Beitrag vom 25.11.2024 - 07:30 Uhr
Garantiert die Russen. Es wird Zeit mit Härte zu antworten.
Beitrag vom 25.11.2024 - 08:17 Uhr
Garantiert die Russen. Es wird Zeit mit Härte zu antworten.
Hohle Polemik. "Mit Härte antworten" soll was heißen? Mit erhobenem Finger andere moralisieren? Wenn sie an die Front wollen bitteschön. Ich bleibe daheim und warte auf den Unfallbericht. Flugzeug mit H-Kennzeichen und schlechtes Wetter legt anderes Nahe. Aber was weiß ich schon
Beitrag vom 25.11.2024 - 08:19 Uhr
Garantiert ist nur, dass das Flugzeug verunglückt ist. Bitte gerne.
Beitrag vom 25.11.2024 - 10:51 Uhr
War zwar auch mein erster Gedanke, allerdings sollte man auch nicht gleich in Panik und Wut verfallen. Dafür ist es zu früh.
Beitrag vom 25.11.2024 - 12:52 Uhr
Nach vorläufigen Daten des Rettungsdienstes seien die Einsatzkräfte um 5:28 Uhr Ortszeit informiert worden, dass ein Frachtflugzeug auf ein zweistöckiges Gebäude gestürzt sei. Laut Swift Air trug sich der Unfall bereits um 4:44 Uhr zu.
Wenn das so stimmt, 44min delay für die Information der Rettungskräfte, wäre das ein Skandal, insbesondere da es wohl auch Verletzte gegeben hat. Halte die Pressemeldung erstmal für ungenügend recherchiert. Der Tower hat wohl kaum geschlafen, der muß doch gleich den Alarm ausgelöst haben.
Beitrag vom 25.11.2024 - 13:02 Uhr
Servus,
wem gehört das Flugzeug eigentlich? Englische Quellen berichten, es gehöre der DHL, auch auf einer Flugübersichtsseite, heißt es, das Flugzeug sei 2015 bei Swift Air und 2016 bei DHL zugegangen. (
https://www.planespotters.net/airframe/boeing-737-400-ec-mfe-dhl-aviation/3xv4ve)
Deutsche Seiten sprechen dagegen davon es gehöre Swift. (
https://www.flugrevue.de/zivil/absturz-in-litauen-warum-krachte-der-dhl-flug-aus-leipzig-ins-wohngebiet)
Die Links sind schon ok. Nur diese Webseite leitet sie falsch weiter!!
Tschau Mero
Dieser Beitrag wurde am 25.11.2024 13:07 Uhr bearbeitet.Beitrag vom 25.11.2024 - 18:32 Uhr
Hier der Link zu AVH:
https://avherald.com/h?article=520c0e2b&opt=0
Das erste Video scheint einen plötzlichen "Knick" im Endanflug nach unten/rechts rechts zu zeigen und das 2. Video kurz vor dem Impact einen Pull Up in einen Stall.
Kann ich mir ausser "Stall, weil Flaps vergessen" jetzt keinen Reim drauf machen, das ist aber 2024 nicht mehr wirklich plausibel.
Sieht zumindest nicht direkt nach einem Anschlag aus ...
P.S.
https://www.spiegel.de/ausland/abgestuerzte-dhl-maschine-in-litauen-annalena-baerbock-schliesst-anschlag-nicht-aus-a-67f75356-860f-4100-bbfe-d2893cf41c4a
Ich finde es ja schon grenzwertig unpassend dass wir hier im Forum bei Unfällen so vor uns hin spekulieren. Unsere Aussenministerin sollte sich da aber qua Amt etwas mehr Zurückhaltung auferlegen...
Dieser Beitrag wurde am 25.11.2024 19:21 Uhr bearbeitet.Beitrag vom 26.11.2024 - 00:18 Uhr
Safety Review: Concerning Incident with Cargo Airline
The recent incident involving Cargo Airline highlights serious safety issues, including poor airmanship, unsafe practices, and non-standard procedures.
Key Observations:
1. Speed Violations:
The flight exceeded the 250-knot limit below 10,000 feet, flying at 330 knots. This led to an unstable approach, overshooting the localizer, and poor descent control.
2. Deviation from the Localizer:
The crew descended below the platform altitude of 2,700 feet while off the localizer and did not level off. A go-around was not initiated despite the clearly unstable approach.
3. ATC Oversight:
Weak ATC monitoring allowed an incorrect readback (2,500 feet instead of 2,700 feet) and failed to address the aircraft’s unsafe descent and deviation from the localizer.
4. Possible False Glide Slope:
The crew may have intercepted a false glide slope, a known hazard, further contributing to the unstable approach.
5. Missed Go-Around:
Despite likely visual contact with the runway, the crew failed to recognize they were too low, possibly due to fatigue, orographic illusions, or other human factors.
6. Contributing Factors:
Fatigue may have been a factor, worsened by questionable working conditions. In Europe, it is uniquely possible for pilots to operate without formal employment contracts under self-employment or even exploitative "pay-to-fly" schemes. Such practices reduce accountability and heighten safety risks, potentially contributing to incidents like this.
Beitrag vom 26.11.2024 - 07:36 Uhr
@EricM Wenn ein Flugzeug einer Firma, die zuletzt Ziel von mindestens zwei Brandanschlägen wurde, in einer Region abstürzt, die das geografische Zentrum der Sabotageakte war, ist es keineswegs unvernünftig, sich zu wundern, ob nicht diesmal die Saboteure mehr "Glück" gehabt haben.
