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Community / / Europäischer Zulieferer zieht Boein...

Beitrag 1 - 15 von 17
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Beitrag vom 19.02.2020 - 17:11 Uhr
Useramikino
Ex-Vielflieger
User (516 Beiträge)
Jetzt wird es schmutzig...!!!!
Beitrag vom 19.02.2020 - 17:38 Uhr
UserPLANEtruth
FQTV CC-Lover Selbstzahlen
User (704 Beiträge)
... vielleicht auch nur ein BEWEIS, wie unordentlich BOEING bisher gearbeitet hat, wenn solche "Maengel" erst 42 Jahre nach dem 1. Einbau solcher Bauteile entdeckt wirdd . . . . vielleicht sollte BOEING sich wieder NUR auf US Militaer Maschinen konzentrieren, da kann dann der Statt wieder einspringen wenn's mal knapp mit den Finanzmitteln wird.
BOEING denke ich, war noch nicht wirklich bewusst, welche Aufgabe man als Flugzeugbauer hat? Schoene Fluegezuege die man auch von BOEING kennen mag, aber die SIcherheit sollte I M M E R an 1. Stelle sein!
Es scheint, also ob BOEING das mehr uns mehr vernaechlaessigt?
Beitrag vom 19.02.2020 - 19:20 Uhr
User
User ( Beiträge)
Ich hoffe das man sich schnell einigen kann und eine Partnerschaft fortgeführt wird. Jeder Hersteller braucht seine Zulieferer, so wie beim Zulieferer viele Arbeitsplätze vom Flugzeugbauer abhängen.

Mich wundert es aber, dass es die 767 Projekte betrifft.Eine Maschine die schon länger nicht mehr gebaut wird, aber erst jetzt Skandale ans Licht kommen. Wirkt auch irgendwo wie das tägliche Boeingbashing auf mich.

Boeing zieht zwar eine Neuauflage der 767 in Erwägung, aber da ist noch vieles im Unklaren, ob das wirklich passiert!
Beitrag vom 19.02.2020 - 20:15 Uhr
UserA320Fam
User (1885 Beiträge)
Ich hoffe das man sich schnell einigen kann und eine Partnerschaft fortgeführt wird. Jeder Hersteller braucht seine Zulieferer, so wie beim Zulieferer viele Arbeitsplätze vom Flugzeugbauer abhängen.

Mich wundert es aber, dass es die 767 Projekte betrifft.Eine Maschine die schon länger nicht mehr gebaut wird, aber erst jetzt Skandale ans Licht kommen. Wirkt auch irgendwo wie das tägliche Boeingbashing auf mich.

Boeing zieht zwar eine Neuauflage der 767 in Erwägung, aber da ist noch vieles im Unklaren, ob das wirklich passiert!

🤦‍♂️
Beitrag vom 19.02.2020 - 20:17 Uhr
Userdidigolf
User (353 Beiträge)
Ich hoffe das man sich schnell einigen kann und eine Partnerschaft fortgeführt wird. Jeder Hersteller braucht seine Zulieferer, so wie beim Zulieferer viele Arbeitsplätze vom Flugzeugbauer abhängen.

Mich wundert es aber, dass es die 767 Projekte betrifft.Eine Maschine die schon länger nicht mehr gebaut wird, aber erst jetzt Skandale ans Licht kommen. Wirkt auch irgendwo wie das tägliche Boeingbashing auf mich.

Boeing zieht zwar eine Neuauflage der 767 in Erwägung, aber da ist noch vieles im Unklaren, ob das wirklich passiert!

