Beitrag vom 09.09.2025 - 10:09 Uhr
Gleich wird uns hier wieder erklärt, dass dies ja nur daran liegt, weil die LH Mainline alle Kosten für Eurowings übernimmt :)
Beitrag vom 09.09.2025 - 11:00 Uhr
Gleich wird uns hier wieder erklärt, dass dies ja nur daran liegt, weil die LH Mainline alle Kosten für Eurowings übernimmt :)
Nein, es liegt auch daran, dass ihnen renditestarke Strecken der SWISS inklusive Slots am margenstärksten Hub Zürich zugeschoben werden. Man möchte im LH-Vorstand die EW schnell erfolgreich sehen, und so geht das Ruck Zuck!
Komisch, dass plötzlich bei SWISS die EBIT-Marge sinkt…
Beitrag vom 09.09.2025 - 12:00 Uhr
Gleich wird uns hier wieder erklärt, dass dies ja nur daran liegt, weil die LH Mainline alle Kosten für Eurowings übernimmt :)
Nein, es liegt auch daran, dass ihnen renditestarke Strecken der SWISS inklusive Slots am margenstärksten Hub Zürich zugeschoben werden. Man möchte im LH-Vorstand die EW schnell erfolgreich sehen, und so geht das Ruck Zuck!
"Schnell" und "Ruck Zuck!" geht man im Luftverkehr nur pleite. Erfolg dauert in der Regel wesentlich länger. In den Jahren vor Corona war EW noch Verlustbringer, jetzt hat man schon die letzten zwei Jahre stabil Gewinne geliefert. Mir der Übernahme von "renditestarken Strecken der SWISS" hat das meiner Ansicht nach äußerst wenig zu tun.
Komisch, dass plötzlich bei SWISS die EBIT-Marge sinkt…
Beitrag vom 09.09.2025 - 13:00 Uhr
Gleich wird uns hier wieder erklärt, dass dies ja nur daran liegt, weil die LH Mainline alle Kosten für Eurowings übernimmt :)
Nein, es liegt auch daran, dass ihnen renditestarke Strecken der SWISS inklusive Slots am margenstärksten Hub Zürich zugeschoben werden. Man möchte im LH-Vorstand die EW schnell erfolgreich sehen, und so geht das Ruck Zuck!
Komisch, dass plötzlich bei SWISS die EBIT-Marge sinkt…
Komisch? Steht im GB beschrieben woran das lag.
Beitrag vom 09.09.2025 - 13:49 Uhr
Gleich wird uns hier wieder erklärt, dass dies ja nur daran liegt, weil die LH Mainline alle Kosten für Eurowings übernimmt :)
Nein, es liegt auch daran, dass ihnen renditestarke Strecken der SWISS inklusive Slots am margenstärksten Hub Zürich zugeschoben werden. Man möchte im LH-Vorstand die EW schnell erfolgreich sehen, und so geht das Ruck Zuck!
Komisch, dass plötzlich bei SWISS die EBIT-Marge sinkt…
Komisch? Steht im GB beschrieben woran das lag.
Klar, das sollten Sie ja am besten wissen. Seite 18
https://investor-relations.lufthansagroup.com/fileadmin/downloads/de/finanzberichte/zwischenberichte/LH-ZB-2025-2-d.pdf Beitrag vom 09.09.2025 - 13:59 Uhr
Also wenn ich den Geschäftsbericht Q1/2 der Lufthansa lese, sehe ich dort ein EBIT von -137 mio €, wo ist das eine Cash-cow? Einzig LX hat hier ein positives EBIT (208 mio€) aus der ganzen Gruppe.
Beitrag vom 09.09.2025 - 14:09 Uhr
Also wenn ich den Geschäftsbericht Q1/2 der Lufthansa lese, sehe ich dort ein EBIT von -137 mio €, wo ist das eine Cash-cow? Einzig LX hat hier ein positives EBIT (208 mio€) aus der ganzen Gruppe.
Kleiner Tipp: Gerade Airlines wie EW machen den Gewinn im Sommer, Stichpunkt Saisonalität. Daher ist der Jahresbericht entscheidend, nicht Q1/Q2 Berichte.
Beitrag vom 09.09.2025 - 14:19 Uhr
Also wenn ich den Geschäftsbericht Q1/2 der Lufthansa lese, sehe ich dort ein EBIT von -137 mio €, wo ist das eine Cash-cow? Einzig LX hat hier ein positives EBIT (208 mio€) aus der ganzen Gruppe.
Kleiner Tipp: Gerade Airlines wie EW machen den Gewinn im Sommer, Stichpunkt Saisonalität. Daher ist der Jahresbericht entscheidend, nicht Q1/Q2 Berichte.
