wird genug neue Mitarbeiter für Cockpit und Kabine für City Airlines finden - keine Frage. Corona hat viele arbeitslos gemach
ct welche nach wie vor einen Job suchen
UND
es gibt genug Junge die nach wie vor den Traum haben, eines Tages in einem cockpit zu arbeiten, und die TUN alles und AKZEPTIEREN alles, nur um diesen Traum zu erfüllen.
Und deshalb wird es personalmässig funktionieren - egal ob nun die Cityline Leute zu Cityairlines wechseln wollen - oder nicht.

Und wenn man mehr auf seine work life balance schauen will,dann kann man dies ohne Probleme mit einem Teilzeitvertrag erreichen, der einem vom deutschen Arbeitsgesetz her zusteht.
Beitrag vom 04.07.2024 - 14:44 Uhr
UserViri
User (1472 Beiträge)
Spohr wird genug neue Mitarbeiter für Cockpit und Kabine für City Airlines finden - keine Frage. Corona hat viele arbeitslos gemach
ct welche nach wie vor einen Job suchen
UND
es gibt genug Junge die nach wie vor den Traum haben, eines Tages in einem cockpit zu arbeiten, und die TUN alles und AKZEPTIEREN alles, nur um diesen Traum zu erfüllen.

Sie haben aber schon mitgekriegt, dass man jetzt schon Probleme hat, die Kurse zu füllen und Kurse zusammenlegen muss? Ja, es wird immer Leute geben, die das aus purer Leidenschaft machen - analog zur Kunst u.ä. Aber damit kann man keine Flotten bereedern, wenn über kurz oder lang die Konditionen nicht stimmen. Am Ende des Tages wird man sich die Frage stellen müssen: kann ich mir eine Ausbildung, die kaum noch unterstützt wird, leisten? Und ist sie das wert, wenn ich fürs selbe Geld auch weniger Risiko habe und eine "normale" Berufsausbildung/Studium machen kann? Die Strahlkraft des Pilotenberufes hat nachgelassen..

Und deshalb wird es personalmässig funktionieren - egal ob nun die Cityline Leute zu Cityairlines wechseln wollen - oder nicht.

Das wird sich zeigen. Die Personalsituation in den Flugbetrieben, die tarifiert sind, ist schon jetzt angespannt. Und dann soll der Newcomer mit EASA-minimum florieren? Na mal sehen.

Und wenn man mehr auf seine work life balance schauen will,dann kann man dies ohne Probleme mit einem Teilzeitvertrag erreichen, der einem vom deutschen Arbeitsgesetz her zusteht.

Die Frage ist, ob man sich Teilzeit in diesem Betrieb finanziell leisten kann.
Beitrag vom 04.07.2024 - 17:23 Uhr
UserKosmopolit
User (585 Beiträge)
Legacy klingt in erster Linie so, das es dem Management einfach zu teuer ist, die älteren Piloten mit ihrer Seniorität weiter zu bezahlen.

Klar ist, es gibt kein modernes Flugzeug mit unter 95 Sitzen, d.h. die Scope Clause spielt eine Rolle.
Nachdem die E190 ja in Richtung Air Dolomiti abwandern und halt sonst nur die CRJ900 und A320fam. vorhanden sind, bleibt nichts übrig langfristig.
Die E2 verkauft nur die E2 195, und beim A220 ist man mit 145 Pax deutlich drüber.

Das ganze ist aber eigentlich rein Kosten getrieben.
Irgendwie hat die LH da zig Ops, die alle das selbe nur anders machen.
City Line und Air Dolomiti haben im Grunde schon den gleichen Auftrag.
Und einen erheblichen Teil des Feets fliegt die LH Passage ja auch noch selbst.

Der Feed ist defizitär, wobei immer die Frage der Erlöszurechnung gestellt werden muss.
Wenn man jetzt die Personalkosten kürzen will, findet man dafür überhaupt passende Crews?
40 A223 wird man erstmal berredern müssen, das sind eine Menge Crews die die City Airlines braucht.
Beitrag vom 04.07.2024 - 19:41 Uhr
UserAngros
User (809 Beiträge)
"Lufthansa-Chef Carsten Spohr hatte den Aufbau von City Airlines auch mit Scope-Regeln begründet, in die Cityline 2026 zurückfällt - die Plattform darf dann nicht länger Flugzeuge mit mehr als 95 Sitzen betreiben."

Was Quark ist. Spohr hat den PPV gekündigt und das Problem selbst generiert.
Absicht ist zu vermuten.
Und die VC hat immer wieder angeboten diese Regelung für die CLH fallen zu lassen.