Beitrag vom 26.11.2024 - 09:12 Uhr
Ich finde es hochgradig undiplomatisch und gefährlich bei der derzeitig hochgradig instabilen Weltlage, trotz mittlerweile mehreren festgestellten Indizien (keine Hinweise auf Sprengstoff; laut Insasse: kein ungewöhnliches Ereignis, Brand oder ähnliches an Bord; Kommunikation Piloten Tower völlig normal; lt.DHL kein Hinweis auf verdächtige Ladung an Bord) reflexartig auf die Russen als mögliche Täter zu verweisen.
Nicht nur hier, sondern auch durch unsere Außenministerin und den Bundeskanzler.
Beitrag vom 26.11.2024 - 10:03 Uhr
>Ich finde es hochgradig undiplomatisch und gefährlich bei der derzeitig hochgradig instabilen Weltlage, trotz mittlerweile mehreren festgestellten Indizien (keine Hinweise auf Sprengstoff; laut Insasse: kein ungewöhnliches Ereignis, Brand oder ähnliches an Bord; Kommunikation Piloten Tower völlig normal; lt.DHL kein Hinweis auf verdächtige Ladung an Bord) reflexartig auf die Russen als mögliche Täter zu verweisen.
Wir haben uns ja an die kabaretistischen Einlagen von Annalena gewöhnt, aber jetzt wird es langsam staatsschädigend.
Beitrag vom 26.11.2024 - 11:22 Uhr
@EricM Wenn ein Flugzeug einer Firma, die zuletzt Ziel von mindestens zwei Brandanschlägen wurde, in einer Region abstürzt, die das geografische Zentrum der Sabotageakte war, ist es keineswegs unvernünftig, sich zu wundern, ob nicht diesmal die Saboteure mehr "Glück" gehabt haben.
Schon richtig, sowas untersucht man bzw. lässt es untersuchen.
Man sollte sich aber IMHO als deutsche Aussenminsterin nicht ohne irgendwelche Fakten in der Hand zu haben ein paar Stunden nach einem Absturz mit entsprechenden Andeutungen an die Presse wenden.
Das empfand ich ganz subjektiv als unprofessionell.
Beitrag vom 26.11.2024 - 11:55 Uhr
@EricM Wenn ein Flugzeug einer Firma, die zuletzt Ziel von mindestens zwei Brandanschlägen wurde, in einer Region abstürzt, die das geografische Zentrum der Sabotageakte war, ist es keineswegs unvernünftig, sich zu wundern, ob nicht diesmal die Saboteure mehr "Glück" gehabt haben.
Schon richtig, sowas untersucht man bzw. lässt es untersuchen.
Man sollte sich aber IMHO als deutsche Aussenminsterin nicht ohne irgendwelche Fakten in der Hand zu haben ein paar Stunden nach einem Absturz mit entsprechenden Andeutungen an die Presse wenden.
Das empfand ich ganz subjektiv als unprofessionell.
Ja sicher, nur Bruchstücke zu verkünden ist nicht gut. Welche Fakten wer wann zu Hand hatte oder immer noch hat ist öffentlich nicht bekannt.
Mittlerweile ist bekannt, dass der Flughafen im Einfluss des GPS Jammers in Kaliningrad liegt und das am Tag des Absturzes 26 Flugzeuge von diesem Jamming betroffen waren. Was das für die sichere Flugdurchführung bedeutet kann ich nicht sagen, aber ganz aus der Luft geholt scheinen diese Aussagen nicht zu sein. Warten wir noch etwas ab, was noch rauskommen oder widerlegt wird.
Dieser Beitrag wurde am 26.11.2024 11:56 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 26.11.2024 - 13:14 Uhr
Baerbock ist kommunikativ immer am Limit.
Putin ist nur gefährlich.
Beides keine gute Mischung für ein Flugportal.
Beitrag vom 26.11.2024 - 18:12 Uhr
@EricM Wenn ein Flugzeug einer Firma, die zuletzt Ziel von mindestens zwei Brandanschlägen wurde, in einer Region abstürzt, die das geografische Zentrum der Sabotageakte war, ist es keineswegs unvernünftig, sich zu wundern, ob nicht diesmal die Saboteure mehr "Glück" gehabt haben.
Schon richtig, sowas untersucht man bzw. lässt es untersuchen.
Man sollte sich aber IMHO als deutsche Aussenminsterin nicht ohne irgendwelche Fakten in der Hand zu haben ein paar Stunden nach einem Absturz mit entsprechenden Andeutungen an die Presse wenden.
Das empfand ich ganz subjektiv als unprofessionell.
Ja sicher, nur Bruchstücke zu verkünden ist nicht gut. Welche Fakten wer wann zu Hand hatte oder immer noch hat ist öffentlich nicht bekannt.
Mittlerweile ist bekannt, dass der Flughafen im Einfluss des GPS Jammers in Kaliningrad liegt und das am Tag des Absturzes 26 Flugzeuge von diesem Jamming betroffen waren. Was das für die sichere Flugdurchführung bedeutet kann ich nicht sagen, aber ganz aus der Luft geholt scheinen diese Aussagen nicht zu sein.
"Ganz" aus der Luft geholt sind solche Spekulationen ja selten. Trotzdem sind sie aktuell nicht zielführend. Denn falls sich Russland mal bei irgendeiner Aktion wirklich als Täter herausstellen sollte, juckt es keinen mehr, weil die geneigte Presse ja eh immer schreibt "der Russe war's" und eine Gewöhnung eingesetzt hat.
Und 1km vor der Bahn müsste eher ILS statt GPS gejammed oder übersteuert werden, um überhaupt einen Effekt auf einen Landeanflug zu erzeugen. Ob/wie das geht ist aber ebenfalls Spekulation.
Warten wir noch etwas ab, was noch rauskommen oder widerlegt wird.
Genau
Dieser Beitrag wurde am 26.11.2024 18:17 Uhr bearbeitet.