Kleiner Tipp zurück, es geht ja um einen Trend - natürlich sind die Jahreszahlen im totalen anders - schauen sie sich trotzdem den Geschäftsbericht einmal an - q1/q2 ist der Verlust der EW mehr als doppelt so hoch verglichen mit dem Vorjahr (das für fast alle Airlines ein Rekord Jahr war)
Hier dann von cash cow zu sprechen finde ich eher übertrieben - LX hatte in gesamt 2024 über 800mio
Schön das sie Geld verdient haben, sicher auch wohl verdient - aber ein Trend von über -50% EBIT würde mich eher nervös machen als jemanden als Cash-cow anzupreisen - saisonalität hat im übrigen jede Airline
Beitrag vom 09.09.2025 - 14:23 Uhr
Einfach die totalen Zahlen mit LX zu vergleichen geht natürlich fehl, da man hier auch ein unterschiedlichen Kapitaleinsatz hat und die Rendite betrachten muss.
Hinzu kommt, dass EW dabei viel Zubringerverkehr und dezentrale Kurzstrecke abdeckt, welche bei LH zuvor nicht profitabel lief.
Da kann man dem Management nur gratulieren, die EW so aufgestellt zu haben. Verluste in der Mainline damit nicht nur reduziert, sondern nun sogar ein positiver Cashflow daraus erzeugt. Ob das auch mit den teuren KTV-Strukturen möglich gewesen wäre?
Beitrag vom 09.09.2025 - 14:33 Uhr
Also wenn ich den Geschäftsbericht Q1/2 der Lufthansa lese, sehe ich dort ein EBIT von -137 mio €, wo ist das eine Cash-cow? Einzig LX hat hier ein positives EBIT (208 mio€) aus der ganzen Gruppe.
Kleiner Tipp: Gerade Airlines wie EW machen den Gewinn im Sommer, Stichpunkt Saisonalität. Daher ist der Jahresbericht entscheidend, nicht Q1/Q2 Berichte.
Kleiner Tipp zurück, es geht ja um einen Trend - natürlich sind die Jahreszahlen im totalen anders - schauen sie sich trotzdem den Geschäftsbericht einmal an - q1/q2 ist der Verlust der EW mehr als doppelt so hoch verglichen mit dem Vorjahr (das für fast alle Airlines ein Rekord Jahr war)
Hier dann von cash cow zu sprechen finde ich eher übertrieben - LX hatte in gesamt 2024 über 800mio
Schön das sie Geld verdient haben, sicher auch wohl verdient - aber ein Trend von über -50% EBIT würde mich eher nervös machen als jemanden als Cash-cow anzupreisen - saisonalität hat im übrigen jede Airline
Auch hier gibt es zu große Einmaleffekte und Abhängigkeiten. Ebenso macht es hier nicht unbedingt Sinn von relativen Zahlen zu sprechen.
Entscheidend ist das Ziel: EW soll Gewinn erwirtschaften. Und dieses Ziel lässt nicht nicht mit Q1/Q2 Zahlen bewerten! Da ist der Trend erstmal egal, es zählt nur der Jahresbericht.
Beitrag vom 09.09.2025 - 14:42 Uhr
Gleich wird uns hier wieder erklärt, dass dies ja nur daran liegt, weil die LH Mainline alle Kosten für Eurowings übernimmt :)
Nein, es liegt auch daran, dass ihnen renditestarke Strecken der SWISS inklusive Slots am margenstärksten Hub Zürich zugeschoben werden. Man möchte im LH-Vorstand die EW schnell erfolgreich sehen, und so geht das Ruck Zuck!
Komisch, dass plötzlich bei SWISS die EBIT-Marge sinkt…
Komisch? Steht im GB beschrieben woran das lag.
Klar, das sollten Sie ja am besten wissen. Seite 18
https://investor-relations.lufthansagroup.com/fileadmin/downloads/de/finanzberichte/zwischenberichte/LH-ZB-2025-2-d.pdf
Eben, deswegen habe ich es ja geschrieben :-)
Da gibt es aber noch mehr und ausführlicher
https://investor-relations.lufthansagroup.com/fileadmin/downloads/en/financial-reports/quarterly-data/Quarterly-data-2024-2025-2.xls
Gleicher Umsatz, höhere Kosten. Besonders reingehauen haben die Personalkosten und Gebühren.
Beitrag vom 09.09.2025 - 14:48 Uhr
Also wenn ich den Geschäftsbericht Q1/2 der Lufthansa lese, sehe ich dort ein EBIT von -137 mio €, wo ist das eine Cash-cow? Einzig LX hat hier ein positives EBIT (208 mio€) aus der ganzen Gruppe.