Falls Ihnen das entgangen ist, die 767 wird durchaus noch gebaut, als Frachter für FEDEX z.B. und natürlich als Tanker für die USAF!
Eine Neuauflage der 767? Das entspringt wohl nur Ihren Träumen, denn das wird definitiv nicht passieren und das wird bei Boeing auch keineswegs in Erwägung gezogen!
Beitrag vom 19.02.2020 - 20:25 Uhr
UserA320Fam
User (1885 Beiträge)
Schonmal was von KC-46 oder 767-300F gehört?
... 🤦‍♂️
Beitrag vom 19.02.2020 - 20:40 Uhr
UserPT
User (16 Beiträge)
Das wird auf ein richtig schmutziges Machtspielchen hinauslaufen. Es ist zwar durchaus denkbar, dass die Air Force in Anbetracht der bekanntgewordenen Zustände bei Boeing vor Abnahme neuer KC-46 etwas genauer hinschaut, jedoch stinkt der Zeitpunkt des (angeblichen) Auftretens der Mängel doch ganz schön zum Himmel. Für Boeing wird es kaum möglich sein, kurzfristig einen anderen Zulieferer zu finden, für ein paar Landeklappen wird niemand in neue Produktionsanlagen investieren wollen. Andererseits ist die Frage, in wie weit Leonardo auf Boeing als Kunden angewiesen ist. Wer auch immer das Machtspiel am Ende gewinnt, mit der Klage hat Boeing wohl für´s erste Zeit gewonnen - und um nichts anderes ging es ja. Bis eine solche Klage durch alle Instanzen geklagt ist, fliegt die Max längst wieder.
Beitrag vom 19.02.2020 - 21:13 Uhr
Usertriangolum
User (282 Beiträge)
Es ist ja nicht nur so, dass Boeing Probleme bekommen wird seine Straßen für die 737 MAX wieder hoch zu fahren sondern das Vertrauen der Zulieferer ist jetzt schon massiv in Boeing seitens der Zulieferer gesunken und durch solche Spielchen bald ganz weg. Es wird Zulieferer geben welche nicht Klagen werden sondern schlicht Aufgeben oder Aussteigen werden. Boeing sägt gerade mächtig an dem Fundament und wenn das mal zerbröckelt ist kann es eigentlich komplett einpacken. Welcher Zulieferer und Unterzulieferer wird bei einer 100+ Straße hier Boeing zur Seite stehen wollen? Ich bezweifle dies sehr.
Beitrag vom 19.02.2020 - 21:51 Uhr
Usermarbu
User (285 Beiträge)
... vielleicht auch nur ein BEWEIS, wie unordentlich BOEING bisher gearbeitet hat, wenn solche "Maengel" erst 42 Jahre nach dem 1. Einbau solcher Bauteile entdeckt wirdd . . . . vielleicht sollte BOEING sich wieder NUR auf US Militaer Maschinen konzentrieren, da kann dann der Statt wieder einspringen wenn's mal knapp mit den Finanzmitteln wird.
BOEING denke ich, war noch nicht wirklich bewusst, welche Aufgabe man als Flugzeugbauer hat? Schoene Fluegezuege die man auch von BOEING kennen mag, aber die SIcherheit sollte I M M E R an 1. Stelle sein!
Es scheint, also ob BOEING das mehr uns mehr vernaechlaessigt?

Schreibt hier ein Viertklässler oder Legastheniker?!
Beitrag vom 19.02.2020 - 21:53 Uhr
UserNur_ein_Y_PAX
User (704 Beiträge)

Mich wundert es aber, dass es die 767 Projekte betrifft.Eine Maschine die schon länger nicht mehr gebaut wird, aber erst jetzt Skandale ans Licht kommen. Wirkt auch irgendwo wie das tägliche Boeingbashing auf mich.


Tja das liegt an Ihrer Inkompetenz was Luftfahrt betrifft.
KC46 ist 767.
Sie sollten wirklich erstmal sich mit der Materie vertraut machen ehe Sie von Bashing, Hater und dem kongenialen Boeing schwafeln!


Dieser Beitrag wurde am 19.02.2020 21:54 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 19.02.2020 - 22:17 Uhr
UserMHalblaub
User (891 Beiträge)
Stellt sich nur die Frage, ob die von Boeing entdeckten Dinge überhaupt einen Mangel darstellen?
Im Gegensatz zu den Tanks im Flügel passiert in den Landeklappen ein Flugzeugleben lang nichts.
Ein Lappen in der Klappe? Ein Lappen im Flügeltank!
Beitrag vom 19.02.2020 - 22:23 Uhr
UserNur_ein_Y_PAX
User (704 Beiträge)
... vielleicht auch nur ein BEWEIS, wie unordentlich BOEING bisher gearbeitet hat, wenn solche "Maengel" erst 42 Jahre nach dem 1. Einbau solcher Bauteile entdeckt wirdd . . . . vielleicht sollte BOEING sich wieder NUR auf US Militaer Maschinen konzentrieren, da kann dann der Statt wieder einspringen wenn's mal knapp mit den Finanzmitteln wird.
BOEING denke ich, war noch nicht wirklich bewusst, welche Aufgabe man als Flugzeugbauer hat? Schoene Fluegezuege die man auch von BOEING kennen mag, aber die SIcherheit sollte I M M E R an 1. Stelle sein!
Es scheint, also ob BOEING das mehr uns mehr vernaechlaessigt?

Schreibt hier ein Viertklässler oder Legastheniker?!

Legasthenie ist eine ernsthafte Behinderung, Sie würden doch sicher auch keinen Rollstuhlfahrer anfeinden weil er Hürdenlauf nicht beherscht.
Das ist echt unerhöhrt.

Ein bekennender Legasteniker.

Dieser Beitrag wurde am 19.02.2020 22:23 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 20.02.2020 - 03:02 Uhr
User
User ( Beiträge)
ich vermute das Boeing mit einigen Entscheidungen extrem auf die Schnauze fallen wird.
So denke ich das auch in diesem Fall.
Gehe vor Gericht mit den Leuten von denen du abhängig bist und du wirst ernten was du sähst.

