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Beitrag 1 - 9 von 9
Beitrag vom 06.01.2018 - 11:42 Uhr
Usersoso
User (39 Beiträge)
Die Fläche eines Kreises mit r = 50 km sollte ca. 7850 Quadratkilometer ergeben und nicht 25.000. Egal, Hauptsache, die Suche geht wie erhofft aus.
Beitrag vom 06.01.2018 - 19:02 Uhr
UserFW 190
User (2171 Beiträge)
Das ist so zu verstehen, dass der Mittelpunkt eines größeres Suchquadrats (oder Rechteck) die oben genannten 7.850 entsprechend überstreicht mit somit vergrößert. Was mich aber mehr verblüfft, die 8 Unterwasserdrohnen schaffen 1.200 km^2 pro Tag, sind also in 3 Wochen mit der Suche durch. (Netto Suchzeit)
Beitrag vom 07.01.2018 - 15:55 Uhr
UserWeideblitz
Moderator
Netto. Das Brutto kann aber wegen des Wetters und anderer Unberechenbarkeiten weit darüberliegen. Im verlinkten ‚The Economist‘-Artikel steht auch nur etwas von 6 Drohnen und ‚nur‘ 890km2/Tag.

Das neue Suchgebiet ist eine Erweiterung des alten um den 7. Arc und es ist daher nicht kreisförmig. Die Angabe bzgl. 25.000km2 stammt aus dem ATSB Bericht:  https://www.atsb.gov.au/publications/investigation_reports/2014/aair/ae-2014-054/
Beitrag vom 07.01.2018 - 18:19 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Netto. Das Brutto kann aber wegen des Wetters und anderer Unberechenbarkeiten weit darüberliegen. Im verlinkten ‚The Economist‘-Artikel steht auch nur etwas von 6 Drohnen und ‚nur‘ 890km2/Tag.
Im Artikel steht, mit 6 Drohnen hat man im Atlantik 890 geschafft, jetzt mit 8 sollten 1200 drin sein.
"In prior cruises in the Atlantic, the firm has, according to Josh Broussard, its technical director, managed to scan 890 square kilometres a day using six autonomous submarines. With eight, Mr Broussard thinks that the new mission will be able to manage 1,200 a day—"

Das neue Suchgebiet ist eine Erweiterung des alten um den 7. Arc und es ist daher nicht kreisförmig. Die Angabe bzgl. 25.000km2 stammt aus dem ATSB Bericht:  https://www.atsb.gov.au/publications/investigation_reports/2014/aair/ae-2014-054/
Beitrag vom 07.01.2018 - 19:23 Uhr
UserWeideblitz
Moderator
Stimmt, man sollte auch zu Ende lesen...danke, gpower, für die Richtigstellung.

Dieser Beitrag wurde am 07.01.2018 19:25 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.01.2018 - 19:37 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Hauptsache es wird überhaupt wieder gesucht und ich hoffe das sie das Wrack auch auffinden.
Dann herrscht wenigstens mal Klarheit darüber, wo MH370 überhaupt abgestürzt ist.
Beitrag vom 08.01.2018 - 08:26 Uhr
Userlaerbich
User (45 Beiträge)
Ich finde es ja immer noch traurig, dass solche Missionen nicht massiv von Boeing gefördert werden. Klar müssten die das nicht, aber wenn ein Flugzeugmuster, welches so häufig schon ausgeliefert wurde, aus ungeklärten Gründen abstürzt, sollte ein Hersteller Interesse an der Ursachenklärung haben.
Beitrag vom 08.01.2018 - 11:34 Uhr
UserMrHenry20
User (235 Beiträge)
Ich finde es ja immer noch traurig, dass solche Missionen nicht massiv von Boeing gefördert werden. Klar müssten die das nicht, aber wenn ein Flugzeugmuster, welches so häufig schon ausgeliefert wurde, aus ungeklärten Gründen abstürzt, sollte ein Hersteller Interesse an der Ursachenklärung haben.

Haben sie nicht. Abertausende Modelle gleichen Typs fliegen tagtaeglich Millionen von Kilometern um den Globus und das zweifelsfrei ohne nennenswerte Probleme. Alles andere ist fuer Boeing reine Geldverschwendung, besonders, wenn kein technischer Defekt das derzeitige Motiv lautet. Ich sage nicht, dass ich das gutheisse, aber solang Boeing nicht muss, wird Boeing nun mal auch nicht tun..
Beitrag vom 08.01.2018 - 11:57 Uhr
Usermenschmeier
User (710 Beiträge)
Boeing bewegt sich aber auf dünnem Eis, denn nur weil die B777 ja recht sicher den Kurs geändert hat (somit wohl technisch funktioniert hat) kann sich Boeing aus der umgekehrten Beweislast in der Flugunfalluntersuchung argumentieren.

Wenn man sich an AF447 zurückerrinnert, dann gab es Fehlermeldungen und Airbus muss beweisen, dass sie nicht regresspflichtig waren, daher hat man auch die Suche übernommen.