Kleiner Tipp: Gerade Airlines wie EW machen den Gewinn im Sommer, Stichpunkt Saisonalität. Daher ist der Jahresbericht entscheidend, nicht Q1/Q2 Berichte.
Kleiner Tipp zurück, es geht ja um einen Trend - natürlich sind die Jahreszahlen im totalen anders - schauen sie sich trotzdem den Geschäftsbericht einmal an - q1/q2 ist der Verlust der EW mehr als doppelt so hoch verglichen mit dem Vorjahr (das für fast alle Airlines ein Rekord Jahr war)
Hier dann von cash cow zu sprechen finde ich eher übertrieben - LX hatte in gesamt 2024 über 800mio
Schön das sie Geld verdient haben, sicher auch wohl verdient - aber ein Trend von über -50% EBIT würde mich eher nervös machen als jemanden als Cash-cow anzupreisen - saisonalität hat im übrigen jede Airline
Auch hier gibt es zu große Einmaleffekte und Abhängigkeiten. Ebenso macht es hier nicht unbedingt Sinn von relativen Zahlen zu sprechen.
Entscheidend ist das Ziel: EW soll Gewinn erwirtschaften. Und dieses Ziel lässt nicht nicht mit Q1/Q2 Zahlen bewerten! Da ist der Trend erstmal egal, es zählt nur der Jahresbericht.
Es scheint ja als hätte Sie tiefere Einblicke, welche Abhängigkeiten u. Einmaleffekte haben denn das erste Halbjahr beeinflusst? Finde ich tatsächlich interessant
Wie ich oben schon schrieb, sicher macht EW einiges richtig und hat auch 2024 wohlverdient deutlich positiv abgeschlossen - das habe ich auch nie hinterfragt. EW scheint auf unternehmerischer Seite vieles besser zu machen als v.a. die Mutter LH, kudos dafür. Ich finde lediglich die Begriffswahl cash cow Oder Geldmaschine in diesem Kontext gewagt.
Einmaleffekte belasten eine Jahresbilanz im übrigen auch gleich, trotzdem bin ich sicher, dass EW auch das Gesamtjahr positiver abschließen wird als LH
Beitrag vom 09.09.2025 - 18:06 Uhr
Es steht ja klipp und klar, dass SUN Express, bzw der daran gehaltene Anteil zu den Verlusten geführt hat. Das Ergebnis im Q1/2 enthält dann die Beteiligung Sun Express, die keinen eigenen posten bekommt:
Das Adjusted EBIT von Eurowings sank im ersten Halbjahr 2025 gegenüber Vorjahr um 57 % auf -137 Mio. EUR
(Vorjahr: -87 Mio. EUR). Darin enthalten ist das Beteili-gungsergebnis der SunExpress, das aufgrund der Saisonali tät des Geschäftsmodells negativ war. Es lag bei-62 Mio.
EUR (Vorjahr: -27 Mio. EUR).
Beitrag vom 09.09.2025 - 18:45 Uhr
Schön das sie Geld verdient haben, sicher auch wohl verdient - aber ein Trend von über -50% EBIT würde mich eher nervös machen als jemanden als Cash-cow anzupreisen - saisonalität hat im übrigen jede Airline
Das ist richtig, die Frage ist wie geht sie damit um? Besser, wie kann sie jeweils damit umgehen, wenn ihr die Flexibilität durch TVs gestattet oder verhindert wird.
Beitrag vom 09.09.2025 - 19:06 Uhr
Einfach die totalen Zahlen mit LX zu vergleichen geht natürlich fehl, da man hier auch ein unterschiedlichen Kapitaleinsatz hat und die Rendite betrachten muss.
Hinzu kommt, dass EW dabei viel Zubringerverkehr und dezentrale Kurzstrecke abdeckt, welche bei LH zuvor nicht profitabel lief.
Da kann man dem Management nur gratulieren, die EW so aufgestellt zu haben. Verluste in der Mainline damit nicht nur reduziert, sondern nun sogar ein positiver Cashflow daraus erzeugt. Ob das auch mit den teuren KTV-Strukturen möglich gewesen wäre?>
Interessant wäre in der Tat mal, die Differenz der höheren LH Personalkosten bei LH Classic im Gewinn der EW zu verrechnen. Dann dürfte ja nach offizieller Rechnung im Glaspalast nichts mehr übrig bleiben. Bei allen anderen Faktoren müsste man sich dann schon fragen, warum EW günstiger produzieren kann als das Mütterchen. Da würden mir z.B. schon einmal Sitze einfallen, die man sich teuer schneidern lässt und die am Ende zum Waterloo werden, während man bei EW von der Stange gekauft hat. Beispiele gäbe es da viele.