Boeing wird merken das der Cash langsam knapp wird, es ist halt eigentlich witzlos und zeigt wie broken deren Culture und das Management ist. Man nimmt lieber massiv Kredit auf um die Dividende zu zahlen anstatt die Firma komplett in den Krisenmodus zu schalten und den Eigentümern zu sagen das man ein riesen Problem hat.
Denn die Cashcow schlechthin fällt natürlich aus.

Boeing scheint immer noch davon auszugehen das ihr Legal und die Verzögerungstaktik sie aus dem gröbsten raushalten.
Dabei wird die Max Krise wohl eher in einen Hohen zweistelligen Mrd. Bereich gehen, wenn ich mir das so überlege:
Deepwater Horizon hat 19 Mrd. Entschädigung gekostet, gesamt 62 Mrd. je nachdem welche Zahlen man anschaut.
VW liegt wohl bei Dieselgate über 30 Mrd. und da ist Restructure wohl noch nicht drin und auch nicht alle Entschädigungen und Strafen, da sind ja noch Verfahren anhängig.

Wenn ich mir die beiden Dinge anschaue, dann sehe ich den Schaden für Boeing größer:
346 Menschenleben
Regulator und Kunden belogen
Passagiere belogen
alles mit Vorsatz
Wenn ich da grob über den Daumen peile, Entschädigung (muss ja von der Logik her über den 20 Mrd von BP und auhc über der Strafe von VW liegen.
Dazu der Produktionsausfall.
Und die Kosten für Restructure, man kannn ja nicht einfach so weiter machen.

BP hat ein gewaltiges Problem, und ich frage mich schon warum man so weiter macht als wäre nichts gewesen.
Dazu die riesen Gefahr, das die PAX in die Max einfach nicht mehr einsteigen. Sobald man als Airline sieht, das Max Flüge weniger gebucht werden, ist das Ding erledigt.

Boeing hätte in meinen AUgen shcon längst in den absoluten Krisenmodus schalten sollen, das haben sie aber nahc aussen zuminderst noch nicht getan.
Beitrag vom 20.02.2020 - 07:34 Uhr
UserHot-Rod
User (10 Beiträge)
Wenn man sich den zeitlichen Ablauf anschaut, erkennt man dass es zu Zeiten von Muilenburg passiert ist. Wenn wir jetzt auf die Art und Weise wie er mit den Behörden umgegangen ist, zieht sich hier auch ein rot Faden durch sein Handeln. Ich hoffe der neue CEO löst dieses Problem auf einer charmanten und einvernehmliche Weise.
Beitrag vom 20.02.2020 - 10:04 Uhr
UserNicci72
User (597 Beiträge)
Wenn man sich den zeitlichen Ablauf anschaut, erkennt man dass es zu Zeiten von Muilenburg passiert ist. Wenn wir jetzt auf die Art und Weise wie er mit den Behörden umgegangen ist, zieht sich hier auch ein rot Faden durch sein Handeln. Ich hoffe der neue CEO löst dieses Problem auf einer charmanten und einvernehmliche Weise.

Naja, der neue CEO von Boeing ist ein bei Jack Welch (dem "Godfather of Shareholder Value") geschulter Blackstone-Experte für Rechnungswesen, d.h. Kostenoptimierung. 2010 hat er zusammen mit einem Co-Autor ein Buch mit dem Titel: "How Companies Win" veröffentlicht (Rick Kash/ David Calhoun: How Companies Win. New York: Harper Collins 2010) - gerade bei diesem Thema eine sehr interessante Lektüre. Der neue CEO von Boeing dürfte so ziemlich der letzte sein, der etwas auf die charmante und einvernehmliche österreichische Art erledigt.

Ich denke es ist ganz klar, dass Boeing hier versucht, Kosten an Zulieferer auszulagern und Verluste damit an diese zu verschieben. Das ist eine alte Jack-Welch-Taktik, die dieser bei GE perfektioniert hat. Dabei wird davon ausgegangen, dass der Zulieferer immer der Schwächere ist. Calhoun nennt das in seinem Buch "demand-driven business". Wenn man wie Leonardo Landeklappen für die Boeing 767 herstellt, dann gibt es halt nicht so viele Kunden, die einem dieses Produkt abkaufen. Diese "Denke" geht eben nicht von Partnerschaften, von einem gemeinsamen Teamwork mit einem gemeinsamen Ziel aus, sondern von Hierarchien und Abhängigkeiten und dem "Survival of the Strongest". Die Frage, was denn ein moderner Technologiekonzern ohne seine spezialisierten Zulieferer macht, ist bis zu Jack Welch nie vorgedrungen. Genau das ist heute übrigens ein Riesenproblem von GE, wo Welsh zwanzig Jahre lang CEO war. Ich habe sie auch nicht in dem Buch von Calhoun gefunden.

Dieser Beitrag wurde am 20.02.2020 10:05 Uhr bearbeitet.
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