"City Airlines wird laut Brandes "aufgrund Größe, Flotte und weniger Legacy bei Tarif- und Betriebsvereinbarungen deutlich weniger komplex" als Lufthansa sein."

Kunststück.
Weniger Legacy. Damit meint er Regelungen über Arbeitsbedingungen. Requestverfahren. Etc.
Das Personal soll wieder Arbeitsvieh werden.
Das erklär mal unseren Millenials die schon in der Schule über Life/Work Balance reden.
Und jetzt die 4 Tage Woche fordern.
Alle "alten" LH Konzernplattformen haben historisch für ihre Arbeitsbedingungen gekämpft.
Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen sind in Folge so entstanden.
Nun kommt Carsten Spar und will auf Grundlage der EU Ops einen neuen Flugbetrieb.
Und so TVs und BVs aushebeln. Das CLH Personal soll dabei kurz mal auf 30% Netto verzichten.
Bei längeren Arbeitszeiten, weniger freien Tagen und keinerlei betrieblichen Regelungen.
Dann wird behaubte: nö, wir zahlen ja erstmal das Gleiche über Zulagen.
Dass mit der Neuregelung komplett die Überstunden wegfallen wird verschwiegen.
Und da das CLH Personal im Schnitt 30% Überstunden hat wird so das Salare deutlich gekürzt.
Auch die LHA wird betroffen sein da man Flugbetrieb auslagern will

Was man wohl nicht auf dem Zettel hatte: das CLH Personal ist nicht doof.
Die können die Angebote lesen und bislang sprangen da nur eine handvoll auf.
Jetzt ist das Gejammer seitens des Vorstandes gross. Die CLH ist ja so undankbar...
Das wird ein paar lustige Jahre geben falls die CLH nicht mit bestehenden Verträgen
und Betreibsvereinbarungen eingegliedert oder das Projekt fallen gelassen wird.
In dem Falle wird eine Klagewelle über adequate Arbeitsbedingungen, Sozialpläne und Abfindungen
auf die LH zurollen. Das wird den Konzergewinn belasten bis der Arzt kommt.
Die LHA wird auch nicht einfach zusehen.
Und man sitzt inzwischen nicht mehr als Einzeltarifkommission vor dem Konzern.
Sondern sitzt als Gesamtkommsission zusammen und lässt sich nicht mehr gegenseitig ausspielen.
Unschön für Herrn Spar.

Ich bin gespannt.


Spohr wird genug neue Mitarbeiter für Cockpit und Kabine für City Airlines finden - keine Frage. Corona hat viele arbeitslos gemach
ct welche nach wie vor einen Job suchen
UND
es gibt genug Junge die nach wie vor den Traum haben, eines Tages in einem cockpit zu arbeiten, und die TUN alles und AKZEPTIEREN alles, nur um diesen Traum zu erfüllen.
Und deshalb wird es personalmässig funktionieren - egal ob nun die Cityline Leute zu Cityairlines wechseln wollen - oder nicht.

Und wenn man mehr auf seine work life balance schauen will,dann kann man dies ohne Probleme mit einem Teilzeitvertrag erreichen, der einem vom deutschen Arbeitsgesetz her zusteht.


In welcher Welt leben Sie bitte? Selbst ein Herr Brandes hat bereits zu Papier gegeben, dass in Bayern ja Vollbeschäftigung herrsche und man sich schwer tut, Personal für die Kabine zu finden. Soll der vielleicht mal bei Ihnen anrufen, Sie kennen da anscheinend ja Auswege aus der Personalnot, unter der die Branche seit geraumer Zeit leidet?!

Wenn Sie wissen wollen, woher das Gros der bisher bei City Angeheuerten stammt: aus Konzernbetrieben, die sonst noch weiter am ausgestreckten Arm des LH-Konzerns hängen und die sich erhoffen, auf diese Weise näher an die "Mutter" zu rücken; gelben Auweis gibt es bei VL z.B. ja schon mal.

Nun raten Sie mal, wer deshalb - einmal mehr - sein Herzensprojekt "Eurowings XYZ" in Gefahr sieht und not amused über diese Art des Recruitings ist?
Beitrag vom 05.07.2024 - 01:12 Uhr
UserBird Strike
User (19 Beiträge)
Der Ausweg aus der Personalnot in der Branche ist einfach.
Bezahlt die Leute anständig dann kommt auch jemand arbeiten.

Das Gros der Angeheutern besteht aus einer handvoll Cockpit Mitarbeitern die sich Karriere erhoffen.
Auf Kosten der Arbeitsbdingungen und des Gehaltes. Da gibt es immer einige von.
Was Kabine angeht sind es vor allem junge Leute die für CLH ausgewählt waren und denen man
VL Verträge untergeschoben hat. Die teilweise dann fragen wann sie denn auf Langstrecke dürfen.
Weil sie gar nicht wissen wo sie denn gelandet sind.
Und auch da ein paar alte Mitarbeiter die den Schuss nicht gehört haben.
Im Cockpit soll es gerüchteweise auch noch nicht deutsch sprachige Leute geben.
Die kurz mal durch die DLR geschleift werden sollten um sie zu qualifizieren.
Die DLR soll nicht sehr amused gewesen sein ein abgespecktes Auswahlverfahren fahren zu sollen.

Alles in allem: ich sehe nicht, dass das der schnelle Erfolg wird wenn nicht
deutlich an Gehalt und Arbeitsbedingungen gearbeitet wird.

Und was das Cockpit angeht. In welcher Welt leben Sie denn.
Piloten sind gerade Mangelware. Und LH geeignete noch viel mehr.
Weltweit werden Leute gesucht. In den USA werden zwei bis dreifache Gehälter gezahlt.
Wer eine gute Qualifikation aufweist kann sich den Arbeitgeber aussuchen.
Beitrag vom 05.07.2024 - 12:02 Uhr
Usersunwave
User (79 Beiträge)
"Hier müssen wir schnell Lösungen finden."

Wie wäre es, wenn man endlich mal an den dicken Wasserkopf gehen würde. Zu viel Bürokratie und Verwaltung. Warum geht das Management nicht mal da ran und öffnet einfach neben dem LAC ein LAC-City, zu menschenunwürdig Bedingungen. Da wird sich auch keiner finden.
Ich hoffe Spohr und Co werden scheitern.
Beitrag vom 05.07.2024 - 13:04 Uhr
Useratc
User (637 Beiträge)
Konzern, der MIlliardengewinn macht, versucht Mitarbeiter per Dringlichkeitsappell in deutlich schlechtere Arbeitsbedingungen zu drücken.
Beitrag vom 05.07.2024 - 19:18 Uhr
UserHeinzi
User (149 Beiträge)
Der Ausweg aus der Personalnot in der Branche ist einfach.
Bezahlt die Leute anständig dann kommt auch jemand arbeiten.

Das Gros der Angeheutern besteht aus einer handvoll Cockpit Mitarbeitern die sich Karriere erhoffen.
Auf Kosten der Arbeitsbdingungen und des Gehaltes. Da gibt es immer einige von.
Was Kabine angeht sind es vor allem junge Leute die für CLH ausgewählt waren und denen man
VL Verträge untergeschoben hat. Die teilweise dann fragen wann sie denn auf Langstrecke dürfen.
Weil sie gar nicht wissen wo sie denn gelandet sind.
Und auch da ein paar alte Mitarbeiter die den Schuss nicht gehört haben.
Im Cockpit soll es gerüchteweise auch noch nicht deutsch sprachige Leute geben.
Die kurz mal durch die DLR geschleift werden sollten um sie zu qualifizieren.
Die DLR soll nicht sehr amused gewesen sein ein abgespecktes Auswahlverfahren fahren zu sollen.

Alles in allem: ich sehe nicht, dass das der schnelle Erfolg wird wenn nicht
deutlich an Gehalt und Arbeitsbedingungen gearbeitet wird.

Und was das Cockpit angeht. In welcher Welt leben Sie denn.
Piloten sind gerade Mangelware. Und LH geeignete noch viel mehr.
Weltweit werden Leute gesucht. In den USA werden zwei bis dreifache Gehälter gezahlt.
Wer eine gute Qualifikation aufweist kann sich den Arbeitgeber aussuchen.

Aus meiner Sicht haben Sie mit Ihren beiden Beiträgen den Nagel ziemlich genau auf den Kopf getroffen. In einem Punkt habe ich aber eine andere Befürchtung. Die Qualität in den Cockpits ist auf Platz 2 der Prio Liste gerückt. Es zählen die Kosten und das erweitert den potentiellen Kandidatenkreis enorm und in der Tat ist wohl die deutsche Sprache nicht mehr maßgebend. So war die Ansage zu Beginn der Bewerbungskampagne, wenn ich mich recht erinnere.
In vergangenen Zeiten haben Trainer schon häufiger den Kopf geschüttelt, wenn Fremdairlines zum Training in FRA Vorgaben zum Bestehen von Simulatorchecks Ihrer Crews gemacht haben. Das Niveau hatte man für eigene Leute schon für weniger als Grenzwertig betrachtet. Jetzt fängt man das Procedere halt auch bei den häßlichen Töchtern schon bei der Auswahl an, um überhaupt Leute in den SIM zu bekommen. Spannend und erschreckend.